Hans-Peter Gallenbrunner hat sich durch Corona neu orientieren müssen. Von gelernter Kellnerschaft sah er sich um und entdeckte die Startup-Szene für sich. Jedoch nicht die hochtechnologische Seite, sondern eine, die Fingerfertigkeit bedarf. Und die scheint der Zirp Designe-Gründer zu besitzen.

Zirp Designe als Werbeträger-Macher

Er stellt Würfel aus Zirbenholz sowie spezielle Clips für Autos her, die mittels biologischen Aroma-Duftölen für wohlige Gerüche sorgen sollen. Eigentlich liegt Gallenbrunners Handwerkskunst der Gedanke von Werbeträgerei inne. Er proklamiert bei seinen Produkten Branding-Chancen für Unternehmen, die durch Individualisierung und Personalisierung zustande kommen.

Gallenbrunner hat über 17.000 Stück seiner Erfindungen von Hand produziert. Teilweise mithilfe seiner Familie. Einerseits den Zirp Lederer, ein Holzwürfel mit Lederkappe, in dessen Inneren man Aroma-Duftöle platzieren und außen je nach Belieben per Laser gestalten und individuell branden kann.

Auch Duft fürs Auto

Andererseits produziert er einen personalisierten Holzstick, der auch Duftöle aufnehmen kann und als “Alternative” für den Wunderbaum gedacht ist. Beides Erzeugnisse, von denen Gallenbrunner denkt, dass sie nicht einfach in Schubladen verschwinden oder entsorgt werden, sondern im Büro oder am Nachtkästchen von Kunden stehen und neben Düften dort auch ihre Werbewirkung entfalten.


Mehr zu Zirp Designe bei der nächsten Sendung “2 Minuten 2 Millionen“. Weiters dabei: B.Up-Focus, Coffee Checker, froots und Gidrolock.