23.06.2020

Tiroler Startup Cyprumed will Spritzen abschaffen

Florian Föger und Martin Werle entwickeln mit Ihrem Startup Cyprumed eine Technologie, um Peptid-Medikamente in Tablettenform verabreichen zu können. Bisher war das nur mittels Injektion möglich. Für Pharmaunternehmen und Patienten würde das einen Durchbruch bedeuten.
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Die Cyprumed-Geschäftsführer Florian Föger und Martin Werle. © Cyprumed
Die Cyprumed-Geschäftsführer Florian Föger und Martin Werle. © Cyprumed

Diabetes, Osteoporose, Multipler Sklerose oder diverse Krebsarten – alle setzen auf Medikamente auf Peptid-Basis. Der Nachteil heute: Sie können nur gespritzt werden können, weil die Enzyme im Magen, Dünn- und Dickdarm den Wirkstoff zerstören, wenn er als Tablette eingenommen wird. “Peptide werden oft bei chronischen Krankheiten eingesetzt. Das regelmäßige Spritzen ist für die Patienten unangenehm und mit einem Entzündungsrisiko verbunden. Außerdem ist die Produktion aufwendig”, erklärt Florian Föger, der aus diesen drei Gründen 2015 Cyprumed gegründet hat. 2016 kam Martin Werle dazu.

Cyprumed: Von der Uni Innsbruck zum Startup

“Bereits während unserer Dissertationszeit an der Universität Innsbruck haben wir uns mit dem Thema Peptide beschäftigt”, erzählt Florian Föger. Nach einigen Jahren Berufserfahrung in Pharmaunternehmen in Dänemark und der Schweiz entschlossen sich die beiden dazu, sich selbstständig zu machen.

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“Auch Pharmakonzerne haben immer wieder im Bereich der oralen Verabreichung von Peptiden geforscht. Dort stehen die Forscher aber unter Zeitdruck und wenn nach ein paar Jahren kein Ergebnis vorliegt, wird die Forschung an einem Thema oft wieder eingestellt”, berichtet Martin Werle: “Unser Vorteil ist, dass wir seit vielen Jahren kontinuierlich an dem Thema forschen und daher ein großes Know-How aufbauen konnten.”

Jede Kombination ist einzigartig

Die Grundidee der beiden Gründer war, bestimmte Hilfsstoffe in die Tabletten zu mischen – zugelassene Zusatzstoffe wie Spurenelemente. “Normalerweise greifen die Verdauungsenzyme im Magen und Dünndarm die Peptide an und machen diese wirkungslos. Die Zusatzstoffe in den Tabletten deaktivieren die Enzyme so lange, bis der Peptidwirkstoff ins Blut gelangt ist“, erklärt Florian Föger.

Da jedes Peptid von unterschiedlichen Enzymen angegriffen wird, muss für jeden Arzneistoff die passende Kombination aus Hilfsstoffen gefunden werden. In ihrem Labor in Innsbruck testen die beiden Pharmazeuten verschiedenste Zusammensetzungen.

1 Million Fördergeld und 500.000 Venture Capital für Cyprumed

Florian Föger und Martin Werle haben ihre Technologie bereits in der Gründungsphase von Cyprumed patentieren lassen. In der ersten Phase hat sich das Startup hauptsächlich über Förderungen finanziert, im Laufe der Zeit sind auch Business Angels eingestiegen: “Wir haben in den ersten Jahren über 1 Million EUR in Form von Förderungen/Zuschüssen bekommen – AWS PreSeed, AWS Seed und das FFG Basisprogramm. Von unseren Business Angels haben wir insgesamt ziemlich genau eine halbe Million bekommen”, sagt Werle: “Inzwischen arbeiten wir in der Forschung bereits mit mehreren Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt zusammen und finanzieren uns dadurch selbst.”

