09.10.2017

Brutkasten-Wahlhilfe Teil 2: Lunacek und Strache im Whatchado-Video

Nationalratswahl-Special. Whatchado hat die Spitzenkandidaten der sechs Parteien, die Aussicht auf einen Einzug in den Nationalrat haben, in seinem Video-Format abgebildet. Teil 2: Ulrike Lunacek und Heinz-Christian Strache.
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Quelle: www.facebook.com

Für einige ist die Wahl der richtigen Partei noch nie so leicht gefallen, wie für die Nationalratswahl am kommenden Sonntag. Andere sind auch einen Tag vor dem Urnengang noch unentschlossen. Am Sonntag wird zwar keine Person, sondern eine Partei gewählt. Aber dennoch ist klar: Die Persönlichkeit der Spitzenkandidaten ist vielfach das entscheidende Kriterium. Wie die mediale Diskussion im Vorfeld dieser Wahl nahelegt, ist das wahrscheinlich sogar noch stärker der Fall, als bei den vorangegangenen Nationalratswahlen.

+++ Der digitale Wahlkampf +++

Je sieben Fragen für sechs Kandidaten

Der Brutkasten will bis zuletzt Unentschlossenen bei der Entscheidung helfen: Noch einmal könnt ihr jeden einzelnen Spitzenkandidaten genauer unter die Lupe nehmen. Die Wiener Video-Plattform Whatchado hat die Frontleute der Parteien dazu in ihrem klassischen Format abgebildet. Peter Pilz, Matthias Strolz, Ulrike Lunacek, Heinz-Christian Strache, Sebastian Kurz und Christian Kern haben jeweils die sieben Whatchado-Fragen beantwortet:

1. Drei Ratschläge an dein 14-jähriges Ich?
2. Was steht auf deiner Visitenkarte?
3. Was ist das Coolste an deinem Beruf?
4. Was ist die Einschränkung an deinem Beruf?
5. Worum geht es in deinem Beruf?
6. Wie ist dein Werdegang?
7. Ginge dein Beruf auch ohne deinen Werdegang?

In Teil 2 unserer Wahlhilfe zeigen wir euch, was Ulrike Lunacek von den Grünen und Heinz-Christian Strache von der FPÖ geantwortet haben:

Ulrike Lunacek:

Heinz-Christian Strache:

 

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Sie stellten den neuen Spinoff-Leitfaden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vor: Christine Ruckenbauer, Martin Polaschek und Werner Wutscher (v.l.n.r) (c) brutkasten

Ein „Kochrezept“ nennt Werner Wutscher vom Startup-Rat den neuen Leitfaden für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek und Spinoff-Gründerin Christine Ruckenbauer stellte er die zehn Empfehlungen vor; die Institutionen sollten selbst entscheiden können, welche Ingredienzien davon für sie relevant seien. Das Ziel ist Teil der FTI-Strategie des Bundesministeriums: Doppelt so viele Spinoff-Gründungen bis 2030. Um das zu erreichen, sollten Unis gründungsfreundlicher werden – der Leitfaden sei hierfür „eine Empfehlung, wie das möglichst gscheit wäre“, so Wutscher.

Ausgründungs-Schablonen

Mit den zehn ausformulierten Empfehlungen plädiert man vor allem für eine Forcierung von Entrepreneurship und klare Gründungprozesse an den Institutionen. Spinnoffs zu fördern, sollte in der Gesamtstrategie der Institutionen verankert sein, dafür sollten auch eigene Anlaufstellen eingerichtet werden. Um die Ausgründung zu beschleunigen, sollte außerdem ein schablonenartiger Ausgründungsprozess definiert werden, vollständig mit Musterverträgen und einem Zeitrahmen. Der Leitfaden enthält konkrete Vorschläge für Rechtsformen sowie für die Beteiligung von den Institutionen an den Spinoffs; Hier werden Lizenzgebühren von zwei bis fünf Prozent der Umsatzerlöse beziehungsweise Unternehmensanteile von fünf bis 20 Prozent vorgeschlagen.

Die Forschungsinstitutionen sollten ihre Spinoffs außerdem bei der Investmentsuche unterstützen. Damit soll auf das europaweite Problem eingegangen werden, dass Scaleups vermehrt aufgrund von fehlender Folgefinanzierungen abwandern. Außerdem sollten die Institutionen selbst Daten erheben, um die Prozesse weiter optimieren zu können. Nicht zuletzt solle auch daran gearbeitet werden, mehr Gründungsfreude zu kommunizieren. Besonders anregen wolle man Bereiche der Geistes- Sozial- und Kulturwissenschaften, auf die man „lange nicht so geschaut hat“, wie Polaschek einräumte.

Mit Spinoff-Leitfaden gegen ernüchterne Lage

Für den Leitfaden haben Stakeholder des Spinoff-Ökosystems seit letztem Jahr gemeinsam mit 80 Vertreter:innen von Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Daten zur Gründungsfreundlichkeit erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Während der Ausgründungsprozess im Ausland meistens unter einem halben Jahr dauert, brauche man in Österreich elf Monate.

Grund dafür seien intransparente Ausgründungssysteme und fehlende Unterstützung. Etwa 90 Spinoffs werden pro Jahr in Österreich gegründet, keine beeindruckende Zahl angesichts des akademischen Potenzials. Aus ökonomischen Kreisen vernimmt man immer wieder die Hypothese, man brauche für mehr Gründungsfreude mehr Spitzenuniversitäten – brutkasten berichtete. „Da will ich heftigst widersprechen“, so Wutscher. Die Forschungsleistung sei nicht das Problem, sondern der Transfer von Wissenschaft zu Wirtschaft.

Empfehlung statt Gesetz

Der Leitfaden wurde von keinem eigenen Fördertopf begleitet. Die Umsetzung der Empfehlungen sollte laut Bildungsminister Polaschek von den 16 Milliarden Euro finanziert werden, die den Hochschulen im Zuge der Leistungsvereinbarung für die nächsten drei Jahre zur Verfügung gestellt werden. „Da sind die Universitäten gefordert, darüber nachzudenken, wofür sie dieses Geld einsetzen“, so Polaschek.

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