24.10.2019

Hannah Wundsam als CXO: AustrianStartups erweitert auf Doppelspitze

Hannah Wundsam ist mit dem Nachhaltigkeits-Startup RePhil selbst Gründerin und war unter anderem an der WU für Entrepreneurship Avenue und das Student Innovation Center (SIC), sowie bei Impact Hub tätig. Bei AustrianStartups übernimmt sie nun das operative Management.
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AustrianStartups: Markus Raunig (CEO) und Hannah Wundsam (CXO) bilden die neue Doppelspitze
© AustrianStartups: Markus Raunig und Hannah Wundsam

“Wir sind in den vergangenen Jahren nicht nur strukturell, sondern auch von den Aufgabengebieten noch einmal massiv gewachsen. Dementsprechend gilt es jetzt auch personell nachzulegen. Mit Hannah Wundsam haben wir nun eine wirklich starke und höchstqualifizierte neue Kraft an Bord geholt, die mich gerade im operativen Management tatkräftig unterstützen wird”, schreibt AustrianStartups CEO Markus Raunig in einer Aussendung. In der neuen Doppelspitze der heimischen Startup-Plattform wird Wundsam als CXO (Chief Experience Officer) das operative Management übernehmen. Raunig soll sich verstärkt “strategischen Schwerpunkten” widmen.

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Hannah Wundsam: Gründerin mit einschlägiger Erfahrung

Mit ihren 24 Jahren kann Hannah Wundsam bereits eine beachtliche Vita mit Startup-Bezug vorweisen. Mit RePhil ist sie Mitgründerin eines eigenen Nachhaltigkeits-Startups (Teilnehmer im weXelerate Batch 5), das sie neben der neuen Tätigkeit weiter betreiben wird. Einschlägige Erfahrungen hat sie auch an der WU im Aufbau der Entrepreneurship Avenue und des Student Innovation Center (SIC), bei Impact Hub, Playroom und Activate! gesammelt.

Neuer Nachhaltigkeitsfokus bei AustrianStartups

Neben der Übernahme des gesamten Projekt- und Volunteer-Managements soll Wundsam bei AustrianStartups auch ihren Fokus auf die Themen Impact und Nachhaltigkeit in einem neuen Projekt umsetzen – der Initiative Circle17. Dabei handelt es sich um eine mehrteilige Eventserie mit Hackathons und Matchmaking für Projekte, die auf die Sustainable Development Goals der UNO abzielen. Es ginge dabei darum, dass “nachhaltige Transformation bei uns selbst, der Gesellschaft und der Art wie wir Wirtschaft leben und gestalten, beginnt”, so die neue CXO.

Markus Raunig auf Fundraising-Tour

Markus Raunig beschreibt seine neuen Aufgaben so: “Bei mir steht zukünftig vor allem die strategische Ebene im Vordergrund. Einerseits geht’s da darum, eine nachhaltige Finanzierung für ein professionelles und zukunftsfittes AustrianStartups aufzustellen – dafür werde ich in den nächsten Monaten viele Gespräche mit Stiftungen, Unternehmen und Menschen führen, die unsere Vision für ein unternehmerisches Österreich teilen. Anderseits werde ich weiterhin als Entrepreneurship-Botschafter unterwegs sein, um in Keynotes, Panels, Workshops und co. Menschen zum Gründen zu motivieren, sowie politische Entscheidungsträger bei der Umsetzung zukunftsweisender Politik zu beraten. Und zu guter Letzt gibt es da ein unglaublich spannendes neues Aktivitätsfeld im Bildungsbereich, das wir nächstes Jahr bei AustrianStartups aufbauen werden und derzeit viel grundlegende Arbeit erfordert.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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