17.03.2020

curassist nach geplatztem DHDL-Deal: “Unternehmen wie WhatsApp in Deutschland niemals möglich”

Nach Drehschluss von DHDL platzte der 500.000 Euro Deal. Thomas Müller, Gründer von curassist, spart danach nicht mit Kritik am fehlenden Mut von Investoren und nimmt die Pflege-Branche noch härter in die Pflicht.
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(c) curassist - Thomas Müller bleibt trotz Rückschlägen einer der größte Kritiker der Pflege-Branche.

Bei “Die Höhle der Löwen” boten Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gemeinsam 500.000 Euro für den Einstieg bei curassist zu je 15 Prozent Beteiligung. Nach Drehschluss und Verhandlungen konnten sich die Beteiligten nicht einigen, und es kam nicht zum Deal.

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Keine Ersatzfinanzierung für curassist

“Es gab unterschiedliche Auffassungen bezüglich des Geschäftsmodells”, sagt Gründer Thomas Müller. Näheres möchte er nicht sagen, betont aber, dass er und die Investoren im Guten auseinander gegangen sind. Er erzählt auch, dass das Startup danach Kapital-Probleme hatte. “Wir waren auf der Hochphase des Unternehmens, als wir den Deal einholen wollten. Mit fast 200 Anmeldungen im Monat, aber leider hat der Deal nicht geklappt. Wir hatten zudem Probleme, eine Ersatzfinanzierung zu finden. Dementsprechend konnten wir nicht wirklich investieren und mussten das Geschäft anpassen und dezentralisieren”, sagt er.

Keine Löwen-Power

Müller hatte gehofft, die Marketingpower und Kontakte von Carsten Maschmeyer und die politischen Kontakte von Dagmar Wöhrl zu nutzen, um sich unter anderem personell besser aufzustellen. “Erhebliches Know-How, wenn es um die Gesundheitsindustrie geht, wäre genial gewesen, um ordentlich die Branche aufzumischen. Wir haben ja enormes Potential mit dem Fachwissen der Pflegekräfte. Da wir in einer regulierten Branche tätig sind, ist alles etwas teurer und langsamer als in anderen Branchen”, so Müller.

Am Ende entscheidet der Umsatz

Doch die Hoffnung auf Löwen-Hilfe zerbrach. Die Ersatzfinanzierung barg ein altes Problem, wie der Gründer erklärt: “Ganz gleich, was vorher gesagt wurde, wie innovativ oder wie sozial eine Idee ist, am Ende zählt dann doch nur der Umsatz. Das war schon immer das Problem bei curassist und den Investoren”, sagt er.

“Investieren, bis der Umsatz kommt”

Es gebe viele Kosten für eine Vorfinanzierung, ohne die curassist nicht starten könne. “Man muss eben investieren, bis der Umsatz kommt. Alleine das Erreichen der ‘kritischen Menge’ an Pflegekräften oder die stetige Softwareanpassung an den sich ständig verändernden Gesetzgebungen muss vorfinanziert werden. Mit den Investments haben wir meist Pech gehabt,” führt Müller weiter aus.

Kein WhatsApp aus Deutschland

Der Gründer hat in der ganzen Zeit seines Wirkens das Gefühl, dass Investoren der Mut fehle, ein Risiko einzugehen, wenn es um einen Markt ginge, der noch nicht da und deswegen nicht berechenbar sei. Seine Meinung: “Auch kämpfen für ein Startup sah ich bisher nur selten. Ich habe das Gefühl, dass Unternehmen wie ‘WhatsApp’ in Deutschland niemals möglich sind, da sie eben einfach keinen Umsatz vorzeigen können und auch ‘der Neue Markt’, den keiner kennt und den man erst aufbauen müsste, alle davor abschreckt”.

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Deal als Raum für Konflikte

Ein Gedanke, der sich tief in den Gründer eingeprägt hat. Wie Zuseher bemerkten, hat Müller im Studio nach dem Angebot der beiden Löwen eine Runde im Kreis gedreht, bevor er annahm. Sein erster Gedanke dabei war, ob er seine Frau anrufen solle. Weitere Überlegungen drehten sich um die Glückseligkeit, die Wunsch-Löwen an der Hand zu haben und dass dieser Deal durch die Downrate “ordentlich Raum für Konflikt mit Alltgesellschaftern schaffen könnte”.

Bisherige Partner des Unternehmens: BLSW Seed- und Wachstumsfonds, DocCheck Guano AG, die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz mbH (WFT), sowie die Venture-Capital Mittelrhein Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH (VMU).

