29.09.2022

Business Maniacs: “Unternehmer:in zu sein ist kein Job, sondern ein Lifestyle”

Am 12. Oktober laden die Junge Wirtschaft Wien und die Wirtschaftsagentur Wien zum größten Info-Festival der Stadt in die Ottakringer Brauerei: Beim diesjährigen Business Maniacs Event dreht sich alles um Startups, Innovation und Gründung. Auf die Besucher:innen warten Networking, spannende Keynotes und Insights in neumoderne Arbeitswelten.
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Business Maniacs
Am 12. Oktober 2022 findet das Business Maniacs Event in der Ottakringer Brauerei statt. (c) Business Maniacs
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“Unternehmer:in zu sein ist kein Job. Es ist ein Lifestyle. Es ist das Aufregendste und Vielfältigste, das man machen kann.” Mit diesem Statement lädt Barbara Havel, Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Wien, als Mitorganisatorin zum Business Maniacs Event in die Ottakringer Brauerei. Neben Face-to-Face-Talks mit Business Angels und Schlüsselpersonen heimischer Unternehmen erwarten die Besucher:innen Keynotes und Podiumsdiskussionen zu den Themen New Work, Growth und Innovation in der Arbeitswelt.

Mut zum Gründen

Das Gründen und Unternehmer:in-Sein ist nicht immer einfach. Doch das soll jungen Innovator:innen nicht den Mut nehmen. Deshalb möchte Barbara Havel Business-Newcomer:innen Mut zusprechen: “Die ersten Kund:innen, der erste große Auftrag, die Möglichkeit Arbeitgeber:in zu sein oder der eigenen Berufung nachzugehen, ist es definitiv wert.”

Finance, Motivation und Mental Health

Am 12. Oktober verraten erfolgreiche Business Maniacs in Form von Info-Talks und Podiumsdiskussionen, wie man Ideen umsetzt, finanziert und dabei auch motiviert und gesund bleibt. Diskutiert wird über Themen wie Gründung, Finanzierung, Motivation und Mental Health im Startup-Leben. Die vertretenen Unternehmen und Organisationen freuen sich zudem auch auf Networking und Wissensaustausch an ihren Messeständen. Eine entspannte, inspirierende Atmosphäre ist garantiert.

Über Female Power, New Work und Fairness in der Arbeitswelt

Lena Marie Glaser ist eine der Speaker:innen bei den Business Maniacs: Sie ist New Work Expertin, Autorin ihres Buches “Arbeit auf Augenhöhe” und Gründerin von “Basically Innovative”. Als studierte Juristin unterstützt sie mit ihrem Future Lab Gründer:innen und Innovator:innen dabei, attraktive Arbeitsbedingungen zu gestalten. Lena Marie weiß, warum sich die Arbeitswelt, vor allem für junge Visionärinnen, ändern muss, und warum Freude, Leichtigkeit, Kreativität und Fairness unabdingbare Assets für erfolgsorientiertes Arbeiten sind.

“Wir formen unsere Jobs, nicht umgekehrt”

Als Unternehmensberaterin strebt Lena Marie einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel an: “Wir formen unsere Jobs, nicht umgekehrt.” Ihre Vision: Eine Arbeitswelt auf Augenhöhe, ein sogenanntes New Work System. Mit ihrem Future Lab “Basically Innovative” gestaltet sie einen Hub für innovative Arbeitswege und erforscht europaweit neue Möglichkeiten des Arbeitens. Auch bei den Business Maniacs wird sie als junge, kritische Stimme zu hören und sehen sein. Gemeinsam mit jungen Innovator:innen will sie starre Arbeitsstrukturen aufbrechen und das Spektrum “Arbeit” neu denken.

Am 12. Oktober thematisiert Lena um 12.45 Uhr in ihrer Keynote-Speech unter anderem den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Im Anschluss diskutiert eine Runde aus Expert:innen im Rahmen des Panels “Was bedeutet New Work in der Praxis, und was habe ich davon?”.

Kalkuliert riskieren und planbar wachsen

Als weitere Keynote-Speaker sind Daniel Cronin um 9.45 Uhr und Rainer Matiasek um 15 Uhr dabei. Daniel Cronin spricht als Co-Founder und Board Member von AustrianStartups darüber, wie Gründer:innen ihre Visionen umsetzen und warum eine Business-Idee kein hinreichender Schlüssel zum Erfolg ist.

Auch Rainer Matiasek wird das Business Maniacs Festival mit seiner Keynote-Speech aufpeppen: Der Unternehmer ist Experte für strategische Unternehmensentwicklung und “Planbares Wachstum” mit 15 Jahren Praxiserfahrung. In seiner diesjährigen Business Maniacs Speech “Planbar Wachsen” zeigt er Jungunternehmer:innen erfolgssichere Wege zum Erreichen ihrer Wachstumsziele.

Kostenfreie Inspiration: Anmeldung zum Event ab sofort möglich!

Die Teilnahme am diesjährigen Business Maniacs Event ist kostenlos. Die Junge Wirtschaft Wien und Wirtschaftsagentur Wien laden am 12. Oktober 2022 ab 9 Uhr in die Ottakringer Brauerei. Das Programm startet um 9.30 Uhr. Alle Infos zu Programm, Speaker:innen und Aussteller:innen findet ihr unter businessmaniacs.at.

