21.04.2021

Clean Cities ClimAccelerator startet gemeinsam mit Impact Hub Vienna – bis zu 25.000 Euro pro Startup

Der Clean Cities ClimAccelerator ist ein EU-weites Acceleration-Programm für Startups, das Konzepte zur Klimaneutralität in städtischen Strukturen entwickelt. Der Accelerator bietet ein neunmonatiges Mentoring- und Coaching-Programm mit internationalen Experten und bis zu 25.000 Euro an Fördermitteln pro Startup.
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Impact Hub Vienna
Bewerbungen sind online bis zum 16. Mai möglich | (c) AdobeStock

Diese Woche ist der Clean Cities ClimAccelerator gestartet. Dabei handelt es sich, um ein EU-weites Acceleration-Programm, das 30 klimaorientierte Startups mit über 400.000 Euro an Fördergeldern und einem international ausgerichteten Programm unterstützen soll. Der Accelerator wird von Impact Hub Vienna und der Polytechnischen Universität Madrid zusammen mit einem internationalen Netzwerk von Partnern betrieben. Die Unterstützung erfolgt dabei durch den EIT Climate KIC der Europäischen Union.

Bewerbungen sind bis 16. Mai möglich

Das Programm sucht Startups, die in der Lage sind, mit ihren Konzepten und Leistungen zu einem notwendigen Wandel in den Städten beizutragen. Der Accelerator bietet ein 9-monatiges Mentoring- und Coaching-Programm mit internationalen Experten und bis zu 25.000 Euro an Fördermitteln für die jeweiligen Startups. Bewerbungen sind bis zum 16. Mai möglich. Insgesamt stehen 30 Plätze im neuen Acceleration-Programm zur Verfügung.

“Mit dem Clean Cities ClimAccelerator haben wir ein Programm entwickelt, das sich auf die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von Städten fokussiert und Startups die Chance bietet, einen Proof-of-Concept mit potenziellen Kunden zu entwickeln und ihre Unternehmen aufzubauen”, so der Leiter des Programms, Alexander Diesenreiter.

Der Impact Hub Vienna hat in Kooperation mit Wien Energie als Programm-Partner ein Partnernetzwerk mit den Wiener Linien, den Wiener Lokalbahnen, Wiener Wohnen und der Stadt Wien (MA20) etabliert, die allesamt als Challenge Owner mit den Startups an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten werden.

Das Programm läuft in drei Phasen ab

Validation: In der ersten Phase geht es darum, Startups dabei zu unterstützen, ihr jeweiliges Unique Selling Point und Geschäftsmodell zu verfeinern und weiterzuentwickeln: Das Programm bietet ein virtuelles Bootcamp, One-on-One-Mentoring, bis zu 5.000 Euro Fördermittel pro Startup, Workshops und Zugang zum globalen Netzwerk und Veranstaltungen.

Collaboration: Die zweite Stufe bringt eine zusätzliche Finanzierung von bis zu 20.000 Euro. Die Startups werden sich mit demand-owners, Expertenunterstützung, Mentoren bei Workshops und verschiedenen Aktivitäten mit einem klar formulierten Geschäftsmodell zu echten Kunden bewegen. Sie arbeiten an der Lösung eines konkreten Problems durch einen der Challenge-Owner und entwickeln ihren Proof of Concept weiter. 

Impact: In der dritten Phase können Startups ihr Geschäftsmodell vor Investoren pitchen oder bei Kunden vorstellen. Dabei werden Workshops zu den Themen Bewertung, Investor-Strategie, finanzielle Strukturierung, Deal-Making, strategische Partnerschaften und Zugang zum EIT Climate-KIC Investment Programm und dem Investor Marketplace geboten.

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Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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