16.01.2019

busuu startet Kooperation mit New York Times und The Economist

busuu, das Londoner Sprachlern-Startup mit Wiener Wurzeln startet für seine Englisch-Kurse eine Content-Kooperation mit New York Times und The Economist.
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busuu: Kooperation mit New York Times und The Economist
(c) busuu: Die neue Funktion in der App

Lernen funktioniert besonders gut anhand aktueller Inhalte, die Emotionen wecken. Das ist ein Gemeinplatz in der Pädagogik. Das Londoner Sprachlern-Startup busuu des Wiener Gründers Bernhard Niesner hat sich diese Weisheit nun besonders zu Herzen genommen. Wie nun verkündet wurde, startete man eine Content-Kooperation mit den New York Times und The Economist. Englisch lernende busuu-User können nun aktuelle Videos bzw. Artikel der beiden Medien nutzen, um sich in der Sprache zu verbessern.

+++ Hansmanns erstes Startup wird 10 +++

Hälfte der 90 Mio. busuu-Mitglieder lernt Englisch

“Als eine der weltweit führenden digitalen Sprachlernlösungen suchen wir stetig nach neuen Wegen, um unseren Benutzern das Lernen mit interessanten Inhalten zu erleichtern. Wir freuen uns daher sehr, unseren Lernenden aktuelle und informative Inhalte aus The Economist und The New York Times verbunden mit busuus preisgekrönter Methodik bieten zu können”, sagt dazu Gründer und CEO Bernhard Niesner. Rund die Hälfte von busuus 90 Millionen Mitgliedern würden Englisch lernen, heißt es vom Startup. Die Inhalte von The Economist würden es busuu erlauben, den Englischkurs zu erweitern, um fortgeschrittenen Lernenden neue Inhalte zu bieten.

Aktueller Content und direktes Feedback von Muttersprachlern

Konkret erhalten Benutzer der busuu-Webseite und mobilen Apps jede Woche Zugang zu neuen Lektionen im Englischkurs, die Artikel aus The Economist und Videos von The New York Times enthalten. Lernenden werden zunächst wichtige Vokabeln vorgestellt, dann lesen sie einen Artikel oder sehen sich ein Video an. Anschließend können sie ihr Sprachverständnis mit interaktiven Übungen testen. Am Ende jeder Lektion haben Benutzer die Möglichkeit, mit einer Sprech- oder Schreibübung das Gelernte zu vertiefen und an die Community zu senden, um direktes Feedback von Muttersprachlern zu erhalten.

Hintergrund: Hansmanns erstes Startup mit starkem Wachstum

busuu wurde von Bernhard Niesner und Adrian Hilti 2008 in Madrid gegründet. Dort lernte man auch Hansi Hansmann kennen. busuu war eines seiner zwei ersten Startup-Investments. 2011 verließ Hilti das Unternehmen. 2012 zog busuu an den heutigen Standort London. Heute bietet man Kurse in zwölf Sprachen an. Jeden Tag kommen etwa 30.000 neue User hinzu. Ende vergangenen Jahres wurde Bernhard Niesner von EY zum britischen “Entrepreneur of the Year” gekürt. Er selbst sieht sich noch ganz am Anfang des Weges und nennt immer wieder den IPO als Ziel.

⇒ Zur Page des Startups

Archiv: Bernhard Niesner im Video-Talk

Bernhard Niesner, der Co-Founder und CEO vom Österreichischen Ed-Tech busuu, im Live Gespräch mit Dejan Jovicevic über sein #Unicorn-Potential, den Weg und die Learnings der letzten 10-busuu Jahre, das erste Startup Investment von Hansi Hansmann, warum Fundraising kein “sign of sucess” ist uvm.

Gepostet von DerBrutkasten am Donnerstag, 25. Januar 2018

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Das Danube Dynamics-Gründerteam: CEO Nico Teringl, CTO Philipp Knaack und COO Edwin Schweiger | (c) Danube Dynamics
Das Danube Dynamics-Gründerteam: CEO Nico Teringl, CTO Philipp Knaack und COO Edwin Schweiger | (c) Danube Dynamics

Ein Kamerasystem überwacht Produkte, die aus einer Maschine herauskommen, erkennt dank AI sofort, wenn die Qualität abnimmt und schlägt Alarm. Ein anderes AI-System analysiert Energie- und Temperatur-Daten und stellt so fest, wann eine Maschine mit deutlich weniger als 100 Prozent Leistung das selbe Ergebnis liefern kann. Das sind nur zwei Beispiele, wie AI-Systeme des Linzer Startups Danube Dynamics Industriebetrieben bei der Effizienzsteigerung helfen.

