14.06.2022

CoachHub: Berliner Coaching-Plattform erhält 200 Millionen Dollar Investment mit Speedinvest Beteiligung

Das Berliner Startup CoachHub zählt zu den weltweit führenden Coaching-Plattformen und hat eine Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 200 Millionen US-Dollar abgeschlossen. An der jüngsten Runde beteiligt sich unter anderem auch der österreichische VC Speedinvest.
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Coachhub
Die beiden Coachhub Founder Yannis und Matti Niebelschütz | (c) CoachHub

Die Coaching-Plattform CoachHub wurde vor rund drei Jahren von den beiden Brüdern Yannis und Matti Niebelschütz gegründet. Über die Plattform können Unternehmen personalisierte und skalierbare Coaching-Programme für die Belegschaft erstellen. Zu den Kund:innen zählen mittlerweile zahlreiche Global-Player wie Coca-Cola, Toyota oder Twitter.

Seit der Gründung legte das Startup ein rasantes Wachstum hin. Die Plattform ist mittlerweile in über 90 Ländern aktiv. Zudem werden Coachings in über 60 Sprachen angeboten, wobei CoachHub über 3500 zertifizierte Business-Coaches umfasst. Für das Wachstum ging das Startup aus Berlin weltweit auf Einkaufstour. So übernahm es im September 2021 den französischen Anbieter MoovOne und im Feber 2022 die Coaching-Sparte von Klaiton in Österreich.

200 Millionen US-Dollar für CoachHub

Rund acht Monate nach der letzten Finanzierungsrunde in der Höhe von 80 Millionen US-Dollar gab CoachHub am Dienstag nun den Abschluss seiner Serie-C-Finanzierungsrunde in der Höhe von 200 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wird von Sofina und SoftBank Vision Fund 2 angeführt. Zudem beteiligen sich auch die bestehenden Investoren Molten Ventures, SVB Capital, HV Capital, Signals Venture Capital sowie der österreichische VC Speedinvest an der Runde.

Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen laut eigenen Angaben sein Produkt weiterentwickeln und den Vertrieb ausbauen, um die globale Expansion zu beschleunigen.  Die jüngste Finanzierungsrunde soll die weitere Expansion vorantreiben, wobei der Schwerpunkt auf den Vereinigten Staaten liegt. Unter anderem soll die Mitarbeiterzahl bis Jahresende von aktuell 850 auf mehr als 1000 erhöht werden. Erst unlängst expandierte CoachHub in den asiatischen Markt.

End-to-End-Coaching-Plattform mit Wachstumspotential

CoachHub bietet Coaching für Mitarbeiter:innen aller Karrierestufen an. Über eine web- und mobilbasierte Anwendungen werden dabei Lernende mit dem Pool an zertifizierten Business-Coaches zusammengebracht. Zudem setzt die App auf künstliche Intelligenz, um Mitarbeiter:innen in Unternehmen mit ihren passenden Coaches zusammenzubringen. Hinter der Plattform stehen zudem mehr als 150 Produktentwickler und über 30 Verhaltenswissenschaftler:innen, die ihre Expertise für Forschung und Entwicklung einbringen.

In den nächsten Jahren möchte CoachHub mit seiner Plattform den wachsenden Markt für betriebliche Weiterbildung bedienen. Laut einer Studie von Gartner wird angenommen, dass das Marktvolumen des digitalen Coaching um das 100-fache wachsen wird. Zudem spielt auch die Corona-Pandemie dem Berliner Startup in die Hände, da viele große Organisationen und Unternehmen im Zuge der Lockdowns ihre Coaching-Angebote für Mitarbeiter:innen digitalisierten.

“Da sich Unternehmen immer weiter an die neue Normalität hybrider und dezentraler Modelle anpassen, brauchen Führungskräfte individuelle Unterstützung und Lösungen, um die Leistung, das Engagement und die Motivation ihrer Mitarbeiter:innen zu steigern und gleichzeitig deren Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen”, so CoachHub Co-Founder Matti Niebelschütz.


Tipp der Redaktion:

CoachHub wird auch beim brutkasten Meetup #mentalhealth am 23. Juni vertreten sein, das im Wiener Tribe.Space über die Bühne gehen wird. Jetzt kostenlos Tickets sichern!

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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