25.08.2016

Straight Outta Brooklyn – Zu Besuch im Startup-Hotspot “Industry City”

Die Startup-Szene in New York floriert. Nicht nur in Manhatten, sondern auch in Brooklyn. Die Industry City entwickelt sich mehr und mehr zu einer Stadt in der Stadt. Jetzt ist für die "Startup-Spielwiese" sogar ein Milliardeninvestment geplant.
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Die Industry City in Brooklyn entwickelt sich zum neuen Startup Hotspot.

Man kennt das, es gibt Orte an denen fühlt man sich sofort wohl. Manchmal kann man gar nicht genau sagen, warum das so ist. In der Industry City in Brooklyn (NYC), weiß man es aber sofort. Es ist der Spirit und der Charme, den man beim betreten der großzügigen Anlage und den ehemaligen Industriegebäuden aus dem 19. Jahrhundert verspürt.

Spirit und Charme sind in der Industry City sofort zu spüren

Vom Billardtisch bis zum Co-Working-Space

Das Innovation Lab am East-River hat einiges zu bieten. Vor Ort finden regelmäßig Events und Messen statt, wie beispielsweise die Creative Tech Week NYC im vergangenen April. Es gibt Co-Working Spaces für Entrepreneurs und Startups. Hardware Makers finden viel Platz in den Werkstätten um ihre Produkte einerseits zu produzieren, andererseits gleich im Retail-Bereich zum Kauf anzubieten. Auch im öffentlichen Raum ist sehr viel Platz für Meetings und Talks. Für die kreative Schaffenspause stehen Billard-Tische  bereit und natürlich gibt es auch ein großzügiges Gastro Angebot, welches keine Wünsche offen lässt.

Die Tech Week NYC findet in der Industry City statt

1 Milliarde US-Dollar für Erweiterung

(c) Instagram Industry City
(c) Instagram Industry City

Viele kleinere als auch große Unternehmen, wie die TIME INC., haben sich schon angesiedelt und schätzen die entspanntere Atmosphäre – gegenüber Manhatten – in Brooklyn. Erst 2015 wurde von den Betreibern angekündigt, die Industry City noch weiter auszubauen. Hierfür wird eine Millarde US-Dollar in die Hand genommen. Was man sich von diesem Investment erwartet? Eines der größten Innovationszentren in den USA, sowie der Jobmotor in New York City zu werden.

+++Mehr zum Thema: Die 7 vielversprechendsten Startups in den USA+++

Stadt in der Stadt

Buzzword 2016: Community First – das wird in der Industry City gelebt und bezieht sich nicht nur auf die Personen, die dort arbeiten, sondern generell auf alle Menschen die im näheren Umkreis leben. Die Nachbarschaft schätzt die Geschäfte sowie die Nahversorgung genauso wie die Kunstausstellungen und regelmäßigen Sample Sales größerer und kleinerer Mode-Brands. Im Sommer gibt es überdies Internships für die Kids der Umgebung sowie Kooperationen mit den nahegelegenen Schulen. Die Stadt in der Stadt ist also viel mehr als Bürofläche: Die IC ist ein gelebtes ökonomisches genauso wie ein soziales Innovation Lab.
Mehr Informationen finden sich auf der offiziellen

Mehr Info Website: Industry City

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Skeetoo: Salzburger Startup launcht Seife mit Gelsenschutz

Vom FH-Projekt zum FlexCo-Startup: Das Konzept einer Duschseife mit Gelsenschutz überzeugte auch außerhalb der Vorlesungsräume, weshalb Daniela Gefahrt und Kathrin Buchinger-Schlader damit den Schritt in die Selbstständigkeit wagten.
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Gründerinnen Kathrin Buchinger-Schlader (li.) und Daniela Gefahrt (re.) mit ihren beiden Skeetoo-Seifen. (c) Skeetoo

Noch rechtzeitig vor dem Start der Gelsensaison beginnt Skeetoo diese Woche mit dem Verkauf von festen Duschseifen mit Stechmückenschutz. Über den Online-Shop sind sie in zwei Duftrichtungen erhältlich: Die zartrosa “Natürlich Fruchtig”-Seife riecht nach Grapefruit, die grüne “Belebend Frisch”-Seife nach Minze. Beide bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, der Duft entsteht durch ätherische Öle und hebt sich von dem typischen scharfen Geruch ab, für den herkömmliche Gelsenabwehrmittel bekannt sind.

Vom Studienprojekt zum Startup

Skeetoo: Der Name ist ein Mix aus dem englischen Wort “Skin” für Haut und Mosquito. Also gut für die Haut und schlecht für die Gelsen: Das ist der Claim des Salzburger Startups, das die Studienkolleginnen Daniela Gefahrt und Kathrin Buchinger-Schlader erst im März gegründet haben. Sie haben sich dabei für die neue Gesellschaftform FlexCo entschieden.

Vor zwei Jahren bekamen die beiden nunmehrigen Gründerinnen im Rahmen ihres Studiums “KMU Entrepreneurship und Management” an der FH Salzburg den Auftrag, ein Geschäftskonzept zu entwickeln. Die Idee zu Skeetoo entstand spontan: “Wir haben uns zu einer Gruppe zusammengetan und dann bei einem Prosecco-Frühstück mal überlegt, was uns so einfällt – und dann sind wir auf die Idee gekommen”, erinnert sich Gefahrt.

Schutz von Labor bestätigt

“Wir waren irgendwann so überzeugt von dem Projekt, dass wir gesagt haben, eigentlich brauchen wir das”, so Gefahrt. Für die Entwicklung der Seifen und der Überprüfung ihrer Wirkung kooperierten die beiden Studentinnen mit einem Labor in Regensburg, das europaweit führend in der Forschung an Stechmücken ist.

Das Ergebnis: Die Seife wirkt, Gelsen halten Abstand. Mit regelmäßiger Verwendung der Seife verstärkt sich der Effekt. “Ein natürliches Abwehrmittel wird nie so effektiv sein wie ein chemisches, das ist klar. Aber einem gemütlichen Abend im Freien steht nichts im Wege”, erklärt Gefahrt.

Die Skeetoo-Palette wächst

Auch in Zukunft wollen die beiden mit wissenschaftlicher Unterstützung weitere Alternativen zu herkömmlichen Gelsenmitteln entwickeln. Unter anderem ist dafür eine Langzeitstudie mit einer MedUni geplant. Die Produktpalette soll dadurch um weitere Kosmetikprodukte wie Bodylotion und Sonnencreme erweitert werden. “Die ersten Prototypen zu diesen Produkten haben wir schon gemacht und testen lassen – auch diese Ergebnisse waren sehr gut”, verrät Gefahrt.

Bisher haben die beiden Gründerinnen Skeetoo mit Eigenkapital aufgebaut, für den Marktstart folgte nun eine erste FFG-Förderung über 6.000 Euro. Künftig wolle man jedoch “auf alle Fälle” weiter auf Investor:innensuche gehen.

Foxhole Security ist am Dienstagabend bei 2 Minuten 2 Millionen zu sehen. Außerdem in dieser Folge: Nano Ventures, Mata Origin und Foxhole Security.

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