03.08.2018

Wiener InsureTech bsurance liefert Lösung für Uniqa-Playbrush-Kooperation

Das Zahnputz-Startup Playbrush mit Sitz in Wien und London und San Francisco bietet im Abo-Package nun eine Zahn-Unfallversicherung der Uniqa an. Die Software-Basis dafür liefert das Wiener InsureTech-Startup bsurance, an dem Uniqa Ventures beteiligt ist.
/artikel/bsurance-uniqa-playbrush
InsureTech-Startup bsurance aus Wien liefert Lösung für Kooperation zwischen Playbrush und Uniqa
(c) Uniqa / Sabine Tauscher: Paul Varga (playbrush) & Alexander Bockelmann (Uniqa)

Dass der österreichische Versicherungsriese Uniqa es mit seinen Aktivitäten im Startup-Bereich ernst meint, ist nicht erst seit der jüngsten Aufstockung des Investmentkapitals um 25 Mio. Euro und der Schaffung der Uniqa Ventures klar. Auch wenn es sich beim vorliegenden Fall um keinen großen Deal handelt, ist er doch symptomatisch für den Fortschritt im Corporate-Startup-Collaboration-Bereich. Alternativ könnte die Schlagzeile lauten: Startup liefert Lösung für Kooperation zwischen Corporate und Startup. Die beteiligten Akteure sind neben Uniqa das Wiener Startup Playbrush und das Wiener InsureTech-Startup bsurance.

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Mit 500.000 Euro an bsurance beteiligt

Mit zweiterem verbindet den Versicherungsriesen seit Februar diesen Jahres eine enge Bande. 500.000 Euro Pre-Seed-Kapital wurden – in zwei Tranchen ausgezahlt – vereinbart. Die Höhe der Anteile, die Uniqa Ventures, der Investment-Arm des Versicherers dafür bekam, ist gegenwärtig noch nicht bekannt. bsurance hat sich auf B2B2C-Lösungen im Versicherungsbereich spezialisiert. B2C-Dienstleister wie Handelsunternehmen, Energieversorger, Mobilitätsanbieter und Telekomunternehmen können über das “Insurance-as-a-service”-Modell relevante und “maßgeschneiderte” Versicherungsprodukte anbieten.

Ergänzung für das Playbrush-Abo

Ein Beispiel liefert nun Playbrush. Das Startup mit Sitzen in Wien, London und San Francisco will Kindern mittels Sensor-Aufsatz und App über Gamification das Zähneputzen schmackhaft machen. Seit einiger Zeit will man dabei über ein Abo-Modell die Kundenbindung verstärken. Im Abo-Package ist nun auch (ohne Zusatzkosten) eine Zahn-Unfallversicherung von Uniqa inkludiert. Sie deckt etwa Behandlungskosten im Fall ausgeschlagener Zähne bis zu 80 Prozent bzw. je nach Abo bis zu 1000 bzw. 2000 Euro ab.

Modell mit Potenzial

Alexander Bockelmann, CDO/CIO Uniqa Österreich, will Modelle dieser Art weiter forcieren. “Mit Playbrush wollen wir eine weitere Möglichkeit ausloten mit einem Zusatzangebot ein neues Geschäftsfeld zu eröffnen. Wir sehen großes Potential bei digitalen Projekten, bei denen Uniqa Zusatzleistungen zu einem Produkt unserer Partner liefert. In diesem Umfeld könnten in Zukunft weitere Partnerschaften folgen”, wird er in einer Aussendung zitiert. Es ist davon auszugehen, dass das Portfolio-Unternehmen bsurance dabei eine zentrale Rolle spielen wird.

⇒ Zur Page von Playbrush

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Die beiden Gründer Florian Hasibar und Fabian Hemmerich | (c) mytalents.ai

Erst Mitte September 2023 gab das Wiener Startup mytalents.ai kurz nach Gründung den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierung im sechsstelligen Bereich bekannt. Damals beteiligten sich unter anderem Ben Ruschin, Michael Kamleitner, Florian Haas, A&S Investment sowie Kambis Kohansal am Unternehmen (brutkasten berichtete).

Das Kapital wurde in den Aufbau der gleichnamigen Plattform investiert. Über diese bietet das Startup rund um die beiden Gründer Florian Hasibar und Fabian Hemmerich Online-Kurse für diverse Berufsgruppen und Fachbereiche an, die den Auf- und Ausbau von Kompetenzen rund um KI-Tools wie ChatGPT ermöglichen soll. Konkret handelt es sich um selbstständig durchführbare Videokurse für unterschiedlichste Unternehmensabteilungen. Dazu zählen unter anderem Marketing, Vertrieb, Finanzen, Softwareentwicklung oder HR.

Erweiterung der Pre-Seed-Runde

Nun erweiterte mytalents.ai seine Pre-Seed-Runde und holt sich erneut einen sechsstelligen Betrag für das weitere Wachstum. Den Lead an der Runde hat diesmal Ben Ruschin mit dem Business Angel Konsortium Founders of Europe inne – zuvor war er bereits über seine private Holding eingestiegen.

“Wir sind begeistert über das anhaltende Vertrauen und Engagement unserer Bestandsinvestoren sowie den Beitritt von Founders of Europe als neuem strategischen Partner. Diese zusätzlichen Mittel ermöglichen es uns, signifikant in die Verstärkung unseres Entwicklungs- und Vertriebsteams zu investieren”, so Gründer und CEO Florian Hasibar.

Über die Höhe der Bewertung macht das Startup keine Angaben. Die Erweiterung der Pre-Seed-Runde sei laut Hasibar allerdings höher ausgefallen als in der erste Runde. Zudem sei das Startup aktuell profitabel, so der Gründer.

Wenige Monate nach Gründung bereits 40 B2B-Kunden

Seit seiner Gründung vor neun Monaten hat mytalents.ai eine bemerkenswerte Traktion im Markt gezeigt, mit über 40 B2B-Kunden in Deutschland und Österreich. Dazu zählen bekannte Unternehmen wie ÖBB, Bitpanda, EY, Oeticket (Eventim) sowie Mediaprint und Kurier.

Lead-Investor Ruschin merkt an: “mytalents.ai löst ein Problem, das jedes Unternehmen hat: Es muss die eigenen Mitarbeiter im Bereich der KI fit machen, und zwar schnell. Mit ihrem Drive und Talent haben sie nicht nur mich, sondern auch Founders of Europe überzeugt, als Investor einzusteigen.”

Die weiteren Pläne von mytalents.ai

In der nächsten Phase plant mytalents.ai, das Team zu verstärken, insbesondere in den Bereichen Entwicklung und Go-To-Market. Außerdem ist eine Erweiterung der Produktpalette mit personalisierten Videokursen geplant, um den individuellen Lernbedürfnissen der Nutzer:innen zu verbessern.

Die Plattform erweiterte erst kürzlich ihre Toolsuite, einschließlich des speziellen Features mytalentsGPT. Diese sollen Unternehmen dabei unterstützen, KI-Tools effektiv in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

“Mit der geplanten Expansion in neue Märkte außerhalb des D-A-CH-Raums und der Bereitstellung unserer Weiterbildungen in weiteren Sprachen, abseits Englisch und Deutsch, wollen wir unsere Vision einer europaweiten KI-Kompetenzführerschaft weiter vorantreiben”, so Fabian Hemmerich, CTO und Co-Founder.


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