08.05.2020

Gamification für’s Homeschooling: Yoovis Education entwickelt Wissens-Liga für Schüler

Das EduTech-Startup Yoovis ist das neueste Mitglied im A1 Startup Campus. Die Mission: Mehr Spaß beim Lernen dank einer Quiz-App.
/artikel/yoovis
(c) Yoovis

Lernen kann manchmal ganz schön langweilig sein. Die oberösterreichische Yoovis Education GmbH adressiert dieses Problem und setzt mit seiner Lehrplan-basierten App YooQuiz (zur YooQuiz Seite) auf spielerisches Lernen – ob alleine, mit Freunden, in einer Community oder in der Familie. Die YooQuiz App unterstützt dabei Schüler von der Volksschule bis zur Matura beim effizienten und spielerischen Lernen und Wiederholen des Unterrichtsstoffes und kann auch von Lehrern für den Unterricht verwendet werden. Yoovis Education arbeitet zudem auf Hochtouren, um ab Herbst sein gesamtes Lernökosystem anzubieten, das die Zusammenarbeit zwischen Schüler, Eltern und Lehrer erleichtert.

+++Coronavirus: News, Daten und Hintergründe+++

Das EduTech-Startup ist zugleich  ist das jüngste Mitglied am A1 Start Up Campus. “Die Corona-Krise treibt die Digitalisierung der Schule voran und Startups liefern hier einen ganz wesentlichen Beitrag. Gerade jetzt brauchen wir die Unterstützung von digitalen Lernhilfen, die es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, zu Hause selbständig weiter zu lernen. Mit Yoovis Education bauen wir den Edu-Tech Bereich am A1 Start Up Campus weiter aus“, erklärt Mario Mayerthaler, Head of Innovation und A1 Start Up Campus, die neue Partnerschaft.

YooQuiz von Yoovis: Wissens-Liga bringt Gamification im Unterricht

Beim YooQuiz kann jeder Lehrplan-basierte Fragen im Trainings-, Single-Player-, Duell oder Gruppen-Modus spielen, oder eigene Gruppen erstellen, in denen er sich mit Freunden und Familie „matcht“, bzw. in einer Wissensliga antritt. Lehrer können zudem ganze Klassen oder Schulen als Gruppen anzulegen, wodurch schulinterne und schulübergreifende Turniere möglich sind.

Bei den Turnieren stehen unterrichts- und prüfungsrelevante Inhalte im Mittelpunkt. Damit wird nicht nur das spielerische Lernen gefördert und die Lernmotivation erhöht, sondern auch der Wettbewerbs- sowie Teamgeist gesteigert. Ab Herbst ist auch das Erstellen eigener Quizze sowie von Teams möglich. YooQuiz ist kostenlos.

Das Yoovis-Gründerteam: Werbe-, Startup- und Finanzexperten

“Als ich vor rund 4 Jahren eine digitale Lernunterstützung für meine Kinder suchte, fand ich nichts, das wirklich gut war – weder inhaltlich noch von der Bedienbarkeit her. So habe ich begonnen mich intensiver damit zu beschäftigen und entwickle seit 2017 ein digitales Trainings- und Lernökosystem”, sagt Christian Stundner aus Gmunden, Gründer und Ideengeber von Yoovis Education.

Unterstützt wird er dabei von Werbeagentur-Chef und Yoovis Education CMO Dominik Raberger, der aus dem oberösterreichischen Almtal stammt und die Usability und Vermarktungsstrategie des Startups im Fokus hat. Das Gründerteam wird vom Kärntner Startup-Experten Mario Orasche komplettiert, der für Finanzierung und Strategie verantwortlich zeichnet.

Corona führte zu frühem Launch von Yoovis

Eigentlich hatte das Team von Yoovis Education den Launch für das Wintersemester 2020/2021 geplant. Da digitales Lernen aufgrund von Corona & Homeschooling gefragter denn je ist, startet Yoovis Education aber bereits jetzt mit seiner YooQuiz App. Parallel dazu wird Feature um Feature weiterentwickelt.

