24.10.2017

Innovation Alm: Mit Weitblick in die Mobility-Zukunft

Drei Startups werden Anfang 2018 im Rahmen der CREATORS EXPEDITION mit AVL in die Berge fahren. Dort sollen in Co-Creation konkrete Projekte entstehen.
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“Raus aus dem Büro und rauf auf den Gipfel”, heißt es Anfang 2018 für drei Startups bei der Auto-Tech Innovation Alm der AVL. Das zweitägige Event ist Teil der CREATORS EXPEDITION, dem Startup-Programm des Grazer Mobility-Unternehmens – der Brutkasten berichtete darüber. “Es geht uns da durchaus um die Symbolik. Der Weitblick in den Bergen ist Programm. Die Teilnehmer sollen frei und ohne Hürden mit uns Konzepte für die Zukunft der Mobilität entwickeln”, sagt Jonas Schneider, der bei AVL für die CREATORS EXPEDITION verantwortlich ist.

+++ Creators Expedition: AVL sucht Early-Stage-Startups im Bereich der innovativen Mobilität +++

30 Personen sollen drei konkrete Projekte liefern

Die Teilnehmerzahl ist bewusst klein gehalten. Je ein Startup aus den drei Innovationsbereichen, E-Mobility, Autonomous Driving und Data Driven Business Modells kommt mit in die Berge. “Die Startup-Teams werden mit passenden Vertretern unserer Fachabteilungen gematcht, um als Team zwei Tage lang in Co-Creation an neuen Konzepten zu arbeiten”, erklärt Schneider. Mit Trainern und Mentoren käme man auf insgesamt rund 30 Personen. Mit der überschaubaren Gruppe wolle man sicherstellen, dass konkrete Projekte entstehen, die dann nicht untergehen. “Das bedeutet aber nicht, dass wir nur mit diesen drei Startups zusammenarbeiten werden. Für andere wird es weitere Möglichkeiten geben”, sagt Schneider. Denn die Innovation Alm ist nur das erste Event seiner Art. Im Laufe des Jahres 2018 werden weitere folgen, dann auch in anderen europäischen Ländern.

Jonas Schneider und Sebastian Jagsch im Brutkasten-Videointerview:

“Es wird nicht einen Gewinner geben”

Auf der Alm sollen konkrete Fragestellungen behandelt werden, sagt Schneider: “Wie erreichen wir eine treibstoffarme, nachhaltige Fortbewegung, die für alle komfortabel ist? Wie können wir vollautonome Vehikel umsetzen, und wie sehen v.a. die einzelnen Phasen dahin aus? In welchen Bereichen können Datenanalysen und Automatisierung bestehende Prozesse optimieren und neue Geschäftsmodelle entstehen lassen?” Am Ende der zwei Tage steht ein Pitch der drei Teams vor einer Jury aus dem AVL-Managment und Vertretern der Automobilhersteller, die bei AVL Kunden sind. “Es wird dabei nicht einen Gewinner geben. Wir wollen die Konzepte mit konstruktivem Feedback weiterbringen”, erklärt Schneider.

Bereits über 100 Bewerbungen

Die Chance, bei der Auto-Tech Innovation Alm dabei zu sein, haben alle Startups, die sich bis 30. November für die CREATORS EXPEDITION bewerben. Bislang evaluiert das Team der CREATORS EXPEDITION bereits mehr als 100 Startups aus mehr als 20 Ländern.

+++ E-Mobility: Ein Gegenwartsthema mit großer Zukunft +++


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Trotz sinkender Gewinne und stagnierender Umsätze steigen die Ausgaben in Forschung und Entwicklung (F&E) von Unternehmen deutlich an. Das ergibt eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, für die die 500 börsennotierten Firmen weltweit mit den größten F&E-Budgets untersucht wurden. Demnach sind bei diesen Unternehmen die F&E-Ausgaben im Jahr 2023 um insgesamt zwölf Prozent gestiegen – obwohl der Umsatz nur um zwei Prozent zulegte und der Gesamtgewinn sogar um neun Prozent schrumpfte.

„Kostensenkungsprogramme, die derzeit sehr wohl gang und gäbe sind, konzentrieren sich eher auf Prozesse in Verwaltung oder Produktion. F&E weiter zu treiben bleibt dagegen essenziell“, sagt Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

US-Unternehmen klar an der Spitze

Die größten Investor:innen haben nach wie vor ihren Sitz in den Vereinigten Staaten: 169 der 500 Top-Investor:innen in F&E weltweit sind laut EY US-Unternehmen. Auch die Anzahl der US Firmen, welche im Top-500-Ranking vertreten sind, steigen merklich. Im Vergleich zu 2018 stieg die Zahl von 140 auf 169. Ingesamt investierten diese 169 US-Konzerne 533 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch in den Top 10 haben amerikanische Unternehmen die Nase vorn. Sieben von zehn Konzernen mit den höchsten Innovationsausgaben sitzen in den USA, davon sind sechs Digitalkonzerne. Amazon hatte 2023 laut EY das größte Innovationsbudget – umgerechnet etwa 79 Milliarden Euro (plus 17 Prozent). Auf dem zweiten Platz folgt die Google-Muttergesellschaft Alphabet mit Entwicklungsausgaben von 42 Milliarden Euro (plus 15 Prozent). An dritter Stelle ist Meta mit 36 Milliarden Euro an Forschungs- und Entwicklungsausgaben (plus neun Prozent).

Europa und Asien hinken hinterher

Die vertretenen Unternehmen aus Asien steigerten ihre Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent. Europäische Konzerne erhöhten ihre F&E-Ausgaben um sieben Prozent.

Immerhin: Zwei europäische Unternehmen belegen Platzierungen in den Top 10. Volkswagen auf Rang acht (15,8 Milliarden Euro, plus 10 Prozent) und der Schweizer Pharmakonzern Roche auf Rang zehn (14,6 Milliarden Euro, minus 7 Prozent).

Als überdurchschnittlich innovationsfreudig erweist sich in Europa laut EY lediglich die Automobilindstrie. Während die europäischen Automobilunternehmen 6,1 Prozent ihres Umsatzes in F&E investieren, liegt der Anteil in Asien bei 5,0 Prozent und in Nordamerika bei 3,9 Prozent.

EY sieht Österreich auf falschem Weg

Gunther Reimoser sieht in der Analyse einen klar negativen Trend für die Zukunftsfähigkeit des europäischen Wirtschaftsstandorts. „US-Unternehmen sind hier ganz klar die Klassenbesten, trotz eines nur leichten Umsatzwachstums und eines Gewinnrückgangs. Die Schere zwischen den USA und Europa/Asien geht immer mehr auf. Immerhin könnte man salopp sagen: Die Forschungsinvestitionen der Gegenwart sind die Gewinne der Zukunft – und ohne Forschung sehen Unternehmen ihren Anspruch auf Technologieführerschaft schnell dahinschwinden“, so Reimoser.

Country Managing Partner von EY Österreich Gunther Reimoser (c) EY/Stefan Seelig

Außerdem formuliert der Country Managing Partner von EY Österreich eine klare Handlungsaufforderung an die Politik: „Gerade bei den hohen Steuersätzen in Österreich und Deutschland müssen neue Wege erschlossen werden, um die Innovationskraft unserer Betriebe zu fördern, siehe zum Beispiel schnellere Abschreibungsmöglichkeiten, Bürokratieabbau und ein Ausdünnen des Regulierungsdschungels.“

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