Alle Anteile zurückgeholt

Jetzt gehören alle Anteile allerdings wieder allein Thomas Müller, was die Investorenstruktur trotz Auflagen enorm entspanne, wie uns der Gründer wissen lässt. “Es läuft gut”, sagt er und glaubt weiterhin an das Potential seiner Idee und an die Pflegekräfte: “Curassist macht trotz aller Herausforderungen weiterhin großen Spaß”.

Passierschein A 38 in der Pflege

Mit seiner Plattform möchte Müller nämlich, wie er bereits in der Sendung erwähnt hat, die Bürokratie in der Pflege-Branche etwas erleichtern. Und Pflegern einen unkomplizierten Gang in die Selbstständigkeit ermöglichen. Er erklärt die Problematik, die er während seiner Genesung von Krebs selbst miterlebt hat: “Die Pflege ist Landessache. Und die Kassen sind selbstorganisiert. Für sie gibt es nur die angestellten Pflegekräfte bzw. Strukturen – wie eben Krankenhaus, Heim oder Pflegedienst – die man schön über einen Kamm scheren kann, um das Maximum aus den Verwaltungsbeträgen zu bekommen. In Deutschland muss jede Kombination zwischen Pflegekraft und Patient neu angemeldet werden”, weiß er. Und das dauere im Schnitt zwölf Monate.

Unterbezahlte Pflegekräfte

Der einzelne Pfleger, so Müller weiter, sei für die Kassen nicht nur unerheblich, sondern erscheine auch lästig, was man an der Bezahlung sehe. “Einige Kassen zahlen den in Deutschland höchst qualifizierten Pflegekräften nicht das Gehalt für Fachkräfte, sondern das Durchschnittsgehalt zwischen ungelerntem Pflegehelfer – also Mindestlohn – und Fachkraft. Das ist auch der Grund, warum wir bei einigen Kassen den Pflegekräften empfehlen, keine Patienten mehr aufzunehmen”, erklärt der Unternehmer.

Mit curassist elf Monate Zeitersparnis

Curassist würde hier einspringen und Kompetenzen bündeln – Anmerkung: Bei 105 gesetzlichen Krankenkassen und 16 deutschen Bundesländern ergebe das über 1600 verschiedene Antragsverfahren. Müllers Startup leite Pflegekräfte durch das “Gesundheitssystem- Wirrwar” und brauche etwa für einen Antrag für die oben erwähnte Patientenpflege einen Monat, statt zwölf davon, bis er durch sei.

Eine Plattform für Pfleger

Es scheint wie eine “Herkules-Aufgabe”, der sich Müller mit curassist gewidmet hat. Dennoch schreitet er voran. Das nächste Ziel ist es, mit dem Unternehmen eine Beständigkeit zu erreichen und einen Partner zu finden, “mit dem man in Ruhe zusammenarbeiten kann”, so Müller. Seine Vision für die Zukunft klingt im Vergleich zum Kampf mit bürokratischen Gepflogenheiten relativ einfach: “Jede Pflegekraft registriert sich mit seiner Kompetenz bei curassist und bekommt so die Chance, ihre Fachkompetenz auszuleben, Freude im Beruf und ‘einen Euro nebenbei’ zu verdienen. Sodass der Pflegeberuf die Wertschätzung bekommt, die er verdient. Von allen Playern, Politik, Kassen, Industrie. Die Patienten sind wohl die einzigen, die Ihre Wertschätzung tatsächlich schon ausdrücken”.

Ein ungemütlicher Zeitgenosse

Müller bleibt trotz aller Rückschläge weiterhin ein Kritiker der Branche, die er verbessern will. Er hat sich zu einem “Spezialisten für Pflege und Weiterentwicklung des Pflegeberufs” entwickelt. Nennt sich kämpferisch den ungemütlichsten Zeitgenossen, der es bereits gewohnt ist, nicht groß beachtet zu werden. Er hat das Gefühl, dass wenige bis keiner “mehr für die Weiterentwicklung des Pflege-Berufes” getan haben als er selbst.

“Es rentiert sich, für den Stand der Pflege zu kämpfen. Die Pflegekräfte können so viel mehr als nur Patienten waschen. Im Gegenteil ermöglichen wir mit ihnen gemeinsam Geschäftsmodelle, die vor allem strukturschwache Regionen bereichern. Pflege hat auch so viele Bereiche und Kompetenzen, die eben kein Arzt, sondern Pflegeprofis haben”, erklärt Müller.

