30.12.2021

Crypto Weekly #39: Das war das Kryptojahr 2021

In dieser Sonderausgabe des Crypto Weekly blicken wir nicht auf die vergangenen sieben Tage, sondern gleich auf das ganze Jahr zurück - und sehen uns an, was aus 1.000 Euro Investment in unterschiedlichen Krypto-Assets geworden wäre.
/artikel/crypto-weekly-39
Cryptocurrencies
Foto: Adobe Stock

Im brutkasten Crypto Weekly, das hier per Mail abonniert werden kann, blicken wir jeden Freitag auf die wichtigsten Kursbewegungen und Nachrichten der Krypto-Woche zurück. Wegen des Jahreswechsels machen wir aber diese Woche – wie auch schon zu Weihnachten – erneut eine Ausnahme: Das Crypto Weekly erscheint diese Woche bereits am Donnerstag – und noch dazu in einer Spezialausgabe, in der wir auf das Jahr 2021 zurückblicken.

Und auch diese starten wir, wie üblich, mit einem Blick auf die Kursentwicklungen. Aber diesmal richten wir den Blick nicht auf die vergangenen sieben Tage, sondern auf das gesamte Jahr 2021.

Die Kurstafel:

NameKursPerformance 2021
Bitcoin (BTC)47.120 Dollar+ 62 %
Ethereum (ETH)3.900 Dollar+ 403 %
Binance Coin (BNB)530 Dollar+ 1.288 %
Solana (SOL)184 Dollar+ 11.402 %
Cardano (ADA)1,21 Dollar+ 638 %
XRP (XRP)0,94 Dollar+ 280%
Terra (LUNA)85 Dollar+ 12.930%
Polkadot (DOT)27 Dollar+ 196 %
Dogecoin (DOGE)0,17 Dollar+ 3.595 %
Polygon (MATIC)2,50 Dollar+ 14.080%
Uniswap (UNI)17 Dollar+ 240 %
Aktuelle Kurse am Stand von 30. Dezember 2021, Daten von Coinmarketcap

Das sind mitunter gewaltige Zahlen – aber machen wir es doch noch etwas greifbarer. Wie hätten sich 1.000 Euro entwickelt, wenn man sie am 31. Dezember 2020 in die jeweiligen Krypto-Assets investiert hätte?

1.000 Euro Investment am 31. Dezember 2020 wären nun…

Bitcoin (BTC)1.760 Euro
Ethereum (ETH)5.470 Euro
Binance Coin (BNB)15.130 Euro
Solana (SOL)124.959 Euro
Cardano (ADA)8.070 Euro
XRP (XRP)4.119 Euro
Terra (LUNA)143.360 Euro
Polkadot (DOT)3.200 Euro
Dogecoin (DOGE)40.260 Euro
Polygon (MATIC)154.800 Euro
Uniswap (UNI)3.640 Euro
Hinweis: Für die Berechnung wurden Euro-Kurse von Coinmarketcap herangezogen. Aufgrund der Wechselkursschwankungen zwischen Euro und Dollar unterscheiden sich die Kursperformances in den beiden Währungen.

Hier muss natürlich der übliche Disclaimer erwähnt werden: Aus vergangenen Performances lassen sich keine zuverlässigen Schlüsse auf die Zukunft ziehen. Weder lässt sich daraus also ablesen, dass es in dieser Tonart weitergehen wird noch bedeutet die starke Kursperformance des Jahres 2021 notwendigerweise, dass – analog zum Bullrun von 2017 – ein längerer Bärenmarkt vor der Tür steht. Für sich genommen zeigen die Zahlen daher zunächst nur eines: Dass 2021 durchwegs ein sehr starkes Jahr am Kryptomarkt war. Besonders beeindruckend sind natürlich die Kursperformances von Solana und LUNA.

Die Aufwärtsbewegung am Kryptomarkt begann übrigens schon Ende 2020. Der Bitcoin-Kurs etwa überschritt in den letzten Dezembertagen seinen vorigen Höchststand von 2017, der bei knapp unter 20.000 Dollar gelegen war. Sehr rasch ging es dann weit nach oben – zunächst aber noch ohne größere öffentliche Aufmerksamkeit, wie damals auch mein Kollege Dominik Perlaki in einem Kommentar anmerkte. Was allerdings nicht von Dauer war: Mit den Rekordständen kamen wieder mehr und mehr Privatanleger in den Markt.

