12.03.2024

Wyld Fizz: OÖ-Startup verspricht Saufen ohne fett zu werden

Wer richtig Party macht, kann dabei richtig viel Zucker zu sich nehmen. Wyld Fizz aus Oberösterreich will den Zuckerfrei-Trend beim Saufen etablieren.
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Raphael Reisinger und Marcel Winkler von Wyld Fizz | Bild: Screenshot
Raphael Reisinger und Marcel Winkler von Wyld Fizz | Bild: Screenshot

Man könnte argumentieren, wer ordentlich Party macht und die Nacht durchsäuft, sollte dabei andere gesundheitliche Bedenken haben als wie viel Zucker die Getränke enthalten. Raphael Reisinger und Marcel Winkler, seines Zeichens Ernährungsberater und Fitness-Instruktor, sehen das anders: “Unsere Mission ist es, gesundheitsbewussten Lebensstil mit Partylifestyle zu vereinen”, lautet der Claim ihres Getränke-Startups Wyld Fizz.

Halber Kilo Zucker pro Partynacht

In einer Partynacht nehme man gut einen halben Kilo Zucker zu sich, behaupten die beiden Gründer auf Basis einer selbst durchgeführten Umfrage. Beim Saufen wird man also nicht nur fett, sondern auch fett, könnte man sagen. Und man erhöht obendrein sein Diabetes-Risiko. Reisinger und Winkler wollen mit Wyld Fizz eine Alternative bieten.

Wyldberry: Kalorien nur vom Alkohol

Mit einem speziellen Verfahren produziere man eine zuckerfreie Fruchtweinbasis, heißt es vom Unternehmen. Der Drink – aktuell in der Geschmacksrichtung “Wyldberry” – hat einen Alkoholgehalt von 4,5 Prozent. Er enthält 27 Kalorien pro 100 Milliliter – wegen des Kaloriengehalts des Alkohols selbst, heißt es vom Startup. Abgefüllt ist er in 250 Milliliter-Dosen im Energy-Drink-Format. Das Getränk von Wyld Fizz kann online in verschiedenen Großpackungen für knapp unter zwei Euro pro Dose gekauft werden.

Anti-Kater-Shot als zweites Wyld Fizz-Produkt

2021 setzte Wyld Fizz erfolgreich eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext um – der Betrag war mit 15.000 Euro, um die Produktion anstarten zu können, nicht allzu hoch angesetzt. Damals hatte man noch eine zweite Geschmacksrichtung im Sortiment, die mittlerweile aufgegeben wurde. Dafür bietet das Startup nun ein zweites Produkt an: einen (logischerweise nicht-alkoholischen) Anti-Kater-Shot.

Diese Woche ist Wyld Fizz zudem in der Fernseh-Show 2 Minuten 2 Millionen zu sehen, wo die Gründer versuchen, die Investor:innen zu überzeugen. Außerdem in dieser Folge: Amazing 15Pagopace und Canbug.

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v.l.n.r.: Martin Schmuck, Patrick Stummer, Klaus Kornherr, Benjamin Jentzsch, Gerit Kandutsch, Stefan Menhofer (Geschäftsführung Linde Verlag) (c) Linde Verlag/Caro Strasnik

Es soll als Single-Sign-On-Plattform Services, Terminkalender und Bibliotheken bündeln, einfach zugänglich sein und eine gesonderte Bibliothek für Startups und KMU rund um juristische Informationen zu den Themen Gründung, Finanzierung, Steuern und Arbeitsrecht bereitstellen.

Die Rede ist vom neuen “portal” des in Wien sitzenden Linde Verlags, der unter anderem für seine Investment-Tätigkeit im LegalTech-Bereich bekannt ist. So übernahm Linde im März dieses Jahres den mehrheitlichen Anteil am Grazer LegalTech-Startup Iurio, das juristische Handlungen über eine Online-Plattform abwickelt.