Martin Werle und Florian Föger probieren in ihrem Labor in Innsbruck ständig neue Kombinationen von Hilfsstoffen aus. (c) Cyprumed
Martin Werle und Florian Föger probieren in ihrem Labor in Innsbruck ständig neue Kombinationen von Hilfsstoffen aus. (c) Cyprumed

“Aktuell schicken uns die Unternehmen ihre Wirkstoffe, wir testen mögliche Hilfsstoffkombinationen und schicken ihnen Mustertabletten”, erklärt Florian Föger. Größere Versuchsreihen und Tierversuche werden dann von den Pharmaunternehmen selbst durchgeführt, da diese Tests sehr aufwendig und teuer sind. “Bisher sind die Tests mit unserer Technologie erfolgreich verlaufen”, sagt Werle.

Cyprumed wartet auf Human-Tests und Umsatz

Nun heißt es: Warten, bis eines der Unternehmen die ersten Tests an Menschen durchführt. In dieser Phase werden dann wohl auch die ersten Gewinne erzielt werden. “Wenn unsere Technologie an Menschen getestet wird, würde das den Durchbruch bedeuten”, so Florian Föger.

In den USA wurde heuer erstmals ein orales Peptidmedikament mit einem anderen Wirkungsmechanismus zugelassen. Der Marktwert wird auf fünf Milliarden Dollar geschätzt. “Das zeigt das riesige Potential oraler Peptidmedikamente und somit unserer Technologie für die Pharmaunternehmen”, sagt Martin Werle: “Ganz zu schweigen von den Vorteilen, die dadurch für die Patienten entstehen würden.”

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Christian Duguet | (c) nuvo

Die Plattform nuvo setzt KI ein, um aus einfachen Smartphone-Fotos hochwertige 3-D-Visualisierungen zu machen. Wir haben mit Gründer Cristian Duguet über die weiteren Wachstumsschritte gesprochen und warum sich Wien als Standort eignet, um ein Deep Learning Startup zu gründen.

Cristian Duguet war als Augmented-Reality- und Machine-Learning-Engineer unter anderem an der TU München, bei der Deutschen Raum- und Luftfahrt, bei Volkswagen oder in Zusammenarbeit mit der Nasa tätig. 

Mittlerweile ist der gebürtige Chilene in Wien ansässig und will nun ein Problem lösen, das die 3D-Kreativbranche betrifft: “Heutzutage braucht man immer noch fünf Jahre, um zu lernen, wie man ein 3D-Artist sein kann. Aus 2D-Grafiken – wie Fotos oder Skizzen – 3D-Objekte zu erstellen, ist teuer und äußerst zeitintensiv. Vor allem dann, wenn man es hochwertig machen will.” 

Hier setzt das Startup nuvo an, das CEO Cristian Duguet zusammen mit seinem CTO und Co-Founder Peter Meades 2023 gegründet hat. Unterstützt wurde nuvo in seiner Pre-Seed-Phase von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws). 

“Günstiger und schneller als Agenturen” 

Ganz allgemein gesagt: Das Erstellen von 3D-Grafiken für Handel und Industrie ist ein aufwendiger Prozess, der meist einen langen Ausbildungsweg und spezifisches Know-How erfordert. 

Dies will Duguet gemeinsam mit Co-Founder Meades und einem bald zehnköpfigen Team ändern: Ihre SaaS-Lösung nuvo soll es ermöglichen, kosten- und zeiteffizient 3D-Grafiken auf Basis von Bild-, Video- oder Texteingaben zu erstellen. Die Basis dazu sind verschiedene KI-Algorithmen. 

Nuvo setzt künstliche Intelligenz ein, um aus Texteingaben oder Smartphone-Fotos  bzw. -Videos hochwertige 3D-Visualisierungen zu erstellen. Der Vorteil für User:innen: Nuvo ist günstiger und schneller als Agenturen. 

“Wir wollen eine zentrale KI-Plattform sein, die neben grafischen Inputs auch nur mit semantischen – also sprechenden oder schreibenden – Prompts arbeiten kann. Unser Ziel ist es, allen Menschen – auch jenen ohne technische Ausbildung – zu ermöglichen, hochwertige 3D-Modelle erstellen zu können”, sagt Duguet über die Vision von nuvo.

Die Zielgruppe von nuvo

Die Plattform richtet sich an Kund:innen aus dem E-Commerce- und Industrie-Bereich, die möglichst realistische Produkt- und Markenerlebnisse vermitteln wollen, ohne das Produkt physisch in Augenschein nehmen zu müssen. 