Tesla investiert in Bitcoin, Bitpanda wird Unicorn

Im Februar stieg der Bitcoin-Kurs auf über 57.000 Dollar – um dann innerhalb weniger Tage um über 10.000 Dollar zu korrigieren. Das war jedoch nur ein kurzer Durchhänger: Der Bull Run hielt danach unvermindert an. Dazu kamen immer wieder positive Nachrichten – so wurde etwa bekannt, dass der Elektroautohersteller Tesla in Bitcoin investiert hatte. Später kündigte das Unternehmen an, am US-Markt Bitcoin-Zahlungen zu akzeptieren. Auch in Österreich nahm man den neuen Krypto-Hype wahr, Bitpanda wurde mit einer 170-Mio.-Dollar-Runde zum ersten Unicorn, das aus der österreichischen Startup-Szene heraus entstanden ist.

Coinbase geht an die Börse, Bitcoin steigt auf knapp 65.000 Dollar

Der vorläufige neue Höchststand bei Bitcoin war am 14. April mit etwas unter 65.000 Dollar erreicht – just an jenem Tag, an dem der mit Spannung erwartete Börsengang von Coinbase über die Bühne ging. Dieser war nicht zuletzt aufgrund seiner Symbolwirkung relevant – zeigte er doch, dass Krypto als Assetklasse mittlerweile auch an der Wall Street angekommen war.

Die größte US-Kryptobörse erreichte an ihrem ersten Handelstag am Aktienmarkt eine Bewertung von über 100 Mio. Dollar. Noch in den ersten Handelsstunden drehte der Kurs jedoch. Und auch die folgenden Wochen sollten für die Coinbase-Aktie eher holprig werden. Für den Kryptomarkt übrigens ebenso: Bei Bitcoin war bereits der vorläufige Höchststand erreicht. Für andere Coins wie etwa Ethereum ging es zunächst noch weiter aufwärts – bei Ether etwa bis auf über 4.000 Dollar.

Marktstimmung dreht im Mai, Musk twittert

Doch spätestens Mitte Mai drehte die Stimmung am Markt endgültig. In den Folgewochen dominierte dann ein Mann und sein Twitter-Account die Kurse: Elon Musk. Zuerst kündigte er überraschend an, dass Tesla keine Bitcoin-Zahlungen mehr akzeptieren werde – aufgrund von Umweltbedenken. Tesla hatte diese Option erst wenige Wochen zuvor am US-Markt eingeführt. In den folgenden Wochen bewegte Musk mit seinen Tweets immer wieder die Kurse – in die eine oder andere Richtung. Neben Bitcoin widmete sich der Tesla-CEO in seinen Tweets vor allem auch Dogecoin, von dem er behauptete, dass es die bessere Bitcoin-Alternative sei.

China geht gegen Mining vor, El Salvador kündigt Bitcoin-Einführung an

Gegenwind für den Markt kam auch aus China, wo die Behörden gegen Mining-Unternehmen vorgingen. In Kombination mit dem zuvor bereits heiß gelaufenen Markt ergab sich ein ungünstiges Umfeld. Der Bitcoin-Kurs rasselte auf unter 40.000 Dollar, am 19. Mai brach er zwischenzeitlich sogar um fast 30 Prozent ein – an nur diesem einen Tag. Die Luft war endgültig draußen, im Juni rutschte der Bitcoin-Kurs zwischenzeitlich auch unter die 30.000-Dollar-Marke. Damit fiel er auf das Niveau vom Jänner zurück. Auch die Ankündigung von El Salvadors Präsidenten Nayib Bukele, Bitcoin in dem lateinamerikanischen Staat zum offiziellen Zahlungsmittel zu machen, änderte an der schwachen Verfassung des Kryptomarkts nichts.

Starker Sommer, Ethereum-Upgrade erfolgreich

Die Marktstimmung verbesserte sich dann erst ab Ende Juli wieder. Bitcoin stieg wieder auf 40.000 Dollar und ließ sich auch von einer Steuerdebatte in den USA nicht beeindrucken. Bei Ethereum ging Anfang August das mit Spannung erwartete „London“-Upgrade erfolgreich über die Bühne – dabei wurde die Gebührenstruktur von Grund auf umgestellt. Im August überschritt der Bitcoin-Kurs dann wieder die 50.000-Dollar-Schwelle.

