20.09.2017

ZEUS Protein Soda: 1 Million Dosen verkauft und Schritt nach Deutschland

Seit dem Verkaufsstart im April dieses Jahres sind bereits über 1 Million Dosen des Fitnessdrinks ZEUS Protein Soda über die Ladentische gewandert. Jetzt wird an der Expansion nach Deutschland gearbeitet – sowie an zwei neuen Geschmacksrichtungen, die ab November erhältlich sein werden.
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eschäftsführer Michael Grossmann und die (c) Jan Gott: Investoren Leo HIllinger sowie Daniel Zech für SevenVentures.

„Wir haben eine ganze Million an Dosen produziert, ausgeliefert und bei unseren Handelspartnern verkauft. Eine ganze Million – und dabei sind wir noch keine sechs Monate am Markt erhältlich“, sagt Geschäftsführer Michael Grossmann. Er hatte seine Idee des fett- und zuckerlosen aber proteinhaltigen Fitnessgetränks Ende März in der Start-up Show 2 Minuten Millionen präsentiert und konnte dabei Investments von Leo Hillinger sowie der SevenVentures Austria, der ProSiebenSat.1 PULS 4 Venture Tochter, für sein Produkt gewinnen.

Mehrere tausend Stück in den ersten Wochen verkauft

„Im Unterschied zu anderen jungen Unternehmen, schreibt ZEUS von Beginn an nachhaltige Umsätze und Gewinne, die reinvestiert werden“, sagen die drei. Nachdem Hofer bereits in den ersten Wochen mehrere Tausend Stück verkauft hatte, übernahmen auch weitere Handelsunternehmen das neue Fitnessgetränk in ihre Regale. Aufgrund des Verkaufserfolges bleiben sie auch weiterhin gelistet. ZEUS enthält Protein, Magnesium sowie Aminosäuren und Vitamine.

Expansionspläne

Nun steht die Expansion nach Deutschland an. „2018 möchten wir diesen großen Schritt setzen und sind dazu bereits in konkreten Gesprächen“, meint Grossmann. Auch müsse man dazu die Kapazität vergrößern. ZEUS wird in Oberösterreich produziert und abgefüllt. Bevor das allerdings umgesetzt wird, erweitert sich das Produktportfolio: Gleich zwei neue Geschmacksrichtungen sind ab November für die Kunden erhältlich. Welche das sein werden, bleibt noch ein Geheimnis.

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Ivo Zekic, Gründer von Pplace (c) Pplace

Man könnte meinen, dieses junge Wiener Startup operiert unter dem Motto “Parken statt warten”. Mit seiner frisch gelaunchten App, die im Apple-App-Store erhältlich ist, möchte sich das Startup Pplace einem Problem widmen, das vor allem PKW-Fahrer:innen in urbanen Regionen betrifft: Die Parkplatz-Suche.

Parkplatz suchen, finden und weitergeben

Dafür hat Ivo Zekic, Gründer und Geschäftsführer, eine App entwickelt, die er als “legale Lösung zur Parkplatz-Weitergabe” kommuniziert. Gerade in urbanen Gebieten seien “öffentliche Parkplätze Mangelware” heißt es vom Gründer.

Um seinen Parkplatz “rechtlich sicher” per App weitergeben zu können, müssen sich PKW-Besitzer:innen zunächst in der Pplace-App registrieren. Anschließend kann man den Service der App nutzen, konkret: Die Plattform zeigt freie Stellplätze auf öffentlichen Verkehrsflächen in einem gewünschten Umkreis.

Nutzende können bei der virtuellen Parkplatz-Suche Filter verwenden – unter anderem nach Größe, optional nach Anrainer-, Längs- oder Querparkplätzen. Ist der optimale und freie Parkplatz gefunden, wird dieser ausgewählt.

Parkplatz-Tausch für fünf Euro

Umgekehrt sei es Nutzer:innen indes möglich, seinen eigenen Stellplatz zum Tausch anbieten zu können. Der “Parkplatz-Anbieter” sieht dabei seinen Tauschpartner “in der App über eine Straßenkarte in Echtzeit kommen”, heißt es weiter. Dabei sollen überdies alle wesentlichen Details der Fahrzeuge übermittelt werden. Sobald der Fahrzeuglenker vor Ort eintrifft, wird der Stellplatz für ihn freigegeben, erklärt Founder Zekic.

Sollte etwas nicht klappen, soll der Pplace-Administrator als Problemlöser verfügbar sein. Für den Tauschservice zahlt der Stellplatz-Suchende fünf Euro. Davon gehen vier Euro auf das App-Konto des Parkplatz-Anbieters. Ein Euro bleibt beim App-Betreiber. Etwaige Kurzparkgebühren sind selbstständig zu entrichten, heißt es vonseiten des Founders.

Die Plattform soll vorerst in Wien starten und in naher Zukunft auf ganz Österreich ausgeweitet werden, heißt es vonseiten des Founders. Zekic ist alleiniger Eigentümer der App. Pplace ist bislang ein Einzelunternehmen.

“Der Tausch ist erlaubt”

“Der Grundgedanke hinter dieser Plattform ist nicht, mit dem Inserieren von Parkplätzen viel Geld zu verdienen”, meint Pplace-Gründer Zekic. Daher sei das Anbieten von Abstellflächen auf drei Stück pro Tag begrenzt: “Im Idealfall sollte man mit dem aufgebauten Guthaben wieder Parkplätze für sich selbst eintauschen.” Die Idee zur App kam dem Wiener schon vor Jahren, als er selbst verzweifelt auf Parkplatzsuche war.

“Laut Straßenverkehrsordnung ist das Blockieren von Parkplätzen auf öffentlichen Verkehrsflächen mit Gegenständen oder mithilfe von Personen zwar verboten”, erklärt Ivo Zekic, gibt aber im selben Atemzug Entwarnung: “Der Tausch mit einem Fahrzeug, wenn das andere kommt, ist erlaubt.” Aktuell zählt die App schon registrierte Nutzer:innen.

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