09.09.2019

Die brutkasten KMU-Roadshow kommt diese Woche nach Graz

Am 10. September 2019 wird im Rahmen der KMU-Roadshow des brutkasten in Graz über mögliche Kooperationen zwischen KMU, Startups und Großunternehmen debattiert. Die Veranstaltung findet in der Landesdirektion Steiermark der Wiener Städtische Versicherung AG statt.
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Sonja Steßl, Landesdirektorin Steiermark der Wiener Städtischen Versicherung, wird einen Lightning Talk halten. (c) Armin Rategar

KMU machen einen großen Teil der heimischen Wirtschaftsleistung aus, ihre Leistung steht jedoch leider nur selten im Rampenlicht. Dabei bietet vor allem die Kooperation zwischen KMU, Startups und Großunternehmen extrem viel Potenzial.

Gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice (aws), A1, Erste Bank und Sparkasse, Wiener Städtische Versicherung sowie Presono und SVEA Ekonomi und regionalen Partnern, will der brutkasten dieses Potenzial nicht nur aufzeigen, sondern durch smarte Vernetzung Grundsteine für Partnerschaften legen, von der alle Seiten profitieren. Dazu wurde die Roadshow ins Leben gerufen, die unter dem Motto “KMU meet Startups & Corporates” eine Tour durch die Bundesländer macht.

+++ Alle Informationen zur Roadshow +++ 

Nach bereits erfolgreichen Events in Klagenfurt und Amstetten kommt die Roadshow diesen Dienstag, 10. September 2019, nach Graz. Die Veranstaltung findet in der Landesdirektion Steiermark der Wiener Städtische Versicherung AG (Brockmanngasse 32, 8010 Graz) statt und beginnt um 17 Uhr.

Die Besucher können spannende Lightning Talks und Diskussionen erwarten, sowie sich anschließend beim Networking austauschen.

+++Nachbericht Amstetten: Corporates oder KMU – Was sind die besseren Partner für Startups?+++

+++Nachbericht zum Roadshow-Auftakt in Klagenfurt+++

Die Agenda im Detail

17:00 Uhr
>>> Einlass

17:30 Uhr
>>> Begrüßung der Gäste durch derbrutkasten – Founder Dejan Jovicevic‘

17:35 Uhr
>>> Keynote tba

Im Anschluss
>>> Lightning Talk der Grazer Landesdirektorin der Wiener Städtischen Sonja Steßl
>>> Lightning Talk der Präsentationssoftware presono
>>> Podiumsdiskussion zum Thema “Erfolge und Learnings von Digitalisierungsmaßnahmen innerhalb eines Unternehmens”

18:30 Uhr
>>> Pause mit der Möglichkeit zu 1:1 Meetings per Matchmaking

19:00 Uhr
>>> Lightning Talk durch SVEA Ekonomi
>>> Podiumsdiskussion zum Thema “Chancen & Möglichkeiten der Zusammenarbeit von KMU, Startups und Corporates”

Im Anschluss
>>> Matchmaking & Networking bei Essen & Getränken

Hard Facts

Wann? 10. September 2019 | ab 17:00 Uhr
Wo? Wiener Städtische Versicherung AG Landesdirektion Steiermark | Brockmanngasse 32, 8010 Graz
Jetzt registrieren auf kmu-roadshow.at
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Die Veranstaltung wird durch folgende Sponsoren und Netzwerkpartner ermöglicht:

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Sie stellten den neuen Spinoff-Leitfaden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vor: Christine Ruckenbauer, Martin Polaschek und Werner Wutscher (v.l.n.r) (c) brutkasten

Ein „Kochrezept“ nennt Werner Wutscher vom Startup-Rat den neuen Leitfaden für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek und Spinoff-Gründerin Christine Ruckenbauer stellte er die zehn Empfehlungen vor; die Institutionen sollten selbst entscheiden können, welche Ingredienzien davon für sie relevant seien. Das Ziel ist Teil der FTI-Strategie des Bundesministeriums: Doppelt so viele Spinoff-Gründungen bis 2030. Um das zu erreichen, sollten Unis gründungsfreundlicher werden – der Leitfaden sei hierfür „eine Empfehlung, wie das möglichst gscheit wäre“, so Wutscher.

Ausgründungs-Schablonen

Mit den zehn ausformulierten Empfehlungen plädiert man vor allem für eine Forcierung von Entrepreneurship und klare Gründungprozesse an den Institutionen. Spinnoffs zu fördern, sollte in der Gesamtstrategie der Institutionen verankert sein, dafür sollten auch eigene Anlaufstellen eingerichtet werden. Um die Ausgründung zu beschleunigen, sollte außerdem ein schablonenartiger Ausgründungsprozess definiert werden, vollständig mit Musterverträgen und einem Zeitrahmen. Der Leitfaden enthält konkrete Vorschläge für Rechtsformen sowie für die Beteiligung von den Institutionen an den Spinoffs; Hier werden Lizenzgebühren von zwei bis fünf Prozent der Umsatzerlöse beziehungsweise Unternehmensanteile von fünf bis 20 Prozent vorgeschlagen.

Die Forschungsinstitutionen sollten ihre Spinoffs außerdem bei der Investmentsuche unterstützen. Damit soll auf das europaweite Problem eingegangen werden, dass Scaleups vermehrt aufgrund von fehlender Folgefinanzierungen abwandern. Außerdem sollten die Institutionen selbst Daten erheben, um die Prozesse weiter optimieren zu können. Nicht zuletzt solle auch daran gearbeitet werden, mehr Gründungsfreude zu kommunizieren. Besonders anregen wolle man Bereiche der Geistes- Sozial- und Kulturwissenschaften, auf die man „lange nicht so geschaut hat“, wie Polaschek einräumte.

Mit Spinoff-Leitfaden gegen ernüchterne Lage

Für den Leitfaden haben Stakeholder des Spinoff-Ökosystems seit letztem Jahr gemeinsam mit 80 Vertreter:innen von Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Daten zur Gründungsfreundlichkeit erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Während der Ausgründungsprozess im Ausland meistens unter einem halben Jahr dauert, brauche man in Österreich elf Monate.

Grund dafür seien intransparente Ausgründungssysteme und fehlende Unterstützung. Etwa 90 Spinoffs werden pro Jahr in Österreich gegründet, keine beeindruckende Zahl angesichts des akademischen Potenzials. Aus ökonomischen Kreisen vernimmt man immer wieder die Hypothese, man brauche für mehr Gründungsfreude mehr Spitzenuniversitäten – brutkasten berichtete. „Da will ich heftigst widersprechen“, so Wutscher. Die Forschungsleistung sei nicht das Problem, sondern der Transfer von Wissenschaft zu Wirtschaft.

Empfehlung statt Gesetz

Der Leitfaden wurde von keinem eigenen Fördertopf begleitet. Die Umsetzung der Empfehlungen sollte laut Bildungsminister Polaschek von den 16 Milliarden Euro finanziert werden, die den Hochschulen im Zuge der Leistungsvereinbarung für die nächsten drei Jahre zur Verfügung gestellt werden. „Da sind die Universitäten gefordert, darüber nachzudenken, wofür sie dieses Geld einsetzen“, so Polaschek.

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