21.11.2023

Zwei Drittel der Österreicher:innen brauchen keine 32-Stunden-Woche

Eine 4-Tage-Woche wäre allerdings - für Körper und Psyche - wünschenswert. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue XING Studie.
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Weniger Arbeit könnt Körper und Seele gut tun (c) Adobe Stock

Die Debatte rund um das Teilzeitarbeiten boomt. Vor allem die Arbeitszeitenverkürzung auf eine 32-Stunden-Woche ist unternehmens- und branchenübergreifend Thema. Das Jobnetzwerk XING hat die Arbeits- und Erholungsbedürfnisse der Österreicher:innen genauer unter die Lupe genommen. Kurzum: Zwei Drittel, also rund 65 Prozent der Arbeitnehmenden unseres Landes, sehen die 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich nicht als Muss. Eine 4-Tage-Woche wäre jedoch wünschenswert – vor allem in den traditionellen Pendlerbundesländern Burgenland und Niederösterreich.

Hälfte sieht “Gefahr” von mehr Überstunden

Die Debatte rund um die Verkürzung der Arbeitswochenstunden stößt auf unterschiedliche Resonanz. Mehr als die Hälfte der Befragten – rund 53 Prozent – sieht die 32-Stunden-Woche als einen wichtigen Trend am Arbeitsmarkt. Rund zwei Drittel sind der Meinung, dass die Arbeitszeitenverkürzung die Attraktivität von Unternehmen am Arbeitsmarkt und damit die Bewerbungsaktivität steigern würde.

Die “Gefahr” von mehr Überstunden sehen rund 52 Prozent der Befragten, 57 Prozent sind positiv gestimmt und meinen, dass eine derartige Arbeitszeitenverkürzung die Produktivität steigern würde. Weniger Arbeit würde sich auch positiv auf die physische und psychische Gesundheit der Arbeitenden auswirken.

Ein Drittel fordert keinen vollen Lohnausgleich

Auch ohne vollen Lohnausgleich sei die 32-Stunden-Woche sinnvoll, meint ein Drittel der Befragten im Rahmen der XING-Studie. Sandra Bascha, Leitung Kommunikation New Work SE Österreich, sieht eine Flexibilisierung von Arbeitszeiten als einen der Kernwerte des New Work-Konzeptes: “Die Verkürzung oder Verteilung der Arbeitszeit auf weniger Tage ist Teil der New Work-Diskussion und wird uns noch längere Zeit beschäftigen.”

Deutschland zieht mit: 4-Tage-Woche schlägt 32 Stunden

Ähnliche Ergebnisse vernahm die Studie auch im Nachbarland Deutschland: Dort sind rund 64 Prozent der Befragten der Meinung, dass eine 4-Tage-Woche die 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich schlagen würde. Ausschlaggebend sei dabei vor allem der geringe Stress und die damit einhergehende psychische und physische Gesundheit.

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(c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup (brutkasten berichtete) Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen Dollar bekannt. Nun holen sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen Dollar. Zu den Investoren zählen Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”.

Mangomint expandiert nach Europa

Mangomint entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons. Bislang war Mangomint nur auf dem US-Markt aktiv. Bereits 2022 kündigte man jedoch an, auch nach Europa expandieren zu wollen. Dieser Ankündigung wird nun umgesetzt.

“Das Ziel dieser Finanzierungsrunde war es, den Internationalisierungsschritt aus den USA heraus zu finanzieren. Wir haben ein erfolgreiches Unternehmen in den USA aufgebaut und kommen damit nun nach Österreich zurück”, so Daniel Lang, Founder und CEO von Mangomint.

Für den Schritt nach Europa wurde schon vor einem Jahr die Mangomint GmbH in der factory300 in der Tabakfabrik Linz gegründet. Hier entsteht aktuell die Zentrale für die Europa-Expansion von Mangomint. Die ersten fünf Mitarbeiter sind bereits aktiv.

“Aus der Tabakfabrik Linz heraus werden wir jetzt den Aufbau von Mangomint Europa steuern. Das Team wird schon bald auf 20 MitarbeiterInnen gewachsen sein”, so Lang weiter.

Entwicklung einer Marketing Suite

Über 10 Millionen Termine werden über die Mangomint-Plattform bereits in Spas und Wellnesssalons in den USA und Kanada jährlich gebucht. Diese Besuche resultieren laut dem Startup in einem “Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Dollar.”

Mit Hilfe der SaaS-Lösung soll die Effizienz der Salons, in dem es organisatorische Abläufe wie Terminbuchung und -koordination, Kommunikation mit den KundInnen oder E-Mail-Marketing automatisiert und vereinfacht werden. Das bedeutet weniger Büroarbeit, mehr Zeit für KundInnen und damit höheren Umsatz und Gewinn für die Salons.

Zudem entwickelte das Unternehmen eine neue Marketing-Suite. Mit der das Marketing automatisiert werden soll. “Mit den Automated Flows, die wir jetzt einführen, können unsere Kunden sehr individuelle Prozesse ganz einfach “zusammenklicken”. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Kundenkommunikation oder im Marketing”, so Lang.


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