Außerdem legt nuvo einen besonderen Fokus auf die Oberflächen der 3D-Konstruktionen: Das Team rund um Duguet und Meades entwickelt eine Software für einen 3D-Scanner, der jede Art von Material und Objekten scannen kann – sei es Schmuck, Spielzeug oder Fahrzeuge. 

“Bislang finden 3D-Visualisierungen auf KI-Basis vor allem im E-Commerce Anwendung. Mit Sneakern zum Beispiel geht das ganz gut, weil deren Oberfläche meist matt ist – und das kann die KI gut abbilden. Sobald sich die Oberfläche aber ändert – also glänzt oder spiegelt – wird das 3D-Modell ungenau. Das wollen wir ändern”, meint Duguet zu nuvo.

Der Betrieb läuft seit 2023 in Form einer GmbH. Duguet setzt indes auf internationale Märkte wie Deutschland, England oder die USA. Ziel der Innovation sei es außerdem, einen virtuellen Don Draper zu erschaffen – sprich einer selbst-optimierenden kreativen KI, die Texte und Visuals entwickelt und die am besten geeigneten Versionen für den jeweiligen Einsatz auswählt. 

Langfristig wolle man die SaaS-Plattform nicht nur B2B-, sondern auch B2C-Kund:innen zur Verfügung stellen.

“Wien ist der beste Ort der Welt, um mit einem Deep Learning Startup zu starten”

Obwohl sich das Startup mit seinen Leistungen primär auf internationale Märkte fokussiert, sieht Duguet Wien als “besten Ort, um mit einem Deep Learning Startup anzufangen.” Grund dafür sei einerseits die hohe Lebensqualität, die ihm Österreich – konkret der Standort Wien – biete. 

“Hier gibt es für uns als DeepTech-Startup außerdem sehr gute Förderungen – wie jene der aws. Wenn es allerdings um private Eigenkapital-Investitionen geht, sind wir immer noch nicht ganz da, wo wir sein könnten. Ich denke, hauptsächlich wegen der Mentalität”, meint Duguet. 

Aus diesem Grund habe sich das Startup auf der Suche nach Eigenkapital-Investitionen mittlerweile ins Ausland – konkret nach England – begeben: “Wir haben hier in Wien angefangen, sind aber nach London expandiert, da unser Geschäftszweck mit der Investorenmentalität dort sehr kompatibel ist. Die USA wären optimal gewesen, aber England ist ein guter Zwischenschritt.”

“Ohne Förderung und Unterstützung der aws wäre uns dieser Schritt allerdings nicht möglich gewesen”, sagt Duguet im brutkasten-Gespräch. Mittlerweile zählt das Startup bereits einen britischen Investor. Aktuell befände es sich im Closing der Fundraising-Phase – ob und inwiefern internationale Investoren Potenzial in von nuvo sehen, wird sich in naher Zukunft zeigen. 


*Disclaimer: Das Startup-Porträt entstand in Kooperation mit der Austria Wirtschaftsservice (aws).

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Tiroler Startup Cyprumed will Spritzen abschaffen

  • Diabetes, Osteoporose, Multipler Sklerose oder diverse Krebsarten – alle setzen auf Medikamente auf Peptid-Basis.
  • Der Nachteil heute: Sie können nur gespritzt werden können, weil die Enzyme im Magen, Dünn- und Dickdarm den Wirkstoff zerstören, wenn er als Tablette eingenommen wird.
  • “Bereits während unserer Dissertationszeit an der Universität Innsbruck haben wir uns mit dem Thema Peptide beschäftigt”, erzählt Florian Föger.
  • Nach einigen Jahren Berufserfahrung in Pharmaunternehmen in Dänemark und der Schweiz entschlossen sich die beiden dazu, sich selbstständig zu machen.
  • Florian Föger und Martin Werle haben ihre Technologie bereits in der Gründungsphase von Cyprumed patentieren lassen.
  • Nun heißt es: Warten, bis eines der Unternehmen die ersten Tests an Menschen durchführt.

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