29.09.2022

Wunderkern: Wiener Startup bringt veganen Drink aus Marillenkernen in den Supermarkt

Unter der Marke "Wunderkern" hat das Wiener Startup Kern Tec einen neuen Drink aus Marillenkernen auf den Markt gebracht. Der Drink ist ab sofort österreichweit bei Billa Plus gelistet.
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(c) Kern Tec GmbH

Kern Tec hat sich auf das Upcycling von Steinobstkernen spezialisiert und launchte im Frühjahr 2022 seine eigene Consumer-Brand namens Wunderkern. Zum Start wurden unter der neuen Marke Marillenkernöl, Zwetschkenkernöl und eine Schoko Kern Creme vertrieben. Nun folgt der erste Drink des Startups, für den ebenfalls Kerne zum Einsatz kommen, die durch Upcycling aufbereitet werden.

Wunderkern bringt pflanzliche Milchalternative auf den Markt

Konkret handelt es sich bei dem Drink um eine pflanzliche Milchalternative aus Marillenkernen. Der Drink hat einen nussigen Geschmack und ähnelt jenen von verwandten Pflanzendrinks, die aus Mandel, Soja und Hafer hergestellt werden. Dazu heißt es: “Der Drink sticht besonders durch seine Nuss-Note im Kaffee, Müsli und anderen Frühstücksgerichten hervor.” Zudem soll er sich auch zum Kochen und Backen eignen. Pro Liter-Packung werden übrigens 82 Marillenkerne verwendet, die so vor der Verschwendung gerettet werden. Ab sofort ist der Drink österreichweit in den Supermarktregalen von Billa Plus erhältlich. Zudem kann der Drink auch über den Online-Shop des Startups bezogen werden.

(c) Kern Tec

Startup verarbeitet pro Tag 16.000 Kilo Kerne

Die gesammelten Kerne werden vom Startup in einem eigens entwickelten Verfahren gespalten. Die nach IFS-Standard zertifizierte Anlage liegt in niederösterreichischen Herzogenburg am Rande der Wachau. Da alle Artikel natürlich auf Obstkernen basieren, ersetzt das Startup so den Einsatz von Nüsse und Soja, die in der Regel für vegane Produkte verwendet werden. Auf seiner Website von Wunderkern heißt es dazu: “Im Rohstoff-Vergleich zu Hafer, Mandel, Soja, Cashew, Haselnuss & Co verbraucht der Drink mindestens 30 Prozent weniger CO2 und bis zu 94 Prozent weniger Wasser.

Kern Tec wurde ursprünglich 2019 gegründet und zählt mittlerweile zirka 20 Mitarbeiter:innen. Neben der Anlage in Herzogenburg verfügt das Startup mittlerweile auch über ein Büro in Wien. Derzeit werden im Werk pro Tag bis zu 16.000 Kilogramm Kerne geknackt und veredelt.


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Verbund
v.l.n.r.: Dominik Wegmayer, Co-CEO von PAYUCA, und MMag. Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH | (c) Verbund

Das ÖVW stellt seinen Bewohner:innen in einer ersten Ausbaustufe 240 E-Ladepunkte am Garagenstellplatz zur Verfügung. Diese werden durch eine Kooperation des Wiener Startup Payuca und dem Energiekonzern Verbund geliefert. Insgesamt sollen bis Ende 2024 16 Standorte der ÖVW mit Ladepunkten für E-Autos ausgestattet werden.

„Als ÖVW ist es unser Ziel, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, aber gleichzeitig auch den Bedürfnissen der Bewohner:innen gerecht zu werden und ihnen die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die dem Zeitgeist entspricht, und dazu gehört eben auch, die Möglichkeit zu schaffen, das E-Auto zu Hause laden zu können,“ sagt Gerald Ebner vom ÖVW.

Günstige E-Ladestationen für Mieter:innen

Der Geschäftsführer von Verbund Energy4Business Martin Wagner sieht im gemeinsamen Angebot von Verbund und Payuca einen kostengünstigen Einstieg in die Mobilitätswende. Seiner Auffassung nach, ist dies insbesondere für Wohnungsunternehmen attraktiv. „Durch die enge Kooperation zwischen Payuca und Verbund profitieren Wohnungsunternehmen von einer schnellen und skalierbaren Lösung, die sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen erfüllt”, so Wagner.

Immo-Charging beruht auf einem Abo-Modell von Payuca für die Nutzung der Ladestationen inklusive Strom aus 100 Prozent Wasserkraft von Verbund. Das Abonnement ist monatlich für die Mieter:innen kündbar und je nach kWh-Verbrauch ab 39,90 Euro erhältlich.

„Um ein Immobilienportfolio effektiv auszustatten, erstellen wir – dank unserer standardisierten Prozesse – in kürzester Zeit – Installationskonzepte für die jeweiligen Objekte. Diese Konzepte geben dem Eigentümer sowie der Hausverwaltung detaillierte Einblicke in die Timeline, die Anzahl der Ladestationen und die damit verbundenen Kosten”, sagt Dominik Wegmayer, Co-CEO und Mitbegründer von Payuca. „Dieses Vorgehen wurde bereits erfolgreich beim ÖVW umgesetzt und hat sich dort als effizient und zeitsparend erwiesen”, so Wegmayer.

Kooperation von Payuca und Verbund

Die beiden Unternehmen Verbund und Payuca bieten seit Mitte letzten Jahres eine All-in-One-Ladelösung unter dem Produktnamen „VERBUND-Immo-Charging Residential“ an. Das Produkt zielt explizit auf Immobilien- und Wohnbaugesellschaften ab, die künftig Dauerparker:innen in Mietverhältnissen direkten Zugang zu eigener E-Ladeinfrastruktur vor Ort an ihrem angemieteten Parkplatz bieten möchten. Dabei konnten die beiden Firmen auch schon dicke Fische an Land ziehen. So gehört die Art-Invest Real Estate, Eigentümer des Wiener Millennium Tower, zu den Kund:innen.

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