14.09.2020

Die Höhle der Löwen: Po, Drogen und autofressende Marder

In dieser Folge von "Die Höhle der Löwen" ging es um die Vertreibung von Mardern, eine schöne Hinterseite und ein neues Handyschutzhüllen-System, das Händlern viele Sorgen ersparen soll. Zudem irritierte ein Startup so manchen Löwen mit einem "Drogen-Witz".
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Die Höhle der Löwen, Höhle der Löwen, DHDL, PoBeau, Maschmeyer, Dümmel, Wöhrl, Williams, Kofler, Glagau, Rosberg
(c)TVNOW / Bernd-Michael Maurer -Sandy Glückstein (r.) präsentierte mit "PoBeau" Masken für den Po für Hautprobleme.
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Am Anfang von “Die Höhle der Löwen” – die immer Montags um 20.15 Uhr bei VOX sowie jederzeit auf Abruf über TVNOW.at zu sehen ist – stellten die Brüder Bilal (30) und Adil Zafar (25) ihr Startup richtiggutbewerben.de vor. Während seines BWL-Studiums an der Universität Düsseldorf hat Bilal bei verschiedenen Firmen gejobbt, musste aber feststellen, dass dies bei vielen seiner Kommilitonen nicht der Fall war: “Ich habe angefangen, bei den Bewerbungen zu helfen. Und die Leute waren sogar bereit, mir Geld dafür zu bezahlen”, sagt er.

86 Prozent der Kunden werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen

So war die Idee geboren. Gemeinsam mit seinem Bruder entwickelte er eine Online-Plattform, die Branchen-Experten und Bewerber auf der Suche nach ihrem Traumjob zusammenbringen soll. Den Erfolg können die beiden Gründer mit Zahlen belegen: “Unsere Idee hat letztes Jahr 700.000 Euro eingebracht. Und 86 Prozent unserer Kunden werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen”, sagt Bilal.

Zwei Millionen Euro Umsatz

Bisher wurden vom Startup über 15.000 Bewerbungen für ganz Deutschland geschrieben. Der Umsatz beträgt zwei Millionen Euro. Um ihr Unternehmen und vor allem die Internationalisierung voranzubringen forderte das Team 100.000 Euro für zehn Prozent Anteile an ihrem Unternehmen.

Der Lottoschein, der einen Job brachte

Handelsprofi Ralf Dümmel fühlte sich nach dem Pitch zurückerinnert und erzählte von der “lustigsten” Bewerbung, die er je erhalten habe. Ein Anwärter hat ihm einen ausgefüllten Lotto-Schein geschickt und dazu geschrieben: “Herr Dümmel, ob sie mit diesem Schein einen Sechser haben, kann ich nicht garantieren. Mit mir aber haben sie ihn.” Der ehemalige Bewerber arbeitet heute noch für den Löwen.

Höhle der Löwen, richtiggutbewerben.de
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Bilal (l.) und Adil Zafar aus Düsseldorf erschufen mit richtiggutbewerben.de eine Plattform für fertige Bewerbungen von Branchenexperten.

Multi-Investor Carsten Maschmeyer empfand ein mitgebrachtes Bewerbungsschreiben als “zu dick” aufgetragen, während sich Beauty Queen Judith Williams und Formel 1 Weltmeister Nico Rosberg von den Zahlen des Startups beeindruckt zeigten.

Das weiße Säckchen

Allerdings irritierte der Gründer, nachdem Ralf Dümmel ausgestiegen war, die gesamte Höhle der Löwen mit dem Vergleich, dass ihre Marge von 70 Prozent bei einer Bewerbung so hoch sei, wie beim Drogenhandel. Bilal wedelte bei seiner Aussage sogar mit einem kleinem Plastik-Baggy, das mit einer weißen Substanz gefüllt war. Später stellte sich heraus, es handelte sich um Zucker.

