27.03.2017

YodelTalk bekommt 225.000 Euro Wachstumskapital

Der intelligente Telefon-Assistent YodelTalk konnte eine Finanzierungsrunde in der Höhe von 225.000 Euro abschließen.
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(c) Yodltalk

Schon im Mai 2016 konnte der intelligente Telefon-Assistent Yodel den britischen Early-Stage Fund Seedcamp als Investor gewinnen. Nun sind auch einige österreichische Business Angels in die Pre-Seed-Runde eingestiegen. Hauptsächlich handelt es sich um Investoren, die das Gründerteam in der Geschäftsentwicklungsphase aktiv voranbringen sollen und nicht nur als reine Geldgeber fungieren. Darunter befindet sich etwa das Team rund um Berthold Baurek-Karlic, Managing Partner von Venionaire Capital, und Markus Wagner, Gründer von i5invest.

Eine bunte Runde

Es handle sich um eine “bunt gemischte, großartige Investoren-Runde“, sagt Mike Heininger, Co-Founder und CEO von YodelTalk. „Auf der einen Seite haben wir mit Seedcamp einen sehr erfahrenen Partner, der uns Zugang zum US-Markt gibt, auf der anderen Seite engagierte Angels, mit denen wir jederzeit unsere Strategien besprechen können. Diese Pre-Seed-Runde gibt uns die Möglichkeit, schnell und richtig weiter zu wachsen. Innerhalb der letzten beiden Monate konnten wir so auch unser Team um gleich zwei neue Mitarbeiter aufstocken.”

Redaktionstipps

Nach der erfolgreichen Pre-Seed-Runde plant YodelTalk bereits die nächsten Finanzierungsschritte. Im Rahmen des European Super Angels Clubs (ESAC), lernte das Startup in Zürich, Berlin und New York neue Investoren auf einer Roadshow kennen. Am 28. März macht diese Roadshow in Wien Station, wo ebenfalls rund 100 eingeladene Investoren erwartet werden.

Auf in die USA

“Der nächste Schritt für uns ist ganz klar die Expansion in die USA. Unsere Kunden und unsere strategischen Partner sind dort, deshalb wollen wir uns schon jetzt auf die nächste Finanzierungsrunde vorbereiten”, erklärt Heininger. Die Verhandlungen für eine Finanzierungsrunde hinsichtlich einer Expansion in die USA sollen sich bereits in der finalen Phase befinden.

Ein intelligenter Bot

Im März 2016 brachte YodelTalk einen intelligenten Bot für die Business-Telefonie auf den Markt. Der Yodel-Assistent kann in eine Vielzahl von SaaS-Tools wie auch Chatplattformen (u.a. Microsoft Teams, Slack, HipChat, etc.) integriert werden und kümmert sich um die Anrufe des Teams. Mit Hilfe von Machine Learning und Natural Language Processing versteht der Yodel-Assistent wer anruft und welcher Kollege die richtige Expertise für den Anrufer hat.

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Eine der beiden neuen Satellitenschüsseln in Prottes. (c) Eviden

6,2 Meter sind die beiden Antennen lang – die Standortsuche gestaltete sich entsprechend schwierig. Denn für einen optimalen Empfang können die Satellitenschüsseln nicht von hohen Häusern umgeben sein. Drei Locations wurden bei der Auswahl des idealen Standortes in Betracht gezogen, die besonderen Ansprüche des neuen Zentrums erfüllte schließlich nur Prottes. Entscheidend war einerseits der viele Platz, der für die Positionierung und den Schwenkbereich der Satellitenschüsseln gegeben war, sowie die gute technische und infrastrukturelle Anbindung – vor allem, was den Glasfaseranschluss betrifft. Damit eröffnete das Tech-Scaleup am Montag seinen achten Standort in Österreich und feierte gleichzeitig den ersten Jahrestag als Zweitunternehmen des französischen Tech-Riesen Atos mit einer Geburtstagstorte.

Eviden-Dienste als “Wohlstandslokomotive”

Die stärkeren niederösterreichischen Windböen seien für die Anlagen kein Problem; bis 100 km/h sei sie voll einsatzfähig, aushalten würden sie aufgrund der starken Betonverankerung bis zu 200 km/h. „Da hätten wir dann aber eh ganz andere Probleme“, heißt es vonseiten der Ingenieure. Sechs Arbeitsplätze befinden sich in dem neuen Monitoring-Zentrum, zwei davon seien dauerhaft besetzt. Von hier aus stelle man vor allem die Qualität der Satellitensignale sicher, gegebenenfalls arbeite man außerdem an Hardwareentwicklungen.

Als Anbieter für Lösungen in den Bereichen Digitalisierung, Cloud und Datensicherheit ist die Arbeit mit Satelliten für Eviden zentral für die Weiterentwicklung der Systeme. Die Anwendungsgebiete, die dadurch bedient werden, können in drei Bereiche geteilt werden: Einerseits die Mission Critical Systems, die vor allem für die Kommunikation zwischen Blaulichtorganisationen wichtig seien, außerdem der Sicherheits- sowie der Sky-Monitoring-Bereich. Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte vor allem die Rolle des Exports dieser Dienste als “Wohlstandslokomotive” für Niederösterreich.

Mehr Satelliten, mehr Störungen

Mit den neuen Antennen kann das Technologiezentrum Satellitensignale bis ca. 75° Ost und 50° West empfangen. Übersetzt bedeutet das, dass die Antennen im Osten Signale über China und im Westen über der Ostküste von Amerika erreichen. „Da sind wir in der glücklichen Position, dass wir sehr viele interessante Satelliten empfangen“, so Eviden-Chefingenieur Christian Hausleitner. Die Zahl der Satelliten hat sich in den letzten Jahren vervielfacht – und werde sich laut dem globalen Vertriebsleiter Christian Heinrich auch weiterhin vervielfachen.

„Es gibt natürlich Fernsehsatelliten und Wetterbeobachtungssatelliten, aber es gibt auch Satelliten, die uns vielleicht nicht so freundlich gesinnt sind“, so Heinrich. Dementsprechend wichtig sei das Anwendungsgebiet der Sicherheit; auch Vertreter:innen des Bundesministeriums für Landesverteidigung waren bei der Eröffnungszeremonie anwesend. „Wenn man in die Sicherheitstechnik schaut, ist es da wie mit den Viren und dem Hacken: Kaum wird eine Technik geknackt, gibt’s eine neue. Jeder versucht hier, entweder mehr Kapazität, mehr Bandbreite, mehr Sicherheit, mehr Verschlüsselung zu generieren. Das ist ein kontinuierliches Thema.“

“Permanente Innovation” in Prottes

Dementsprechend sei laut Heinrich „permanente Innovation“ am neuen Standort zu erwarten. Denn um die immer komplexer werdenden Signale zu analysieren und etwaige Störungen zu finden, kommt auch bei Eviden vermehrt KI zum Einsatz. „Ein Mensch kann das alles gar nicht mehr erfassen. Auch die künstliche Intelligenz muss genau auf den jeweiligen Anwendungsbereich abgestimmt werden. KI ist nicht gleich KI; ChatGPT kann das zum Beispiel nicht“, so Heinrich. Durch die rasante Weiterentwicklungen im KI-Bereich würden sich laut ihm auch in Zukunft noch spannende Möglichkeiten ergeben. So könnten sich in wenigen Jahren neben den drei Anwendungsbereichen noch weitere ergeben. „Sobald eine neue Technik rauskommt, gibt es auch wieder neue Ideen, was man mit einem Satelliten so alles anstellen kann“, so Heinrich.

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