Stillstand in der Pflege

Er sagt: “Als ich mich einst bei der Pflegekammer für den Job als ‘Referent für die Weiterentwicklung des Pflegeberufs’ beworben habe, wurde ich nicht mal eingeladen. Im Standardschreiben stand, dass ‘andere kompetenter sind’. Man hat oft das Gefühl, man kann in der Pflege kaum etwas bewegen, da sie mit sich selbst zu sehr beschäftigt ist. Alle meckern über sie, aber wirklich was machen tut keiner. Und das ist das Credo von curassist. Wir reden nicht lange, sondern verwirklichen die Wünsche der Pflegekräfte nach freier Berufsausübung mit all den Mitteln, die uns heute schon zur Verfügung stehen”.


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Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer)
Doris Lippert (Microsoft | Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung) und Thomas Steirer (Nagarro | Chief Technology Officer) | Foto: brutkasten

“No Hype KI” wird unterstützt von CANCOM Austria, IBM, ITSV, Microsoft, Nagarro, Red Hat und Universität Graz


Mit der neuen multimedialen Serie “No Hype KI” wollen wir eine Bestandsaufnahme zu künstlicher Intelligenz in der österreichischen Wirtschaft liefern. In der ersten Folge diskutieren Doris Lippert, Director Global Partner Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Österreich, und Thomas Steirer, Chief Technology Officer bei Nagarro, über den Status Quo zwei Jahre nach Erscheinen von ChatGPT.

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„Das war ein richtiger Hype. Nach wenigen Tagen hatte ChatGPT über eine Million Nutzer”, erinnert sich Lippert an den Start des OpenAI-Chatbots Ende 2022. Seither habe sich aber viel geändert: “Heute ist das gar kein Hype mehr, sondern Realität“, sagt Lippert. Die Technologie habe sich längst in den Alltag integriert, kaum jemand spreche noch davon, dass er sein Smartphone über eine „KI-Anwendung“ entsperre oder sein Auto mithilfe von KI einparke: “Wenn es im Alltag angekommen ist, sagt keiner mehr KI-Lösung dazu”.

Auch Thomas Steirer erinnert sich an den Moment, als ChatGPT erschien: „Für mich war das ein richtiger Flashback. Ich habe vor vielen Jahren KI studiert und dann lange darauf gewartet, dass wirklich alltagstaugliche Lösungen kommen. Mit ChatGPT war dann klar: Jetzt sind wir wirklich da.“ Er sieht in dieser Entwicklung einen entscheidenden Schritt, der KI aus der reinen Forschungsecke in den aktiven, spürbaren Endnutzer-Bereich gebracht habe.

Von erster Begeisterung zu realistischen Erwartungen

Anfangs herrschte in Unternehmen noch ein gewisser Aktionismus: „Den Satz ‘Wir müssen irgendwas mit KI machen’ habe ich sehr, sehr oft gehört“, meint Steirer. Inzwischen habe sich die Erwartungshaltung realistischer entwickelt. Unternehmen gingen nun strategischer vor, untersuchten konkrete Use Cases und setzten auf institutionalisierte Strukturen – etwa durch sogenannte “Centers of Excellence” – um KI langfristig zu integrieren. „Wir sehen, dass jetzt fast jedes Unternehmen in Österreich KI-Initiativen hat“, sagt Lippert. „Diese Anlaufkurve hat eine Zeit lang gedauert, aber jetzt sehen wir viele reale Use-Cases und wir brauchen uns als Land nicht verstecken.“

Spar, Strabag, Uniqa: Use-Cases aus der österreichischen Wirtschaft

Lippert nennt etwa den Lebensmittelhändler Spar, der mithilfe von KI sein Obst- und Gemüsesortiment auf Basis von Kaufverhalten, Wetterdaten und Rabatten punktgenau steuert. Weniger Verschwendung, bessere Lieferkette: “Lieferkettenoptimierung ist ein Purpose-Driven-Use-Case, der international sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und der sich übrigens über alle Branchen repliziert”, erläutert die Microsoft-Expertin.

Auch die Baubranche hat Anwendungsfälle vorzuweisen: Bei Strabag wird mittels KI die Risikobewertung von Baustellen verbessert, indem historische Daten zum Bauträger, zu Lieferanten und zum Bauteam analysiert werden.

Im Versicherungsbereich hat die UNIQA mithilfe eines KI-basierten „Tarif-Bots“ den Zeitaufwand für Tarifauskünfte um 50 Prozent reduziert, was die Mitarbeiter:innen von repetitiven Tätigkeiten entlastet und ihnen mehr Spielraum für sinnstiftende Tätigkeiten lässt.

