21.08.2020

12-facher Judo-Staatsmeister startet mitten im Corona-Jahr 2020 ein Reise-Startup

2018 beendete der Judoka Marcel Ott seine Profi-Karriere, um sich auf sein Unternehmen TrueSpirit zu fokussieren. Nun startete er mit Body & Mind Travel ein weiteres Startup.
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Marcel Ott, Gründer von TrueSpirit und Body & Mind Travel
Marcel Ott © Katja Koppensteiner

Dass man hin und wieder ein Risiko eingehen muss, versteht sich bei einem Kampfsportler wohl von selbst. Doch was der ehemalige Profi-Judoka Marcel Ott nun machte, dürfte auch unter sehr mutigen Menschen zumindest als gewagt durchgehen: Er gründete mit Body & Mind Travel ein Reise-Startup.

Schon 2014 gründete Ott, der als Judokämpfer einen 7. WM-Platz und insgesamt 12 Staatsmeistertitel in Einzel- und Mannschaftsbewerben geholt hatte, mit TrueSpirit ein Fitness- und Gesundheitsunternehmen. Anfangs konzentrierte er sich auf das Personal Training und erweiterte sukzessive die Angebotspalette und das Team. Man biete inzwischen “eine ganzheitliche Beratung und Behandlung mit dem Ziel, die individuelle Gesundheit und das Wohlbefinden der KlientInnen zu optimieren”, heißt es von TrueSpirit.

Body & Mind Travel: “Premium-Gesundheits- und Erlebnisreisen”

Dazu kooperiert Ott mit Partnern aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, wie Physiologie und Psychologie. Neben dem Angebot für Einzelpersonen gibt es auch ein B2B-Modell im Rahmen eines “Betrieblichen Gesundheitsmanagements” (BGM). Bei diesem werden Unternehmen und deren Mitarbeiter in Vorträgen und Workshops hinsichtlich Ernährung, Gesundheit und Motivation geschult. In firmenspezifischen Trainings bekommen die Mitarbeiter zudem Fitnessübungen, um präventiv gegen mögliche körperliche Probleme vorzugehen sowie um sich fit zu halten.

Mit Body & Mind Travel, wo Ott mit Ruefa Reisen kooperiert, soll dieses Prinzip nun in “Premium-Gesundheits- und Erlebnisreisen” im In- und Ausland umgesetzt werden. Punkten will man dort mit individueller Behandlung und Betreuung der Reiseteilnehmer durch Experten unterschiedlicher Bereiche.

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Karlheinz Kopf und Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna (c) WKÖ/Tatic
Karlheinz Kopf und Prof. Dr. Monika Köppl-Turyna (c) WKÖ/Tatic

Die wirtschaftliche Lage in Österreich hat sich merklich eingetrübt. Nach der Winterprognose der Europäischen Kommission ist die Wirtschaft im Jahr 2023 um 0,7 Prozent geschrumpft. Auch der erhoffte Aufschwung bleibt nach bisherigen Prognosen erst einmal aus. Vor diesem Hintergrund hat EcoAustria im Auftrag der WKÖ eine Studie über die möglichen Effekte einer Lohnnebenkostensenkung durchgeführt.

Maßnahmenvolumen von 7,5 Mrd. Euro

Für die Modellanalyse wurde von einer Lohnnebenkostensenkung mit einem Maßnahmenvolumen von 7,5 Mrd. Euro (1,4 Prozent des BIP ab 2025) ausgegangen. Dies entspricht der Höhe des Familienlastenausgleichsfons (FLAF). Die Direktorin von EcoAustria, Monika Köppl-Turyna, unterstreicht die positiven Entwicklungen durch die Entlastungen der Unternehmen: „Diese Maßnahme stärkt die Arbeitsnachfrage und das Arbeitsangebot, wodurch etwa ein Prozent mehr Beschäftigung geschaffen wird. Konkret hätte dies rund 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze zur Folge.“

Zudem steige der reale private Konsum um rund 1,5 Prozent, die realen Investitionen würden um 1,8 Prozent stärker ausfallen. Insgesamt rechnet die Studie mit einer gesteigerten Wirtschaftsleistung aufgrund der Senkung von Lohnnebenkosten in einer Höhe von 5 Mrd. Euro.

