04.03.2022

Zugreisen ohne Koffer: ÖBB testen Gepäck-Lieferservice

Bahnreisende in Österreich können auf ausgewählten Strecken ihr Gepäck von daheim abholen und zur Urlaubs-Unterkunft zustellen lassen.
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Die ÖBB nehmen Zugreisenden das Gepäck ab und liefern es direkt zur Urlaubs-Unterkunft © Shutterstock
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Die ÖBB arbeiten in einem Intrapreneurship-Programm gemeinsam mit TheVentury an Innovationen für Mobilität und Logistik. Nach einer intensiven Prototyping-Phase hat es ein erstes Projekt nun in den Pilotbetrieb geschafft: Reisende können in der Testphase auf ausgewählten Strecken ihr Gepäck bereits am Vortag von daheim abholen lassen, ohne Koffer in den Zug steigen und sich das Gepäck am Urlaubsort bis in die Unterkunft zustellen lassen.

So funktioniert das Gepäck-Service

Das neue Service funktioniert im Pilotbetrieb so: Bei der Ticketbuchung kann das Service ab Wien als Extra hinzugefügt werden. Entweder man bringt sein Gepäck am Vortag zu einem Paketshop in Wien oder man wählt ein 3-Stunden-Zeitfenster, in dem es direkt daheim abgeholt wird. Je nach Option kostet das im Testbetrieb entweder 15 Euro oder 20 Euro. Derzeit kann dieses Angebot noch bis 15. März ausprobiert werden und zwar für Reisen ab Wien nach Bad Gastein, Bad Hofgastein und Schladming. 

Nach der Testphase wird die Entscheidung über die Umsetzung gefällt und die Ergebnisse des Feedbacks aus der Pilotphase in das endgültige Produkt eingearbeitet. 

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Die beiden Co-Founder Maximilian Obwexer, (CEO) und Lukas Waldner (COO) | (c) 21energy

Das Mining von Bitcoins verbraucht eine enorme Menge an Energie. In der Regel geht ein Großteil davon in Form von Wärme verloren. Anstatt diese Wärme ungenutzt zu lassen, gibt es aber mittlerweile Systeme, die sie auffangen und in Heizanlagen integrieren. In weiterer Folge können damit Wohnräume oder industrielle Gebäude beheizt werden.

Eine Lösung dafür kommt auch aus Österreich. Das Innsbrucker Startup 21energy entwickelt und vertreibt Heizsysteme, die Hochleistungscomputer (Bitcoin-Miner) nutzen, um sowohl Wärme als auch Bitcoin zu erzeugen. Das im Oktober 2022 gegründete Unternehmen hat laut eigenen Angaben bereits über 1.000 Heizsysteme europaweit verkauft.

21energy holt sein erstes Investment

Für die weitere Expansion in Europa konnte 21energy nun seine erste Finanzierungsrunde in Höhe von 1,12 Millionen Euro abschließen. Als Investor beteiligt sich die Soveco GmbH, die in Zirl ansässig ist und sich auf High-Performance-Computing spezialisiert hat. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Unternehmen aktuell mit sieben Millionen Euro bewertet.

“Mit diesen Mitteln können wir unsere geplante Expansion in Europa rechtzeitig für die anstehende Heizperiode fortführen und das Marketing entsprechend ankurbeln sowie unsere rasante Entwicklung neuer Produkte & Features beibehalten”; so Maximilian Obwexer, Co-Founder und CEO der 21energy GmbH.

Im Zuge der Expansion möchte das Unternehmen unter anderem einen Fokus auf nordeuropäische Märkte legen. Skandinavien wird aufgrund seiner kühleren Temperaturen und der günstigeren Strompreise als besonders vielversprechend angesehen. Bislang war das Unternehmen vorwiegend im DACH-Raum aktiv.

Startup verzeichnet Umsatzwachstum

21energy konnte laut eigenen Angaben im 1. Halbjahr 2024 bereits über eine halbe Million Euro Nettoumsatz erwirtschaften. Im Vorjahresvergleich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um das siebenfache. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Heizgeräten verdient das Unternehmen auch mit dem Handel mit Bitcoin-Minern sein Geld.

Die Heizsysteme von 21energy werden vollständig in Tirol assembliert. Die benötigten Bitcoin-Miner-Komponenten werden zum größten Teil aus Asien von entsprechenden Lieferanten bezogen. Zudem kooperiert das Unternehmen mit lokalen Partnern in Tirol, etwa aus der Metallverarbeitung und Ofenproduktion. 21energy selbst verfügt aktuell über acht Mitarbeiter:innen. Derzeit ist das Team auch auf zahlreichen internationalen Veranstaltungen präsent. So war das Startup erst unlängst auf der Bits & Pretzels in München vertreten.


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