Nicht immer geht es aber um Effizienzsteigerung. Ein KI-Projekt einer anderen Art wurde kürzlich bei der jüngsten Microsoft-Konferenz Ignite präsentiert: Der Hera Space Companion (brutkasten berichtete). Gemeinsam mit der ESA, Terra Mater und dem österreichischen Startup Impact.ai wurde ein digitaler Space Companion entwickelt, mit dem sich Nutzer in Echtzeit über Weltraummissionen austauschen können. „Das macht Wissenschaft zum ersten Mal wirklich greifbar“, sagt Lippert. „Meine Kinder haben am Wochenende die Planeten im Gespräch mit dem Space Companion gelernt.“

Herausforderungen: Infrastruktur, Daten und Sicherheit

Auch wenn die genannten Use Cases Erfolgsbeispiele zeigen, sind Unternehmen, die KI einsetzen wollen, klarerweise auch mit Herausforderungen konfrontiert. Diese unterscheiden sich je nachdem, wie weit die „KI-Maturität“ der Unternehmen fortgeschritten sei, erläutert Lippert. Für jene, die schon Use-.Cases erprobt haben, gehe es nun um den großflächigen Rollout. Dabei offenbaren sich klassische Herausforderungen: „Integration in Legacy-Systeme, Datenstrategie, Datenarchitektur, Sicherheit – all das darf man nicht unterschätzen“, sagt Lippert.

“Eine große Herausforderung für Unternehmen ist auch die Frage: Wer sind wir überhaupt?”, ergänzt Steirer. Unternehmen müssten sich fragen, ob sie eine KI-Firma seien, ein Software-Entwicklungsunternehmen oder ein reines Fachunternehmen. Daran anschließend ergeben sich dann Folgefragen: „Muss ich selbst KI-Modelle trainieren oder kann ich auf bestehende Plattformen aufsetzen? Was ist meine langfristige Strategie?“ Er sieht in dieser Phase den Übergang von kleinen Experimenten über breite Implementierung bis hin zur Institutionalisierung von KI im Unternehmen.

Langfristiges Potenzial heben

Langfristig stehen die Zeichen stehen auf Wachstum, sind sich Lippert und Steirer einig. „Wir überschätzen oft den kurzfristigen Impact und unterschätzen den langfristigen“, sagt die Microsoft-Expertin. Sie verweist auf eine im Juni präsentierte Studie, wonach KI-gestützte Ökosysteme das Bruttoinlandsprodukt Österreichs deutlich steigern könnten – und zwar um etwa 18 Prozent (brutkasten berichtete). „Das wäre wie ein zehntes Bundesland, nach Wien wäre es dann das wirtschaftsstärkste“, so Lippert. „Wir müssen uns klar machen, dass KI eine Allzwecktechnologie wie Elektrizität oder das Internet ist.“

Auch Steirer ist überzeugt, dass sich für heimische Unternehmen massive Chancen eröffnen: “Ich glaube auch, dass wir einfach massiv unterschätzen, was das für einen langfristigen Impact haben wird”. Der Appell des Nagarro-Experten: „Es geht jetzt wirklich darum, nicht mehr zuzuwarten, sondern sich mit KI auseinanderzusetzen, umzusetzen und Wert zu stiften.“


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AI Summaries

curassist nach geplatztem DHDL-Deal: “Unternehmen wie WhatsApp in Deutschland niemals möglich”

  • Bei “Die Höhle der Löwen” boten Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gemeinsam 500.000 Euro für den Einstieg bei curassist zu je 15 Prozent Beteiligung.
  • Nach Drehschluss und Verhandlungen konnten sich die Beteiligten nicht einigen und es kam nicht zum Deal.
  • Es scheint wie eine “Herkules-Aufgabe” der sich Müller mit curassist gewidmet hat.
  • Müller bleibt trotz aller Rückschläge weiterhin der größte Kritiker der Branche, die er verbessern will.

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curassist nach geplatztem DHDL-Deal: “Unternehmen wie WhatsApp in Deutschland niemals möglich”

  • Bei “Die Höhle der Löwen” boten Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gemeinsam 500.000 Euro für den Einstieg bei curassist zu je 15 Prozent Beteiligung.
  • Nach Drehschluss und Verhandlungen konnten sich die Beteiligten nicht einigen und es kam nicht zum Deal.
  • Es scheint wie eine “Herkules-Aufgabe” der sich Müller mit curassist gewidmet hat.
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  • Bei “Die Höhle der Löwen” boten Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl gemeinsam 500.000 Euro für den Einstieg bei curassist zu je 15 Prozent Beteiligung.
  • Nach Drehschluss und Verhandlungen konnten sich die Beteiligten nicht einigen und es kam nicht zum Deal.
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  • Müller bleibt trotz aller Rückschläge weiterhin der größte Kritiker der Branche, die er verbessern will.