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Constanze Lenau und Daniel Schult, CLR (City Land River)-Gründer, genießen üblicherweise das Berliner Großstadtleben, suchen aber am Wochenende auch gerne den Ausgleich in der Natur. Ein Umstand des Berliner Umlands: zahlreiche Möglichkeiten für ausgiebige Kajaktouren.
Allerdings gibt es ein Problem: Wer in einer Stadt hat schon genügend Platz für ein Kajak? Und selbst wenn, so die Gründer:innen, kostet der Auf- und Abbau sowie das Verladen sehr viel Zeit. Als Produktdesigner hatte daher Schult die Idee für ein Kajak 2 Go.
In vier Jahren zum Kajak 2 Go
Nach vier Jahren Entwicklungszeit entwickelten beide das Kajak VIK 3.8. “Dank seines Tragesystems kann es einfach wie ein Rucksack transportiert werden”, erklärt Schult seine rund zehn Kilogramm schwere Erfindung.
Aufgrund seines kleinen Faltmaßes passe es in jedes Auto und könne sogar als Rucksack auf dem Fahrrad mitgenommen werden. “Das Besondere ist aber nicht nur die kleine Größe, sondern auch die Aufbauzeit. Denn die liegt gerade mal bei drei Minuten”, fügt Lenau hinzu.
So lässt sich das CLR-Kajak aufbauen
So geht’s: Das Rucksacksystem bildet dabei gleichzeitig die Basis des Kajak-Sitzes. Am Wasser wird das VIK 3.8 mit wenigen Handgriffen entfaltet, die Verschlusselemente eingerastet, zwei Spanten eingesetzt sowie der Sitz mit Fußstütze auf das individuelle Maß des Paddlers eingestellt.
CLR-Kajak 100 Prozent recycelbar
Das Ergebnis ist ein 3,8 Meter langes Kajak, das aus einer Polypropylen-Stegplatte besteht, die mit einem EPDM-Kautschuk-Mantel überzogen ist. Die zwei Quer-Spanten und Seitenverschlüsse bestehen aus Aluminium.
Die verwendeten Materialien sind zu 100 Prozent recycelbar und das Kajak wird komplett in Deutschland produziert.
Mehr über CLR am Montag in der Höhle der Löwen. Weiters dabei: Nippli, socklaender, GinGillard und Hopper Mobility.