Auf einen Blick

  • “Business Maniacs”, organisiert von der Jungen Wirtschaft Wien und der Wirtschaftsagentur Wien
  • Datum: 12. Oktober 2022
  • Ort: Ottakringer Brauerei
  • Kostenlose Teilnahme, Anmeldung hier möglich
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Das CampBoks-Modul bietet einen unkomplizierten Start ins Vanlife (c) CampBoks
Das CampBoks-Modul bietet einen unkomplizierten Start ins Vanlife. (c) CampBoks

Auf Instagram ist es einer der Trends der letzten Jahre: Vanlife. Mit einem ausgebauten Van monatelang die Welt entdecken oder gleich die Wohnung kündigen und den kompletten Alltag ins neue Zuhause verlegen. Losgetreten wurde dieser Trend, wie so oft, in den USA, was zum Teil aber auch der Wohnungsnot und hohen Mietpreisen in einigen Städten geschuldet war. Langsam schwappte das neue Lebensgefühl, was auf Instagram sehr romantisch wirkt, auch nach Europa über. Mit der Coronapandemie und den erweiterten Möglichkeiten online und ortsunabhängig zu arbeiten hat sich dieser Trend noch einmal verstärkt.

Um einen Van aber alltagstauglich zu machen, braucht es einiges. Auf begrenztem Platz muss eine Küche installiert, ein Bett gebaut und Stauraum geschaffen werden. Ganz zu schweigen von Sanitäranlagen. Nicht so ganz easy und obendrein enorm zeitintensiv. Das merkten auch Lothar Gallistl und Paul Schneider. „Die Idee ist eigentlich beim Ausbau von dem Transporter von Lothars Schwester entstanden. Die hatte sich damals das Ziel gesetzt, einen Transporter auszubauen. Es sollte aber kein Fixeinbau, sondern auch relativ schnell wieder herausnehmbar sein“, so Co-Founder Schneider über den Ursprung von CampBoks zum brutkasten. Da so gut wie alle Transporter im Innenraum auf Palettengröße genormt sind, waren die Rahmenbedingungen für die ersten Ideen schnell gefunden.

Paul Schneider und Lothar Gallistl zeigen ihr Vanlifemodul (c) CampBoks

Wartezeit von rund 10 Monaten

Die beiden gelernten Tischler haben sich dann ans Werk gemacht. Herausgekommen ist ein kompaktes Modul, was sich in jeden Van einbauen lässt. Mit einer Outdoordusche, Küche, ausfahrbarem Tisch, Sitzbänken und einem Bett, das sich auch zur Couch umfunktionieren lässt. Hergestellt haben die Beiden die ersten Prototypen in dem Familienbetrieb der Eltern, wo die Produktion noch heute vonstattengeht.

Aus einer Idee im Jahr 2020 entwickelten die zwei ein Geschäftsmodell und gründeten im Winter 2022 die CampBoks GmbH. Die Nachfrage ist ungebrochen, momentan müssen Interessent:innen mit einer Wartezeit von rund zehn Monaten rechnen. Über 200 Personen befinden sich aktuell auf der Warteliste für eines der Module. Dabei fängt die günstige Option der CampBoks bei einem Preis von 6.590 Euro an. Besonders die ausfahrbaren Sitzbänke mit Tisch für den Außenbereich sind für das Startup ein Alleinstellungsmerkmal.

#Vanlife macht sich gut auf Instagram (c) CampBoks

Produktion am liebsten vor Ort

Das scheint bei Kund:innen anzukommen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern erwirtschaften die zwei Founder einen monatlichen Umsatz zwischen 80.000 und 100.000 Euro im Monat. „Der Umsatz ist allerdings unregelmäßig, da wir in der Produktion Schwankungen unterliegen”, so Schneider zum brutkasten. Daher wollen die beiden nun erstmals externes Geld aufnehmen, um die Produktion auszuweiten. Außerdem suchen die beiden noch weitere Mitarbeiter:innen. Grundsätzlich ist den Gründern aber eine Produktion in Österreich wichtig: „Unternehmen wie KTM machen es vor, wenn die Produktion vor Ort stattfindet, kann man die Qualität des Outputs besser überprüfen und schneller eingreifen.“

Sollte sich dies aber als zu großes Hindernis für mögliche Investor:innen herausstellen, sind die beiden aber auch bereit übers Outsourcing nachzudenken: „Wir würden die Produktion gerne vor Ort behalten, aber nicht um jeden Preis. Mit der Optimierung der jetzigen Produktionsstätte von meinem Familienbetrieb wollen wir noch das restliche Potential herausholen. Damit werden wir aber relativ schnell an eine Kapazitätsgrenze kommen“, sagt Schneider. Als nächsten Schritt denken die beiden darüber nach, Einzelteile von anderen Produktstätten zu beziehen.

Mehr dazu am Dienstag bei 2 Minuten 2 Millionen. Außerdem in dieser Folge: Balsamikö, Inoptec , Smetana Royal und Magic World Vienna.

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