13.03.2018

“Online-Bullshit-Bingo” zu 2 Minuten 2 Millionen

Die Idee hatten wohl schon einige. Die Wiener Digitalagentur Zensations bietet das 2 Minuten 2 Millionen Bullshit-Bingo nun als interaktives Online-Format an.
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Zensations
(c) Zensations

“Hans Peter Haselsteiner richtet sich die Brille”, “Das ist kein Investment Case für mich” oder “Daniel Zech meldet sich überraschend zu Wort”. Es gibt Dinge, die passieren (fast) in jeder Folge von 2 Minuten 2 Millionen. Klarer Fall: Ein Trinkspiel oder ein Bullshit-Bingo müssen her. Zweiteres hat nun die Wiener Digitalagentur Zensations als interaktives Online-Format gebaut. Die Agentur ist am Startup Scubajet beteiligt, das Ende Februar in der Sendung gefeaturet wurde.

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Zensations: Idee innerhalb von 10 Minuten umgesetzt

“Ganz kurz vor Sendungsbeginn entstand dann die Idee noch schnell ein ‘2 Minuten 2 Millionen’-Buzzword-Bingo ins Leben zu rufen. Um 20.05 Uhr kam der Vorschlag und um 20.15 Uhr hatten wir die erste Version in der statischen Variante zum Ausdrucken in Social Media gepostet. Doch als digitaler Dienstleister haben wir uns damit natürlich nicht zufrieden gegeben und das Konzept wurde in weiterer Folge um eine Online-Version erweitert”, erzählt Zensations Geschäftsführerin Sabrina Hanneman. Man wolle das Bullshit-Bingo künftig noch weiter ausbauen.

⇒ Hier geht’s zum Online-Bullshit-Bingo

 

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CycloTech: Linzer Startup stellt Modell für fliegendes Auto vor

Das oberösterreichische Unternehmen CycloTech präsentierte ihren Demonstrator - den Prototyp eines Fluggerätes mit drohnenähnlichem Antriebssystem.
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Ein fliegendes Auto von CycloTech.
BlackBird Demonstrators (c) CycloTech GmbH

Das Linzer Startup CycloTech stellt ihren Prototypen eines Fluggerät vor, das den Bau von fliegenden Autos mit einem neuem Antriebssystem ermöglicht. Das Model „BlackBird” zeigt nach Aussage des Unternehmens das Potenzial der “CycloRotorTechnologie”.

Dabei setzt das Unternehmen auf ein drohnenähnliches Flugsystem mit insgesamt sechs Rotoren. Beim Antrieb nutzt CycloTech eine Schubvektorsteuerung, welche Lenkbewegungen in einer vollen Kreisbahn ermöglichen soll. Der erste Flug des elektrisch angetriebenen Prototypen ist für Anfang 2025 geplant. Erst im Februar dieses Jahres sicherte sich das Startup ein Investment über 20 Millionen Euro – brutkasten berichtete.

“CycloRotoren” als Innovation

„CycloTech ist weltweit das einzige Unternehmen, das derzeit an der kommerziellen Anwendung von CycloRotoren als Hauptantrieb arbeitet,“ sagt Hans-Georg Kinsky, CEO von CycloTech. „Wir positionieren uns als Lieferant von Antriebssystemen für das elektrische Fliegen. Mit unserem BlackBird zeigen wir, wie diese innovative Technologie den Markt für fliegende Autos eröffnet.“

Zeichnung des BlackBird Demonstrators
Zeichnung des BlackBird Demonstrators (c) CycloTech GmbH

Der BlackBird Demonstrator soll dabei ein maximales Abfluggewicht von 340 kg haben. Die Entwicklung soll bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Dabei baut CycloTech auf Erkenntnisse der bisher erfolgreichen Flüge des CycloTech-Flugdemonstrators der ersten Generation. 

Sicherheit in der Luftfahrt essentiell

Um die vorgeschriebene Sicherheit der Luftfahrt zu gewährleisten, setz CycloTech auf den Einsatz von “mindestens sechs CycloRotoren, um bei einem Ausfall weiterhin einen kontrollierten Flug zu gewährleisten,” erklärt Kinsky.

Zudem soll die Schubvektorsteuerung Bremsen und Anhalten des Fluggeräts in der Luft und damit Kontrolle sowie Sicherheit – vor allem bei hohem Flugaufkommen – ermöglichen. Durch die im Vergleich zu ähnlichen Modellen reduzierte Baugröße des „BlackBird” soll der Einsatz im ländlichen sowie im urbanen Umfeld möglich sein.

Innovation aus Linz

Die CycloTech GmbH zählt sich als das weltweit führende Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Das oberösterreichische Unternehmen hat ein 360°-Schubvektor-Antriebssystem entwickelt, welches elektrisch betrieben, nachhaltig und hoch manövrierfähig den Anforderungen der Luftmobilität gerecht werden soll. Ziel des Unterhemens sei es, die individuelle Luftmobilität in den Alltag zu bringen.

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