18.09.2018

Darwin’s Circle: Wien wird am 27. September digitales Zentrum Europas

Zur zweiten Darwin's Circle-Konferenz am 27. September in Wien diskutieren Top Speaker von Amazon, Tencent, NASA, Microsoft und co. über Themen wie Cybersecurity, Künstlicher Intelligenz, Blockchain, Innovation und Transformation im Unternehmen und vieles mehr. Nun gibt es genauere Infos zum Programm.
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Darwin's Circle
(c) Klaus Ranger.

Am 27. September findet im Haus der Industrie in Wien zum zweiten Mal Österreichs führende Digitalisierungskonferenz Darwin’s Circle statt. 50 Top Speaker diskutieren in Keynotes und Panels die großen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit. Mit dabei sind u.a.: Amazon Alexa-Produktleiter Navid Hadzaad, Tencent Chefrepräsentantin Ling Ge, NASA-Datenchef David Meza, Microsoft Cybersecurity-Chefin Michele Myauo sowie EA-Gründer Jeff Burton.

+++ Knapp nach DAX-Listing: Wirecard-CEO Markus Braun bei Darwin’s Circle 2018 +++

Braun als Speaker-Coup für Darwin’s Circle

Als besonderen Keynote Speaker für den Darwin’s Circle gewann man Markus Braun, CEO von Wirecard. Dem gebürtigen Wiener gelang es mit seinem Finanzdienstleistungsunternehmen, ab 24. September im DAX gelistet zu werden. Damit verdrängt Wirecard die knapp 14 Milliarden schwere Commerzbank aus der Riege der 30 DAX-Konzerne. Das Münchner FinTech ist derzeit rund 24 Milliarden Euro wert. Zum Vergleich: Das ist ungefähr doppelt so viel wie die Lufthansa und mehr als die Deutsche Bank. In diesem Jahr rechnet man mit 550 Millionen Euro Gewinn, was einer Steigerung von 30 Prozent zum Vorjahr bedeuten würde. Im Frühjahr sagte Braun gegenüber Medienvertretern, es sei das Ziel des Konzerns, “kraftvoll, organisch die Welt zu erobern.”

Themenschwerpunkte: Asien, Voice Control und gesellschaftspolitische Fragestellungen

Neben aktuellen Technologie-Themen wie Cybersecurity, Künstlicher Intelligenz, Blockchain, Innovation und Transformation im Unternehmen, oder dem Zusammenspiel von traditionellen Medien und digitalen Plattformen, werden bei der zweiten Ausgabe der Konferenz auch wieder sozial-politische Themen wie die Auswirkungen von neuen Technologien auf Gesellschaft und Arbeitswelt, Diversity, oder Europas digitale Zukunft diskutiert werden.

Ein besonderer Fokus liegt nach dem letztjährigen Auftritt von Alibaba-Europachef Terry von Bibra erneut auf Asien. Mit Ling Ge konnten die Veranstalter die Chefrepräsentantin von Tencent in Europa für den heurigen Darwin’s Circle gewinnen. Sie wird Einblicke in die einzigartige Erfolgsgeschichte des 400-Milliarden-Giganten hinter Produkten wie WeChat oder Tencent QQ liefern. Ein weiteres Highlight der heurigen Konferenz beschäftigt sich mit einem “Next Big Thing”: Voice Control wird die Nutzung von Technologien in den kommenden Jahren nachhaltig verändern. Amazon’s Alexa steht als globales Synonym für diese bahnbrechende Erneuerung. Mit Navid Hadzaad wird Amazons Alexa Product Leader von der Westküste nach Wien reisen um einen Einblick in die Zukunft von Voice Control zu liefern.

Darwin’s Circle: auch Top-Manager aus Österreich nehmen teil

Eine führende Allliaz österreichischer Unternehmen ermöglicht den Darwin’s Circle. Neben den Main-Partnern T-Mobile Austria, ORF, Wirecard, Kapsch, der Raiffeisen Bank International und FACC, unterstützen auch zahlreiche Unternehmen wie BDO, REWE/Billa, Wolff Theiss, Bene, UNIQA, Toyota, Wien Holding, WH Media, Außenwirtschaft Austria, Verkehrsbüro Gruppe, BFI, die APA, sowie die Industriellenvereinigung das Ziel einer hochkarätigen Auseinandersetzung mit der digitalen Transformation in Österreich.

Auch nehmen zahlreiche TopLevel-Manger der heimischen Wirtschaft wie Johann Strobl (CEO, RBI), Andreas Bierwirth (CEO, T-Mobile Austria), Alexander Wrabetz (Generaldirektor, ORF), Jochen Borenich (COO, Kapsch BusinessCom), Alexander Bockelmann (CDO, UNIQA), Robert Machtlinger (CEO, FACC), REWE Vorstand Christoph Matschke, Wolff Theiss-Partner Ralf Peschek, Bene-Geschäftsführer Michael Fried, BDO-Partner Jörg Schönbacher, sowie Philip Morris-Geschäftsführerin Claudia Oeking an der Konferenz teil um den Diskussionen eine nationale Verbindung und Perspektive zu geben.

Über Darwin’s Circle

Darwin’s Circle wurde 2017 von den Gründern Rudi Kobza, Maximilian Nimmervoll, Lorenz Edtmayer und Nikolaus Pelinka ins Leben gerufen um einen aktiven Beitrag zur digitalen Transformation unserer Gesellschaft zu leisten. Die Konferenz ist eine Kooperation zwischen der Kobza Media Group, Österreichs führender Kommunikationsgruppe, und der Diamir Holding, eines der erfolgreichsten Digitalunterenhmen des Landes.

