✨ AI Kontextualisierung
Als per se größtes soziales Netzwerk und zusätzlich Inhaber von Instagram und WhatsApp hat Facebook eine Marktmacht aufgebaut, die fast keine Grenzen kennt. Doch nichts währt ewig und auch mit den Tech-Giganten kann man es durchaus aufnehmen, wie Mic Hirschbrich kürzlich in seiner brutkasten-Kolumne argumentierte. Man sehe sich nur TikTok aus China an, das sich innerhalb weniger Jahre im Kreis der erfolgreichsten sozialen Netzwerke etablierte. Warum sollte das also nicht auch von Wien aus möglich sein, fragt man sich beim 2018 gegründeten Startup Xperience und stellt in einer Aussendung klar, man mache dem Konzern Mark Zuckerbergs Konkurrenz.
Im August soll nun der Launch der Wiener App erfolgen, die vom Team liebevoll als “Tinder für Freundschaften” beschrieben wird. “So wie Tinder es ermöglicht online Partner zu finden, wird Xperience die Freundschaftssuche und Freizeitgestaltung digitalisieren. NutzerInnen können jegliche Freizeitaktivitäten erstellen und auf der App teilen. Andere können diese Aktivitäten online finden, beitreten und sich dann offline treffen, um neue Leute kennenzulernen”, beschreibt das Unternehmen. Man habe sich bewusst entschlossen, Aktivitäten in den Vordergrund zustellen, sodass die Interessen und nicht das Aussehen des Gegenübers im Mittelpunkt stehen.
Xperience will “Wiener Startup-Szene fördern und digitale Unternehmen nach Österreich bringen”
Punkten wolle man auch mit Datenschutz und Privatsphäre, heißt es vom Startup. Zudem habe man zwar vor zu expandieren, wolle dies aber von Österreich aus tun. Auch in diesem Zusammenhang sieht das Startup bei sich großes Potenzial. So heißt es in der Aussendung: “Das Team möchte außerdem mit ihrer Idee Digitalisierung in ganz Europa voranbringen und eines der wenigen Startups sein, das neue digitale Lösungsansätze für altbekannte Probleme schafft und dafür nicht in die USA auswandert. Der Start der Xperience App findet daher diesen Sommer in Wien statt und von hier wird das Team schrittweise nach Europa expandieren. Der Sitz bleibt in Wien, um die Wiener Startup-Szene zu fördern und digitale Unternehmen nach Österreich zu bringen”.