Kein F1-Weltmeister fürs Duo

Rosberg erklärte darauf, dass er kein gutes Gefühl habe. Alle Zahlen klängen zu gut, und dann noch “Drogen im Fernsehen”. Der Gründer wollte die Situation noch retten, indem er meinte, es sei nur als Scherz gedacht gewesen – es half nichts. Rosberg war raus. Auch Williams ging. Sie verstand nicht, warum die Gründer bei solchen Erfolgszahlen des Unternehmens Löwen bräuchten.

Kurz danach ging auch Familien-Unternehmerin Dagmar Wöhrl. Damit blieb Carsten Maschmeyer über, der selbst bei der Recruiting-App Talentcube involviert ist.

“Blöder Witz”

Der Investor vergab Bilal den “blöden Witz”, da er auch als junger Mann “ähnlich drauf gewesen sei”. Und bot 100.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung. Zudem stellte er eine symbiotische Kooperation mit Talentcube in Aussicht. Die Gründer kamen mit einem Gegenangebot zurück: 15 Prozent für die gebotene Summe. Der Löwe schlug zu. Deal für richtiggutbewerben.de.

Shakira & JLo als Trendsetter?

Die nächste in der Höhle der Löwen war Sandy Glückstein. Sie spezialisiert sich auf den Po, der ihrer Meinung nach derzeit das Trend-Körperteil schlechthin sei, “wenn man sich Jennifer Lopez, Kim Kardashian oder Shakira anguckt.” Die promovierte Soziologin und hauptberufliche Unternehmensberaterin hat deshalb mit PoBeau pflegende Masken für den Po kreiert.

Zwei Millionen Euro Bewertung

Im Sortiment des Startups befinden sich Produkte gegen Pickel, zur Straffung, aber auch zum Bleachen. Damit ihre Idee nicht zu einem Nischenprodukt verkommt, sucht die Gründerin ein Investment in Höhe von 200.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile.

Eine “Povolution” in der Höhle der Löwen

Nach der Vorführung mit Po-Model Silke rief die Gründerin zur “Povolution” auf und stellte sich dem Diskurs. Mit ihrer witzig-charmanten Art machte die Unternehmensberaterin und Organisationsökonomin eine gute Figur.

Zu hohe Bewertung bei zu wenig Verkauf

Allerdings meinte Dümmel “die Bewertung ist fürn Arsch” – bei bisher knapp 250 verkauften Masken. Er stieg aus. Glückstein argumentierte, wie viele Gründer vor ihr, mit dem Marktpotential, was aber Konzernchef Nils Glagau nicht gelten ließ. Auch er verabschiedete sich als potentieller Investor.

Das manipulierte Bild

Als Maschmeyer auf das Foto zu sprechen kam, dass zwei Po-Hälften zeigte – eine unbehandelte und eine behandelte, kam heraus, dass das Bild nachbearbeitet wäre. Die falsche “vorher-nachher”-Reklame störte den Löwen derart, dass er ging.

Wöhrl und Williams kritisierten danach, dass die Gründerin ihr Produkt bereits am Markt habe, aber klinische Tests erst ausstehen. Die Familienunternehmerin stieg aus. Williams hingegen meinte, das Produkt beeindrucke sie nicht sehr, aber sie hoffe die Gründerin wiederzusehen, wenn sie unternehmerisch weiter sei. Kein Deal für PoBeau.

Oh Marder, oh Marder…

Beim nächsten Gründer in der Höhle der Löwen, Klaus Skottki, begann alles vor sieben Jahren mit einer Marderplage auf dem heimischen Dachboden. Den Auszug aus dem Haus bereits im Sinn, kam ihm die Idee zu Gomago, einer Art Duftspender für Haus und Auto, der die Tiere durch ein künstliches Pheromon fernhält, ohne dem Tier zu schaden.

Probleme beim Vertrieb

Zwar liege bei dem Produkt die Fehlerquote bei Null, wie der Gründer erklärte, jedoch ließ der Vertrieb im Online-Shop zu wünschen übrig. Daher forderte der 70-Jährige 80.000 Euro für 20 Prozent an seiner noch zu gründenden GmbH.