Disclaimer: Darwin’s Circle wird von der Darwins Lab GmbH veranstaltet. Deren Miteigentümer Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll sind mit je 7,5 Prozent an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.


⇒ weitere Infos zum Programm

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Paul Klanschek, Bitpanda
Paul Klanschek, Bitpanda | Foto: Bitpanda, Adobe Stock (Hintergrund)

Das Halving zählt zu den bedeutendsten Terminen im Kryptokalender und beschreibt die Halbierung des Rewards, also die Bezahlung, die jeder Miner erhält, nachdem ein weiterer Block in der Blockchain erstellt worden ist. Das Phänomen kommt rund alle vier Jahre vor, dieses Jahr prognostiziert für 20. April, und erzeugt so eine künstliche Verknappung bei Bitcoin, die wiederum einen Einfluss auf die Kursentwicklung hat.

Dieser Zeitpunkt ist für uns eine Chance, die Ereignisse der Kryptobranche in den letzten Jahren noch einmal Revue passieren zu lassen. Ist eine Kryptowährung überhaupt eine echte Währung? Handelt es sich dabei um eine Investition? Hat sie einen wirtschaftlichen Wert? Was ist ihr Stellenwert in der Gesellschaft? Es sind alte Debatten und das Halving ist eine perfekte Gelegenheit, um noch einmal auf Kryptowährungen einzugehen und welche Rolle sie in Zukunft bei der Geldanlage einnehmen.

Halvenomics

Die Verbindung zwischen dem zugrundeliegenden Code von Bitcoin und seiner wirtschaftlichen Bedeutung ist von zentraler Relevanz. Ein wichtiger Teil der Beliebtheit von Bitcoin liegt, im Gegensatz zum Fiat-Währungssystem, in seiner vorhersehbaren Knappheit. Während Letztere von Zentralbanken reguliert werden und deren Geldpolitik unkalkulierbar ist, wird Bitcoin durch einen festgelegten Code verwaltet, der seine Gesamtmenge auf 21 Millionen Stück begrenzt.

Bei jedem Halving-Ereignis halbiert sich der Reward für einen erstellten Block in der Blockchain. Diese Knappheit macht das Angebot von Bitcoin prognostizierbar, was wiederum einige interessante Implikationen hat. Eine der interessantesten ist, dass wir theoretisch das zukünftige Angebot berechnen und sagen können, wie viele Bitcoins in 20, 50 oder sogar 100 Jahren geschürft worden sein werden. Das ist ein Maß an Sicherheit, das es in der Geschichte des Geldes noch nie gegeben hat.

Diese Vorhersagbarkeit eröffnet neue wirtschaftliche Möglichkeiten und macht unabhängig von zentralistischer Entscheidungsfindung – etwas, was traditionelle Geldsysteme nicht bieten können. Obwohl theoretisch jedes Halving bereits in den aktuellen Bitcoin-Kurs eingepreist sein müsste und keinen Einfluss haben sollte, zeigt die Realität, dass dies nicht der Fall ist.

Krypto als Anlageklasse im Wandel 


Das Angebot ist berechenbar, die Prognose der Nachfrage bleibt aber eine Herausforderung. Der Bedarf wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst, darunter auch das unberechenbare Verhalten der Menschen. Die Theorie des “Homo oeconomicus” geht von einem vollkommen rationalen Akteur aus, doch die Realität zeigt, dass Investoren oft emotional handeln, was u.a. zu Volatilität von Bitcoin führt.

Volatilität gibt es bei jedem Vermögenswert, aber Kryptowährungen sind noch relativ jung und haben daher in der Vergangenheit nicht das Ausmaß an Liquidität erreicht, die andere Anlageklassen aufweisen. In letzter Zeit hat sich das geändert und ihr Reifungsprozess schreitet voran. Das steigende Interesse von Privatanlegern und institutionellen Investoren, insbesondere durch die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA, zeigt ein wachsendes Vertrauen und Interesse an digitalen Assets.

Diese Entwicklung unterstreicht das anhaltende Versprechen eines transparenteren und dezentraleren Finanzsystems. Die zunehmende Reife der Kryptoindustrie verspricht eine stärkere Regulierung, Integration und Qualität der Marktteilnehmer sowie eine breitere Akzeptanz des zugrundeliegenden Werts von Kryptowährungen wie Bitcoin. Dieser Trend signalisiert eine vielversprechende Zukunft für die gesamte Branche.

Ist Bitcoin also die Zukunft der Geldanlage?

Die Frage nach der Zukunft von Bitcoin und Kryptowährungen hat unzählige hitzige Diskussionen ausgelöst. Der Weg, der vor uns liegt, ist noch weit, aber beim Blick in die Zukunft wird deutlich, dass die Prinzipien von Bitcoin – Vorhersehbarkeit, Knappheit und Dezentralisierung – eine Revolution im Geldsystem einläuten. Das Halving ist somit nicht nur ein technisches Ereignis, sondern Anlass ein stabileres, vorhersehbareres und gerechteres Finanzsystem zu feiern.


Über den Autor

Paul Klanschek ist einer der Gründer von Bitpanda und leitet das Wiener Investment-Unicorn gemeinsam mit Eric Demuth als Co-CEO.

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