Denn ab Herbst 2020 wird neben der App auch die Yoovis Lernplattform, ein offenes Lernökosystem für Lehrer, Schüler und Eltern, mit weiterführenden Inhalten und Lerneinheiten in Form von Videos, Lernkarteien, Audio Books etc. zur Verfügung stehen. Lehrer können dabei kostenlos Klassen anlegen, Inhalte oder ganze Lerneinheiten erstellen und diese digital mit Kollegen teilen. Damit möchte Yoovis auch die Erstellung digitaler Inhalte und die Zusammenarbeit zwischen Lehrern fördern.

==> Die App auf Google Play
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AI Landscape 2024, Wasner, Hochreiter
(c) Stock.Adobe/GamePixel - Die AI Landscape 2024 ist da.

Die Austrian AI Landscape von Clemens Wasner (EnliteAI, AI Austria) zeigt AI-Startups und -Unternehmen aus der heimischen Startup-Szene. Das Branding dazu wurde von Andreas M. Keck, Kopf und Gründer von “beamr. brand consulting studio” pro-bono durchgeführt. Es ist bereits die insgesamt achte Ausgabe der österreichischen KI-Landschaft.

AI Landscape 2024 wird größer als ihre Vorgänger

“Heuer gibt es 70 neue Unternehmen, ein Novum in dieser Größenordnung. Es ist ein internationales Phänomen, denn die Eintrittsbarriere für die Gründung eines KI-Unternehmens ist gesunken. Ein Grund ist, dass viele Basistechnologien als ‘open source’ verfügbar sind und nicht mehr von Grund auf selbst entwickelt werden müssen”, erklärt Wasner die gestiegene Anzahl an KI-Unternehmen in Österreich.

Besonders im Bereich “Corporate Early Adopters” zeigt sich eine starke Steigerung. “Unternehmen, die teilweise 100 Jahre alt sind, haben eigene AI-Business-Units aufgebaut, eigene Teams zusammengestellt und sind Joint Ventures eingegangen. AI ist schlussendlich in der Realwirtschaft angekommen”, so der AI-Experte weiter.

Die AI Landscape Austria 2024

(c) EnliteAI, AI Austria, Andreas M. Keck (beamr) – Die gesamte Austrian AI Landscape.

Cybersecurity-Bereich steigt

Allgemein ist festzustellen, dass sich – entgegen der letzten Jahre – mehr Firmen mit “Cybersecurity & Defence” beschäftigen. Die Gründe dafür sind, dass es einerseits, wie erwähnt, mehr Open-Source-Modelle gibt, auf die man zurückgreifen kann, ohne selbst Basis-Modelle entwickeln zu müssen. Andererseits hat der Ukraine-Krieg ein Bewusstsein für diese Branche geschaffen.

Die EU hat etwa am 15. März 2024 das Arbeitsprogramm für den European Defence Fund veröffentlicht. Die offizielle Ausschreibung wurde am 20. Juni geöffnet, eine Einreichung war bis zum 5. November 2024 möglich. Diese Ausschreibung war mit 1,1 Milliarden Euro dotiert, wovon 40 Millionen Euro für disruptive Technologien und 67 Millionen Euro für KMU vorgesehen sind.

AI Landscape: GenAI als Treiber

Einen anderen Faktor für die Steigerung der Anzahl an KI-Firmen in Österreich sieht Wasner darin, dass viele Unternehmen in der Vergangenheit auf Automatisierung gesetzt hätten. Belege erkennen, den E-Mail-Posteingang lesen und ins CRM schieben – das sei mit der eigenen Technologie natürlich limitiert gewesen, durch Generative AI und LLMs (Large Language Models) wären nun sehr viele in diesem Bereich tätig. “Das ist etwas, das weltweit parallel passiert”, so Wasner. “Und Chatbots oder Dashboards beinhaltet.”