Die Lohnkostenentwicklung in Österreich ist laut der EcoAustria im internationalem Vergleich ein deutlicher Wettbewerbsnachteil für hiesige Unternehmen. So stehe man im europäischen Vergleich unter den Ländern mit den höchsten Kosten bei Löhnen. Laut der Studie könne eine Senkung der Lohnnebenkosten nach der Modellanalyse der EcoAustria die preisliche Wettbewerbsfähigkeit verbessern und zu einem Anstieg der Exporte um 1,4 Prozent führen.

„Der Standort Österreich kracht an allen Ecken und Enden unter einer Belastungslawine – und das gilt nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, denen von 1 Euro an Arbeitskosten netto gerade einmal 53 Cent übrig bleiben. Die positive Wirkung einer Lohnnebenkostensenkung zeigt die Studie schwarz auf weiß“, so Karlheinz Kopf, Generalsekretär der WKÖ.

Effizienzsteigerungen im öffentlichen Sektor könnte laut EcoAustria die Kosten tragen

Monika Köppl-Turyna rechnet damit, dass sich zumindest die Hälfte der Kosten selbst refinanzieren. Bleibt die Frage nach der anderen Hälfte der 7,5 Mrd. Euro.

Die Studie selbst sieht in Österreich Effizienzpotenziale, weil vergleichsweise hohe öffentliche Ausgaben mit mittleren Ergebnissen einhergehen. Insbesondere in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Schulwesen, Gesundheitssystem und Pensionssystem sieht der Bericht Effizienzmöglichkeiten, welche finanzielle Mittel freischaufeln würden. Leistungen sollen dabei selbstverständlich nicht gekürzt werden.

Auch ein generelles Umdenken von Finanzierungswegen ist laut Karlheinz Kopf denkbar: „Lohnnebenkosten, die nicht unmittelbar mit Löhnen und Gehältern zu tun haben, sollten nicht mehr durch Arbeitgeberbeiträge, sondern aus dem allgemeinen Budget finanziert werden. Die FLAF-Finanzierung auf neue Beine zu stellen, wäre diesbezüglich natürlich ein wirklich großer Wurf – das ist uns auch bewusst.“

Kritik von Arbeitnehmer:innenseite

„Das Leben ist kein Wunschkonzert der Unternehmen“, sagt die Direktorin der Arbeiterkammer (AK) Silvia Hruška-Frank zur heute wiederholten Forderung der Wirtschaftskammer, die Lohnnebenkosten für die Unternehmen zu kürzen. Von einer solchen Kürzung profitieren aus Sicht der Arbeiterkammer nur die Unternehmen. “Den Arbeitnehmer:innen bleibt kein Cent mehr im Börserl”, meint man bei der AK. Allerdings verursachen die Kürzungen aus AK-Sicht Finanzierungs-Löcher im Sozialstaat und damit Probleme.

Auch der österreichische Thinktank Momentum übt Kritik an der heute vorgelegten Studie: “Die oft aufgestellte Behauptung, dass durch eine Senkung der Unternehmensbeiträge die Unternehmen höhere Löhne auszahlen, hält einer empirischen Überprüfung nicht stand. Der überwiegende Anteil fließt in die Gewinne der Unternehmen“, so Momentum in einer ersten Stellungnahme.

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12-facher Judo-Staatsmeister startet mitten im Corona-Jahr 2020 ein Reise-Startup

  • Dass man hin und wieder ein Risiko eingehen muss, versteht sich bei einem Kampfsportler wohl von selbst.
  • Doch was der ehemalige Profi-Judoka Marcel Ott nun machte, dürfte auch unter sehr mutigen Menschen zumindest als gewagt durchgehen: Er gründete mit Body & Mind Travel ein Reise-Startup.
  • Mit Body & Mind Travel, wo Ott mit Ruefa Reisen kooperiert, sollen nun “Premium-Gesundheits- und Erlebnisreisen” im In- und Ausland umgesetzt werden.

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12-facher Judo-Staatsmeister startet mitten im Corona-Jahr 2020 ein Reise-Startup

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