Gomago, Höhle der Löwen
(c) Frank W. Hempel – Klaus Skottki hat mit “GOMAGO” einen Marderschutz für Haus und Auto erfunden, der das Tier nicht verletzt.

Unter der Motorhaube und im Haus

Das Vertreibungsmittel wird in der Dose, die sich in einem Säckchen befindet, unter der Motorhaube angehängt und verdunstet dort. Für den häuslichen Gebrauch gibt es statt einer 50 Milliliter Flasche eine 100 Milliliter-Variante, die als Einzelprodukt 25 Quadratmeter abdeckt.

Der Marder-Traummann in der Höhle der Löwen

Judith Williams bezeichnete den Gründer als ihren Traummann. Sie erzählte von ihren schrecklichen Erlebnissen mit Mardern, während Skottki darauf hinwies, dass Kammerjäger manchmal Mittel ausstreuen, die Mardern die Pfoten verätzen. Er fände das schrecklich, deshalb habe er nach einer anderen Variante gesucht, die keine Tiere verletzt.

Erstes Angebot für Anti-Marder-Duft

Medien-Profi Georg Kofler machte gleich ein Angebot und bot die 80.000 Euro für 20 Prozent Anteile. Für Maschmeyer war das Produkt “zu klein”, und er stieg aus. Danach brillierte der Gründer mit Zahlen: 2018 mussten Autoversicherer Schäden mit einem Volumen von 72 Millionen Euro regulieren.

“Liebe aus, raus”

Dennoch stieg Judith Williams schweren Herzens aus – gute Düfte wären ihr Metier. Sie sagte: “Die Liebe ist aus – und ich bin raus”. Ihr folgte Glagau, was Ralf Dümmel über ließ. Der bot das gleiche wie Kofler. Skottki entschied sich für den norddeutschen Handelsexperten. Deal für Gomago.

Silikon fürs Fitnessstudio

Den vorletzten Auftritt in der “Höhle der Löwen” absolvierten Maximilian Sander (26) und Tim Bormann (25), die im Fitnessstudio ein Problem erkannt haben: Viele Sportler stellen ihre Getränke auf dem Boden oder auf dem Fitnessgerät ab, so stehen die Flaschen und Becher häufig im Weg oder kippen um und verschütten ihren Inhalt. Um das zu verhindern, haben die Schulfreunde den Gymbutler entwickelt. Dabei handelt es sich um einen flexiblen Silikonring, den man um fast jede Flasche wickeln kann und der dank eines starken Magneten auf jedem Metall hält.

Bis zu zweieinhalb Kilogramm Gewicht

Der “Halter” kann ein Gewicht bis zu 2,5 Kilogramm tragen und wurde auch für andere Bereiche konzipiert, wie etwa Werkstatt oder Haushalt. Die Gründer forderten 100.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung an ihrer Firma.

Nicht für alle Geräte

Nach einer kurzen humoristischen Einlage mit einem menschlichen Butler, der einem das Getränk reicht, stellten die Gründer ihren Silikonring vor. Glagau warf ein, dass manche Geräte, wie das Laufband, integrierte Getränkehalter hätten. Er fragte auch, ob es so schlimm sei, wenn man Flaschen am Boden abstelle.

Gymbutler
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Maximilian Sander (r.) und Tim Bormann hofften auf einen Löwen für ihren “Gymbutler”, einen Getränkehalter fürs Fitnessstudio.

Die Gründer argumentierten, dass Leute, die trainieren, angewiesen wären viel zu trinken. Und auch bei komplizierten Haltungen leicht an das Getränk kommen sollten.

Erste Absage in der Höhle der Löwen

Wöhrl fehlte die Fantasie, wie man das Gerät skalieren könnte und war raus. Die Gründer ließen nicht nach und meinten, sie hätten großes Potential in vielen Märkten.

Zweiter und dritter Löwe weg

Die Argumentation wirkte bei Kofler nicht. Auch ihm fehlte es an dem Glauben an das Produkt. Er und auch Rosberg gingen als nächste. Dümmel und Glagau probierten daraufhin den Silikonring persönlich aus.

Ein Problemlöser ohne Zukunft?