Auch bemerkenswert ist, dass im Bereich “Life Science” mittlerweile 30 Unternehmen aus Österreich vertreten sind. Für den KI-Experten “wenig verwunderlich”, da es hierzulande mit LISAvienna, INITS und mit dem Science Park Graz gleich drei Ökosysteme gibt, die in diesem Feld “Firmen produzieren”.

Zudem ist der Proptech-Bereich auffällig stark geworden, was wiederum an der Nutzung von LLMs liegt, zum Beispiel wenn es um die Auswertung von Dokumenten rund um Bauprojekte geht. Überall dort, wo man auf unstrukturierte Daten treffe – Baupläne, etc. – sei nun GenAI vermehrt einsatzbar und das ganze Proptech-Feld gehe “durch die Decke”. Insgesamt, so Wasner, gebe es heuer einfach mehrere große Themenfelder in der heimischen AI Landscape.

Beachtlich sei zudem, dass in der KI-Branche wenig Firmen pleite gegangen sind. “Dieses Jahr habe ich im Vergleich zum Vorjahr nur drei, vier Firmen herunternehmen müssen”, sagt er. “Davor waren es rund 30.”

Doch der KI-Experte warnt vor zu großer Euphorie. Er sieht den Moment jetzt als “Ruhe vor dem Sturm” und erwartet eine Konsolidierungswelle für das kommende Jahr. In diesem Sinne prognostiziert er einen Akquise-Trend, der uns bevorsteht. Größere Firmen würden, so seine Einschätzung, Unternehmen aus der Sparte “Operations & Search” aufkaufen, weil sich deren Angebot als replizierbares Business für Dienstleister auszeichne (Knowledge-Management, Bots, Suche mit LLMs).

Mehr Deregulierung, aber…

Was den europäischen Standort betrifft, wünscht sich Wasner mehr Deregulierung, allerdings nicht unbedingt auf der KI-Seite, wie er sagt. Europas KI-Problem liege vor allem im Umstand begründet, dass es hier schwieriger sei, zu gründen bzw. etwa Mitarbeiterbeteiligungen schwerer zu implementieren wären. “In Europa gibt es 27 Rechtsformen bei der Unternehmensgründung, das ist einfach nicht ‘investible'”, sagt er. Auch seien die Finanzierungen zu gering, vor allem dann, wenn man eine KI-Foundation baue. Mistral aus Frankreich wäre da der einzige Ausreißer, was europäische Top-KI-Firmen betreffe.

Als zweiten Punkt nennt Wasner, dass sich die “Compute-Infrastruktur” als zu klein für den europäischen Raum zeige und es von der EU-Seite Investitionen von mindestens 20 Milliarden Euro – wenn nicht mehr – bräuchte, um im KI-Konzert der Großen eine Chance zu haben. Der dritte und letzte Faktor, den Wasner in Sachen Wettbewerbsfähigkeit erwähnt, ist, auf “skilled immigration” zu setzen, um die besten Talente ins Land zu holen, wie er sagt: “Das allerdings geht nur, wenn man die ersten beiden Punkte löst.”

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Gamification für’s Homeschooling: Yoovis Education entwickelt Wissens-Liga für Schüler

  • Kostenlose YooQuiz App als neue digitale Lernhilfe in der Corona-Krise und danach
  • Fragen sind Lehrplan-basiert und machen das Lernen einfacher und interessant
  • Ab Herbst: umfangreiches Lernökosystem für Lehrer, Schüler, Eltern und Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Gamification für’s Homeschooling: Yoovis Education entwickelt Wissens-Liga für Schüler

  • Kostenlose YooQuiz App als neue digitale Lernhilfe in der Corona-Krise und danach
  • Fragen sind Lehrplan-basiert und machen das Lernen einfacher und interessant
  • Ab Herbst: umfangreiches Lernökosystem für Lehrer, Schüler, Eltern und Unternehmen

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  • Kostenlose YooQuiz App als neue digitale Lernhilfe in der Corona-Krise und danach
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