18.11.2021

aws Gründerfonds: „Das optimale Investoren­konsortium ist eine Mischung aus CVC und VC!“

Corporate Venture Capital (CVC) ist eine Variante von Venture Capital (VC), bei der das Kapital von einem Corporate – und nicht von einem Finanzinvestor – zur Verfügung gestellt wird.
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Christoph Haimberger ist Chef des aws Gründerfonds © Wolfgang Lehner
Dr. Christoph Haimberger, Geschäftsführer des aws Gründerfonds © Wolfgang Lehner
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Corporates bieten mit ihrer Marktdurchdringung und ihrem umfangreichen Netzwerk ausgezeichnete Voraussetzungen für einen internationalen Roll-out eines Startups, sofern es entsprechend vorbereitet ist und seine Agilität behält. Das Kapital dazu kommt meist von Venture-Capital-Investoren, die eng mit dem Startup zusammenarbeiten und es auf die globale Skalierung vorbereiten.

Erfolgreiche Partnerschaften zwischen CVC- und VC-Investoren vereinen viele Vorteile aus beiden Welten wie Agilität, Unabhängigkeit, Marktzugang und -expertise sowie Investorenrenditen. Technologische Neuentwicklungen werden damit rasch industriell einsetzbar. Erfahrenen Investoren gelingt es so, nach­haltiges Wachstum zu schaffen und kosteneffizient zu skalieren. Aus Sicht eines Venture-Capital-Investors wird das Gesamtpaket eines Co-Investments dadurch mit einem CVC gut abgerundet.

CVC: Pluspunkt Nähe zum Markt

Dr. Christoph Haimberger ist seit Oktober Geschäftsführer des aws Gründerfonds und meint dazu: „Corporate Venture Capital ist eine optimale Ergänzung zu unserem Investment und verhilft den jungen Unternehmen aufgrund ihrer Nähe zum Markt dazu, ihre Lösungen schneller in den Markt zu bringen. Corporates sind mittendrin im Geschehen und kennen die Herausforderungen, die sich tagtäglich im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung für Unternehmen ergeben. Damit sind sie unverzichtbare Partner für Start­ups und für Finanzinvestoren!“

Zusammenspiel. Ein Finanzinvestor hat mit seinem umfangreichen Deal Flow einen breiten Überblick über die Technologien, die aktuell am Markt angeboten werden. Durch das Deal Sourcing tritt man rasch an Unternehmen mit innovativen Technologien heran und kennt die Marktteilnehmer und den aktuellen Entwicklungsstand der Unternehmen. Dieses Zusammenspiel von Know-how in den Bereichen Finanzen und Markt wiede­rum resultiert in optimalen Wachstums­bedingungen für junge Unternehmen und bietet auch wesentliche Vorteile für das Corporate.

Haimberger meint: „CVCs und Venture-Capital-Investoren bilden zusammen das optimale Investorenkonsortium. Bislang hat der aws Gründerfonds vorrangig mit VCs zusammengearbeitet. Aufbauend auf unserem starken Co-Investorennetzwerk von mehr als 230 Co-Investoren wollen wir künftig die Synergien mit CVCs verstärkt nutzen und damit globale Roll-outs unserer Portfolio­unternehmen beschleunigen.“

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Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics
Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics

Das im oberösterreichischen Pasching sitzende Kosmetik-Startup andmetics wurde von Margot Helm und Hannes Freudenthaler im Jahr 2015 gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Enthaarungsstreifen für Augenbrauen aus Kaltwachs. Schon im Jahr 2019 war das Startup in vierzig Ländern aktiv – und holte sich folglich ein Millioneninvestment der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG – brutkasten berichtete. Bislang war die Raiffeisen laut wirtschaft.at mit 34,25 Prozent beteiligt.

Mehrheitsübernahme durch Doppler nach Umstrukturierung

Wie nun bekannt wurde, erwarb die Doppler Holding GmbH 41 Prozent der Anteile an andmetics. Die Doppler Holding ist ein österreichischen Familienunternehmen, das 1932 gegründet wurde und sich auf den Handel mit Mineralöl spezialisierte. 2003 erwarb sie das Tankstellennetz von Turmöl, das damals im Besitz der Kommunistischen Partei Österreichs war. Mit einem Filialnetz von rund 260 Tankstellen zählte die Doppler Gruppe somit zum größten privaten Tankstellenbetreiber Österreichs. Erst Anfang des Jahres verkaufte die Doppler-Gruppe die Tankstellen an den polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen.

Das Familienunternehmen befindet sich im Eigentum von Franz Joseph Doppler. Seine Ehefrau Vera Doppler erwarb zudem zehn Prozent an andmetics und wird Co-CEO des Startups. Sie tritt damit an die Seite des Co-Founders und geschäftsführenden Gesellschafter Hannes Freudenthaler.

Mit den erworbenen Anteilen ist die Familie Doppler damit Mehrheitseigentümerin von andmetics. Außerdem übernimmt Daniela Dieringer, CFO der Doppler Gruppe, das Prokura von Mitgründerin Margot Helm.

Founder geben Firmenanteile ab

Über den Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Der Co-Founder von andmetics Freudenthaler verringerte seine Firmenanteile allerdings von 24,9 Prozent auf nun 6,7 Prozent. Die Anteile von Margot Helmer über die HMG Invest GmbH sanken von 24,94 Prozent auf zehn Prozent.

Vera Doppler bringt Expertise aus den Bereichen Marketing und Branding mit – und soll das Unternehmen in einer “schärferen Ausrichtung auf Marketingkompetenz, Branding und Platzierungsstrategie” stärken.

„Gleichzeitig freuen sich auch unsere bestehenden Investoren über diese spannende Entwicklung und sind gemeinsam mit dem gesamten Team entschlossen, das Unternehmen zu weiteren Erfolgen zu führen“, so Co-Founder Freudenthaler über den Neuzugang.

Andmetics sieht Wachstumsmärkte im Mittleren Osten & USA

In den letzten Monaten soll andmetics fünf neue Distributeure in Ländern wie der Schweden, Dänemark und den USA und Slowenien gewonnen haben. Außerdem sollen bei einem gemeinsamen Projekt mit der Klier Hair Group rund 700 Salons vor Ort in einem innovativen Brow Service geschult werden.

Auch im Bereich Retail konnte das Unternehmen sich nach eigenen Angaben deutlich breiter aufstellen. Andmetics erschloss demnach rund 2.000 neue Verkaufsstellen in Deutschland. Als künftige Wachstumsmärkte definiert das Unternehmen den Mittleren Osten und die USA. Um diese Wachstumsmärkte soll sich in Zukunft explizit die Co-Founderin Margot Helm kümmern.

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