Danube Dynamics: “maschinennahe” Software mit AI-basierter Datenanalyse

“Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Prozesse unserer Kunden intelligent zu machen und damit ihre Produktivität zu steigern”, sagt Gründer Nico Teringl. Dazu entwickelt Danube Dynamics “maschinennahe” Software mit AI-basierter Datenanalyse. “Wir nutzen auch Open Source-Frameworks, die kritische Software ist aber von uns selbst entwickelt”, erklärt der Gründer.

“Die Kombination aus eigener Industriesoftware und AI ist unsere USP”

Entscheidend sei dabei die Kompetenz in zwei Bereichen, die wenige Unternehmen zusammenbringen: “Die Kombination aus eigener Industriesoftware und AI ist unsere USP”, so Teringl. Dafür bringe das Team viel Branchen-Know-how mit. Das erlaube es Danube Dynamics, hochqualitative Lösungen inklusive Qualitätsmanagement anzubieten. “Wir sind ein End-to-End-Lösungsanbieter und betreuen die Kunden”, sagt der Gründer. Dabei richte man sich an jedes produzierende und Maschinenbau-Unternehmen. Referenzkunden der aktuell 14 Personen starken Firma sind etwa Keba oder Aspöck Systems, wobei man mittlerweile mit Kunden im gesamten europäischen Raum arbeitet.

Ausgründungen geplant

Doch bei diesem Geschäftsmodell soll es nicht bleiben. “Wir haben in den vergangenen Jahren viele Lösungen in unterschiedlichen Branchen entwickelt. Wir haben einen sehr guten Überblick über die Bedarfe der Industrie”, sagt Teringl. Einige der für Kunden entwickelten Produkte will Danube Dynamics in den kommenden Jahren für eine breitere Zielgruppe auf den Markt bringen. “Wir entwickeln etwa eine Lösung im LKW-Fernbereich, die nächstes Jahr herauskommen soll”, verrät der Gründer. Derartige Ausgründungen seien auch als Joint Ventures mit Kunden geplant.

“Wir haben auch am Anfang versucht, Startup zu spielen”

Für solche Projekte ziehe er auch die Aufnahme eines weiteren Investments in Betracht, sagt Teringl. Ansonsten will Danube Dynamics sich aber über seine Umsätze finanzieren – seit vergangenen August ist das Unternehmen Cashflow-positiv. Von der aus der Startup-Welt bekannten Hypergrowth-Strategie mit hohen Investments und hohen Verlusten hält der Gründer nämlich nichts: “Wir haben auch am Anfang versucht, Startup zu spielen und unsere Erfahrungen gemacht. Es entsteht viel verbrannte Erde. So ein Wachstum kann nicht gesund sein und ist nur darauf ausgerichtet, die Rendite von Investmentgesellschaften zu maximieren.” Man wolle ein gesundes mittelständisches Unternehmen aufbauen, sagt Teringl.

Über Kunden und nicht über Investoren wachsen

Die zwei Business Angels, die Danube Dynamics an Bord habe, seien “gestandene Unternehmer”. “Sie haben uns gefragt: Wollt ihr Startup-Gründer sein, oder Unternehmer?”, erzählt der Danube Dynamics-CEO. Und für das dreiköpfige Gründerteam – allesamt Techniker – sei die Antwort klar gewesen. “Wir wollen etwas substanzielles liefern. Substanz hat man nur dort, wo man sich auskennt. Und es macht mehr Spaß, über Kunden zu wachsen, als über Investoren”, so Teringl.

Danube Dynamics im tech2b-Inkubator

Mit dieser Zielsetzung fand Danube Dynamics im oberösterreichischen Inkubator tech2b einen starken Partner. Denn die die Entwicklung nachhaltig profitabler Geschäftsmodelle auf Basis von Produkten, die einen echten Mehrwert bei ihren Kunden stiften, ist eines der Kernziele der Gründungsprogramme der Institution. “Es ist großartig, was die Leute dort machen. Sie holen motivierte Menschen in allen Phasen ab und lenken sie in die richtigen Bahnen”, sagt Teringl.

“Es ist der notwendige Rucksack für jeden Gründer, um den Berg gut bewältigen zu können”

Alle Berater:innen und Mentor:innen seien unglaublich motiviert, hilfsbereit und brächten großes Know-how mit. “Sie nehmen dich als Guide an die Hand, zeigen Stolpersteine auf, bieten Tools und ein großes Netzwerk”, sagt der Gründer. “Es ist der notwendige Rucksack für jeden Gründer, um den Berg gut bewältigen zu können, mit allen Werkzeugen, um zumindest in den ersten Metern nicht abzurutschen.”

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