Vor gut zwei Jahren stieg der in Wien sitzende Verlag zudem beim Salzburger Startup sproof ein – unter anderem, um E-Signatur-Lösungen in seine eigene Servicepalette zu integrieren. Und: Schon 2020 versuchte Linde, sich als LegalTech-Investor und -Partner zu positionieren. Damals investierte man in die Jus-Lernplattform LawStar.

Verlags-Modernisierung im Fokus

Über einige Wirkungsjahre hinweg zeichnete sich ein LegalTech-Fokus ab: Linde positioniert sich als vernetzter Fachverlag für Recht, Wirtschaft und Steuern mit Innovation und digitalem Fokus. Dies tut er auch mit seinem jetzigen Schritt: Und zwar mit der Einführung seiner Single-Sign-On-Plattform “portal”.

Dabei handelt es sich um eine “komfortable Lösung”, wie Linde selbst schreibt, die es Nutzenden ermöglichen soll, mit “einem Login auf alle ihre digitalen Services, Produkte und Fachinformationen des Verlags zuzugreifen.” Mit dem Service setze man ein Zeichen zur Digitalisierung im Verlagswesen.

“Meilenstein” im Hause Linde

Erreichbar ist der Online-Zugang in seiner aktuellen Beta-Version unter portal.lindeverlag.at. “Unser Ziel war es, den Zugang zu unseren vielfältigen Angeboten zu vereinfachen und zu verbessern”, sagt Geschäftsführer und Inhaber des Linde Verlags Benjamin Jentzsch. “Das ‘portal’ ist ein Meilenstein in der digitalen Transformation unseres Hauses und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die den beruflichen Alltag unserer Kund:innen erleichtern.”

Nutzende sollen über ein persönliches Dashboard die Möglichkeit haben, auf Nachrichten, Podcasts, Bücher, Zeitschriften und Seminare des Verlags zugreifen zu können. Integriert sei außerdem ein Kalender, um Termine im Überblick zu behalten, so der Verlag. Dieser ließe sich überdies personalisieren, um Branchenevents oder Weiterbildungsmöglichkeiten einzuplanen.

Online-Zugang zu Wirtschaft, Steuern und Recht

Inhaltlicher Fokus sind nach wie vor Wirtschaft, Steuern und Recht. So sei Nutzenden ein Zugang zu allen 20 themenspezifischen Fachzeitschriften des Verlags gewährleistet. Um wenige zu nennen: Steuerrecht, Arbeits-, Gesellschafts- und Baurecht oder Personalverrechnung.

Das “portal” eigne sich überdies für Autor:innen, um Ressourcen und Werkzeuge für Recherchearbeiten zu finden. Auch Formatvorlagen und Nachschlagewerke stünden “Verfasser:innen von Fachinhalten” zur Verfügung, heißt es.

Portal sei “juristischer Co-Founder”

Für Jungunternehmen gestalte sich das “portal” insofern als interessant, als dass ab sofort eine eigens für Startups und KMU entwickelte “digitale Bibliothek” verfügbar sei. Kernthemen seien juristische Informationen rund um Gründung, Finanzierung, Gesellschaftsformen sowie Steuern und Arbeitsrecht.

Klaus Kornherr, Geschäftsführer des Linde Verlags, sieht die neue digitale Bibliothek als “juristischen Co-Founder für Startups und KMUs”, der Gründer:innen “von der Idee bis zum Erfolg” begleite. Die Bibltiothek sei sowohl über das “portal” als auch auf der Website des Linde Verlags erreichbar.

“Wir zeigen, wer wir sind”

Auch website-technisch hat sich das Verlagshaus neu aufgestellt: Mit dem “portal”-Launch wurde die Website von Linde “komplett neu gestaltet”, heißt es. Im Zentrum stand Benutzerfreundlichkeit und Strukturierung der angebotenen Services. “Wir haben uns darauf fokussiert, zu zeigen, wer wir sind, was wir leisten und wie wir uns in den letzten Jahren weiterentwickelt haben”, meint Jentzsch zum neuen Online-Auftritt.

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