Cardano und Solana stark nachgefragt, NFT-Hype hält an

Und auch für Ethereum-Konkurrenten war es ein starker Sommer: Der Kurs des Cardano-Tokens ADA stieg auf über 3 Dollar, nachdem das Alonzo-Upgrade für September angekündigt worden war. Mit diesem Hard Fork wurden erstmals Smart Contracts auf der Cardano-Blockchain ermöglicht. In den Raketenmodus schaltete auch Solana. Zudem intensivierte sich der Hype um Non Fungible Token (NFTs) im Sommer. Auf der Handelsplattform OpenSea wurde im August das Sechsfache des Volumens aus dem Vormonat abgewickelt. Auch der Bereich Decentralized Finance (DeFI) wuchs weiter stark, produzierte jedoch auch Negativschlagzeilen mit mehreren großen Hacks.

Investments für Bitpanda, Blockpit und Coinpanion

In Österreich schloss Bitpanda eine 263 Mio. US-Dollar schwere Series-C-Runde zu einer Bewertung von 4,1 Mrd. Dollar ab. Zuvor hatte im Juli Blockpit ein Series-A-Investment in der Höhe von 10 Mio. Dollar geholt. Coinpanion folgte Ende August mit 1,8 Mio. Euro schweren Seedrunde, an der sich unter anderem Hansi Hansmann und Florian Gschwandtner beteiligten.

„Uptober“ bringt Bitcoin-Rekordhoch und ETF in USA

Der September verlief dann noch einmal holprig – auch wegen neuerlichen negativen Nachrichten aus China. El Salvador führte im September Bitcoin dann tatsächlich als offizielles Zahlungsmittel – neben dem US-Dollar – ein, was den Kursen aber ebenfalls keinen Auftrieb verleihen konnte.

Dafür ging es aber im Oktober wieder stark aufwärts – was ihm schnell den Spitznamen „Uptober“ einbrachte. Für gute Stimmung sorgte auch, dass erstmals ein Bitcoin-Futures-ETF in den USA zum Handel zugelassen wurde. Bitcoin knackte schließlich seinen bisherigen Höchststand aus dem April und stieg bis auf rund 69.000 Dollar. Daneben gab es im Herbst einen neuerlichen Hype um Hundecoins, allen voran Shiba Inu. Spätestens mit der Unbenennung des Facebook-Konzerns in Meta wurde das Metaverse auch im Krypto-Bereich zum Hype-Thema. Einen steilen Aufstieg legte außerdem der Terra-Token LUNA hin.

Krypto-Steuer in Österreich beschlossen

In Österreich war im Herbst die Krypto-Steuer das wohl am intensivsten diskutierte Thema: Im August hatte der damalige Finanzminister Gernot Blümel anklingen lassen, die Versteuerung von Krypto-Assets ändern zu wollen. Im November gab es dann einen ersten Ministerialentwurf, im Dezember wurde eine Regierungsvorlage auf den Weg gerbracht. Ab 1. März 2022 werden für Kursgewinne aus Kryptowährungen nun unabhängig von der Haltedauer 27,5 Prozent Kapitalertragssteuer fällig – und zwar rückwirkend auf Käufe, die ab März 2021 erfolgt sind. In der Branche werden die Änderungen dennoch überwiegend positiv beurteilt.

Und wie geht es 2022 weiter? Das haben wir Expert:innen und Gründer aus der österreichischen Krypto-Szene gefragt. Die Antworten gibt’s am hier.



Hier geht’s zu allen Folgen des brutkasten Crypto Weekly



Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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Das IKEA Business Network bringt einige Vorteile mit sich - sowohl für Unternehmen, als auch für Mitarbeitende. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

16.04.2025

IKEA Business Network: Die fünf besten Gestaltungstipps für dein Traum-Büro

Mehr als 60.000 Mitglieder des IKEA Business Network in Österreich nutzen bereits kostenlos den „Quick Fix“-Service: Schnelle Einrichtungstipps, exklusive Angebote, attraktive Rabatte, Zugang zum IKEA-Partnernetzwerk und vieles mehr.
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Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

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