✨ AI Kontextualisierung
Eine der schwierigsten Entscheidungen in der Anfangsphase eines jeden Startups ist das Finden eines geeigneten Namens – und eines Logos. Viele Anforderungen sind zu erfüllen: zeitloses Design, es muss einen Wiedererkennungswert haben und das Team muss sich damit identifizieren können. Um nur einige Logo-Must-haves zu nennen.
Nun hat man als Gründer zwei Möglichkeiten: Entweder man nimmt sich eine Agentur, die einem das Logo designt oder man macht es selbst.
Soweit so gut. Nun beginnt es schwierig zu werden: Denn oft hat man nicht das nötige Geld, um einen Designer zu beauftragen, aber auch nicht die nötigen Kenntnisse um via Photoshop, Indesign oder anderen Graphik-Programmen ein Logo zu entwerfen. Und überhaupt: Wie sollte das Logo aussehen? Gibt es aktuelle Trends?
Tailor Brands setzt hier an. Das Startup mit Sitz in Tel Aviv und Brooklyn will Agenturen und Grafiker überflüssig machen. Über einen Algorithmus im Hintergrund wird der eigene Computer zum Grafikdesigner. Gegen eine Gebühr kann man ein komplettes Logo-Package online in nur wenigen Schritten erstellen.
Der Brutkasten hat bei Chef-Designer Tom Lahat von Tailor Brands nachgefragt, wie ein Logo aussehen sollte, welche Trends es gibt oder zu welchem Logo-Design die Mehrheit tendiert.
Hi Tom, Wie sollte ein Logo aussehen, um ein Startup oder Unternehmen am Besten zu repräsentieren?
Das ist eine gute Frage, denn ich finde, dass sich der “Startup-Begriff” drastisch in den letzten Jahren verändert hat, weswegen es mir schwer fällt, zwischen einem “Unternehmen” und einem “Startup” zu unterscheiden.
Die richtige Frage muss daher sein, was die passende Story für das Unternehmen ist. Ab dem Zeitpunkt, wenn man weiß, was man transportieren möchte, ist es der Job des Designers zu verstehen, was der beste Weg ist, um die Story richtig zu präsentieren.
Ein Beispiel: Zwei Fashion Designer mit unterschiedlicher Zielgruppe und unterschiedlichem Stil sollten nicht einen ähnlichen Logo-Stil haben, da sie beide in der selben Branche sind.
Was ich sagen möchte: Ich glaube, dass es heutzutage – ob wir das wollen oder nicht – ein “richtig” und ” falsch” in der Designbranche gibt.
Beliebte Trends geben manchmal vor, welche Schriftart und Farbe ein Business nützen sollte. Der interessanteste Teil an dieser Stelle ist allerdings, dass früher Trends aus verschiedenen Ländern gekommen sind, heutzutage befindet sich die Design-Community im Internet und wird von Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst!
Ich glaube, dass es heutzutage – ob wir das wollen oder nicht – ein “richtig” und ” falsch” in der Designbranche gibt.
Was bekommt man, wenn man ein Package bei euch kauft?
Unser am meisten verkauftes Logo Set ist ohne Zweifel das “Professional Package”, da die Leute verstehen, dass ein Logo nur die Spitze des Eisbergs ist. Sie brauchen allerdings auch Hilfe dabei, den gesamten Markenauftritt zu erstellen.
Wir helfen ihnen dabei, indem wir ihr Business sowohl online als auch in der offline Welt über Facebook und Twitter, Visitenkarten und Briefköpfe umsetzen. Wir zielen darauf ab, alles gleich zu Beginn abzudecken, damit sie gleich mit der Arbeit loslegen können.
Apropos Stil. Tendieren eure Kunden momentan eher zu einfachen, simplen Designs, oder farbigen, kreativen Logos?
Wir haben herausgefunden, dass ein großer Prozentsatz unserer Nutzer ihr Business mit ähnlichen Worten beschreiben. Zum Beispiel eben kreativ und klar. Aber obwohl sie das selbe sagen, meinen sie ein total unterschiedliches Design.
Das haben wir in einem sehr frühen Stadium unserer “Reise” gelernt, weshalb wir uns sehr auf das visuelle Erlebnis fokussieren. Tailor lässt den User sein Design sehen, bevor er es kauft. Das gibt dem Nutzer auch ein besseres Verständnis darüber, wonach er eigentlich sucht.
Danke.