20.02.2018

CEBIT 2018: WKO fördert Messestände österreichischer Startups

Die Wirtschaftskammer (WKO) ermöglicht österreichischen Startups preislich stark reduzierte Plätze auf der CEBIT 2018 in Hannover. Die Anmeldung läuft bis 12. April 2018.
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Im Rahmen der Initiative go-international fördern Außenwirtschaft Austria und das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort die Teilnahme von österreichischen Startups auf der CEBIT 2018 in Hannover. Diese findet dieses Jahr erstmals im Sommer statt. Die Teilnehmer erhalten das komplette Messe-Package zum stark reduzierten Preis ab 261,31 Euro netto/m² und können sich auf mindestens neun m² Standfläche auf dem Gruppenstand der WKO präsentieren. Bewerben können sich alle österreichischen Startups. Die Aktion ist nicht kontingentiert, richtet sich aber nach Verfügbarkeit der Veranstalter.

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Schlüsselfertig

Das Paket umfasst eine schlüsselfertige und funktionell ausgestattete Standfläche auf dem österreichischen Gemeinschaftsstand. Die geförderten Startups müssen sich weder um die Planung, den Auf- oder Abbau noch um die Reinigung des Messestandes kümmern. Allen Ausstellern steht weiters die Außenwirtschaft Austria-Lounge als Treffpunkt für Gesprächstermine zur Verfügung. Außerdem profitieren die teilnehmenden Startups von den Marketingaktivitäten der WKO vor und während der Messe sowie von der kostenlosen Präsentation im Ausstellerverzeichnis und auf http://www.advantageaustria.org/de, der österreichischen Wirtschaftsplattform im Ausland.

CEBIT 2018 als “Innovationsfestival”

Die CEBIT präsentiert sich heuer erstmals als “Innovationsfestival” für den Digitalbereich und findet von 11. bis 15. Juni 2018 statt. Das rundum neue Konzept setzt auf die Digitalisierung von Unternehmen und Verwaltung mit einem neuen Fokus auf Startups, disruptive Geschäftsmodelle und Technologien. Visionäre, Querdenker, Kreative und Experten aus aller Welt treffen einander zur Geschäftsanbahnung in Hannover. Letztes Jahr waren es 3.000 Aussteller aus 70 Ländern und 200.000 Besucher. (PA)

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Bis 12. April 2018 kann sich jedes österreichische Startup registrieren.

⇒ Die Anmeldung zur Gruppenausstellung gibt es hier

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vor 19 Stunden

Liebe IV, warum nicht 42 Stunden?

Die Industriellenvereinigung reagiert auf die Diskussion rund um die 4-Tage-Woche mit der Forderung nach einer 41-Stunden-Woche. Da können alle wieder mal ordentlich auf den Tisch hauen.
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41-Stunden-Woche Industriellenvereinigung IV Dominik Perlaki
brutkasten-Redakteur Dominik Perlaki | (c) brutkasten / Hintergrund (c) Murtaza Vora via Unsplash

Neumayer: “Es ist schrecklich. Die wollen alle nichts arbeiten. Die Diskussion geht komplett in die verkehrte Richtung.” Knill: “Aber ich habe doch eh schon gesagt, dass die 4-Tage-Woche geradezu absurd und brandgefährlich wäre. Das müssen sie doch verstehen.” Neumayer: “Das reicht nicht. Wir brauchen eine Gegenforderung!” Knill: “Eine 6-Tage-Woche? Da zerreißen uns ja sogar die unsrigen dafür.” Neumayer: “Oder stell dir die Gesichter vom Nehammer und vom Kocher vor, wenn wir eine 50-Stunden-Woche fordern. Im Wahljahr.” Knill: “Köstlich! Aber so wollen wir ja nicht sein. Weißt’ was? Nehm’ ma 41 Stunden. Es geht ja nur ums Prinzip.”

So ähnlich kann man sich wohl den internen Diskussionsprozess bei der Industriellenvereinigung (IV) vorstellen, der dem aktuellen Vorschlag zu einer 41-Stunden-Woche vorangegangen ist. Dieser sei “auch als bewusstes Signal” zu verstehen, meinte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer dazu. Und die Reaktionen darauf waren erwartbar: Die SPÖ sieht einen “Anschlag auf Arbeitnehmer:innen”. Für die Gewerkschaft der Privatangestellten ist der Vorschlag ein “Affront”. Auch von der FPÖ-Sozialsprecherin kommt per Aussendung eine “klare Absage”. Einzig die ÖVP ist – wenig überraschend – “offen dafür”.

Der Facepalm sitzt zu fest

Otto Normalverbraucher fällt es derweil schwer, die Sache zu kommentieren. Zu fest sitzt der Facepalm im Gesicht. Gut, für viele wäre die 41-Stunden-Woche eine willkommene Arbeitszeitreduktion. Bei so manchem ginge sich damit – ganz entgegen der Intention – sogar gut eine 4-Tage-Woche aus. Für all jene, die ohnehin nur die Hälfte ihrer Arbeitszeit wirklich arbeiten, würde sich wohl nicht viel ändern.

Natürlich gibt es auch heute noch Jobs mit Stechuhr. In den meisten Branchen sieht die Realität aber anders aus. Für die einen würde eine Erhöhung der Normalarbeitszeit auf 41 Stunden bedeuten, dass sie wöchentlich eine Überstunde weniger schreiben könnten – eine Einbuße, aber eine verkraftbare. Für die anderen wäre die Erhöhung dank Überstundenpauschale-Konstrukten gänzlich irrelevant. Diejenigen, für die die Neuerung wirklich schlagend werden würde, könnten in den meisten Fällen täglich noch einen Kaffee trinken, bevor sie ausstempeln, und hätten die 60 Minuten pro Woche damit zusammen.

Ebenso wie die meisten politischen Forderungen nach der 4-Tage-Woche ist auch jene nach der 41-Stunden-Woche vor allem eines: Populismus. Da können alle mal wieder ordentlich auf den Tisch hauen. Wie gut im Wahljahr.

Warum nicht 42 Stunden?

Nach dieser Feststellung bleibt nur die Frage: Liebe IV, warum nicht 42 Stunden? 42 lässt sich zwar auch nicht glatt durch fünf teilen, aber zumindest ist es, wie nicht nur Fans von “Per Anhalter durch die Galaxis” wissen, die Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Insofern wäre das Befriedigungspotenzial vielleicht viel höher.

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