Glagau mochte die beiden Gründer, war aber schlussendlich nicht ganz überzeugt und ging dahin. Ralf Dümmel war bis zu diesem Zeitpunkt verdächtig ruhig gewesen. Dann nannte er den Gymbutler einen Problemlöser, den er für verschiedene Bereiche sehe. Jedoch wäre ein nachhaltiges Wirtschaften sehr schwer. Kein Deal für Gymbutler.

Höhle der Löwen, GreenMNKY
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Ziya Orhan hat gemeinsam mit Co-Founder Oliver Klingenbrunn mit GreenMNKY ein System aus Datencloud, App und Foliencutter entwickelt, welches die modellspezifische Konfektionierung von Handyfolien auf Anfrage ermöglicht.

Den Abschluss der dritten Folge der “Höhle der Löwen” bildeten die Gründer von GreenMNKY. Ziya Orhan (42) aus Aschaffenburg und Oliver Klingenbrunn (48) aus Lohr am Main. Der Mobilfunkshop-Besitzer und der Berater kennen sich seit acht Jahren. Das Problem: “Um jedem Kunden eine Panzerfolie zu verkaufen, muss ich ein Riesenlager haben. Ansonsten ist der Kunde weg und kommt nie wieder”, berichtet Ziya. Dieses umweltschädliche und kostenintensive Ärgernis möchte das Startup lösen, durch ein eigenes System.

Ein System aus der (Daten) Cloud

Das GreenMNKY “Screen Protection Cutting System” kann in zehn Sekunden und dank der in der App hinterlegten Datencloud für jedes beliebige Modell die passende Handy-Schutzfolie ausschneiden. So entstehe aus einem Rohling der perfekte Handyschutz.

Auch Tablets und Smartwatches schützen

Die Gründer betonen, dass sie nicht nur Smartphones schützen, sondern auch Tablets, Smartwatches und Kopfhörer. Zudem spart das GreenMNKY System über 90 Prozent Verpackungsmüll ein.

300.000 Euro privat investiert

Bereits 300.000 Euro hat Ziya aus eigener Tasche investiert. Nun hoffen die beiden Gründer auf ein weiteres Investment der Löwen in Höhe von 400.000 Euro und bieten im Tausch 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

200.000 Euro Umsatz

Den Löwen gefiel diese b2b-Ansatz, der viele Sorgen von Handyshop-Besitzern auflösen würde. Auch der Umsatz von 200.000 Euro stach positiv hervor. Dümmel und Wöhrl stiegen jedoch aus, da sie sich beide nicht als die richtigen Investoren sahen.

Kofler nannte die Gründer ein Paradebeispiel und lobte den Mut, das ganze Ersparte in die Idee zu stecken. Dennoch ging auch er, weil es sich nicht um sein Metier handelte.

Begeisterte Löwen

Maschmeyer und Glagau hatten sich in der Zwischenzeit still beraten. Und waren hin und weg, als sie hörten, dass der Gründer seinen alten Job aufgegeben habe, um sich ganz auf GreenMNKY zu konzentrieren. Die Löwen testeten die Folie auf ihre Stabilität und machten schlussendlich das Angebot von 400.000 Euro für 24 Prozent. Deal für GreenMNKY.


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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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AI Summaries

Die Höhle der Löwen: Po, Drogen und autofressende Marder

  • In dieser Folge von “Die Höhle der Löwen” stellten die Brüder Bilal (30) und Adil Zafar (25) ihr Startup richtiggutbewerben.de vor.
  • Nach der Vorführung mit Po-Model Silke rief die Pobeau-Gründerin zur “Povolution”.
  • Gymbutler präsentiert einen Silikonring für Getränke, der auf alle Metalloberflächen angebracht werden kann.
  • Gomago möchte Marder auf tierfreundliche Art und Weise vertreiben
  • Den Abschluss der dritten Folge der “Höhle der Löwen” bildeten die Gründer von GreenMNKY, die über ihr GreenMNKY System Händlern über 90 Prozent Verpackungsmüll einsparen.

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