06.03.2018

World Business Dialogue: Innovation als Führungsaufgabe

Von 5. bis 9. März 2018 werden die "Strukturen einer modernen Organisation im digitalen Zeitalter" diskutiert und analysiert: Studierende laden zum 21. World Business Dialogue in die Universität Köln.
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World Business Dialogue
(c) World Business Dialogue

Gut 900 Teilnehmer aus 70 Nationen werden beim “World Business Dialogue” in Köln erwartet. Der internationale Austausch zwischen Studierenden, Unternehmen und Fachreferenten findet zum 21. Mal statt und beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Digitalisierung und Globalisierung auf Wirtschaft, Gesellschaft und den Menschen.

Mit rund 40 Vortragenden bildet man ein breites Themenspektrum ab. Vor allem an den beiden Haupt-Kongresstagen am 8. und 9. März beeindruckt das Programm mit spannenden Diskussionen und Keynotes. So wird etwa der frühere Ministerpräsident Estlands, Taavi Rõivas, über die Etablierung digitaler Verwaltungsanwendungen in seinem Heimatland sprechen. Andreas Pinkwart, Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen, sieht Deutschland hier noch am Anfang, wird aber auf erste Ansätze des E-Governments eingehen.

+++ World Summit Awards: “Es muss nicht immer ‘high-performing’ sein” +++

IOTA-Founder Dominik Schiener als Redner beim World Business Dialogue

Als weitere Redner sind u.a. Itay Talgam, Dirigent und Unternehmensberater aus Israel, Henkel-Vorstand Kathrin Menges und Klaus Hardy Mühleck angesagt. Letzterer leitet die Abteilung Cyber- und Informationstechnik im Bundesverteidigungsministerium in Berlin. Alle drei widmen sich verschiedenen Aufgaben der digitalen Entwicklungen zwischen Unternehmensführung, Personalentwicklung und dem Schutz der Gesellschaft.

Dass der World Business Dialogue auf Höhe der Zeit liegt, beweist auch die Einladung von Dominik Schiener, Mitbegründer der Kryptowährung IOTA. Der 21-Jährige wird u.a. die Anwendbarkeit von Blockchain- und Distributed Ledger-Systemen für Organisationen in verschiedenen Nutzungsbereichen thematisieren. Dabei spielen natürlich auch Micropayments für IoT-Geräte eine Rolle.

+++ IOTA-Founder Dominik Schiener im Video-Interview +++

Das “Digital Mindset” verankern

Verena Augustin, die das operative Geschäft der Kreativ- und Designagentur ISDX leitet, wird über den Erfolg der 32-Stunden-Woche sprechen. Wie die Agentur diese Arbeitszeitverkürzung nicht nur selbst erfolgreich lebt, sondern ihre Erfahrungen auch an Partner weitergibt, wird eine Diskussion zum “Digital Mindset” vermitteln. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Industrie 4.0, Automatisierung und künstliche Intelligenz dem Menschen helfen können, zufriedener zu arbeiten.

World Business Dialogue
(c) World Business Dialogue

Realitätscheck für Innovationsträume

Einer besonderen Herausforderung hat sich Kemal Malik verschrieben. Als Vorstandsmitglied des Pharmakonzerns Bayer ist er Verantwortlich für den Unternehmensbereich “Innovation”. Malik will Krankheiten nicht nur mittels Medikamenten heilen – er will sie gänzlich auslöschen. Doch wie bringt man einen solchen Traum näher an die Wirklichkeit? Kann die nötige Innovationskraft nur von innen, aus der konzerneigenen Forschung und Entwicklung, kommen? Wie kann man Innovation als Führungskraft befeuern, welche vielversprechenden Startups sollte man ins Unternehmen holen? Zu Fragen dieser Art wird Malik Rede und Antwort stehen.

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Memorandum of Understanding, Startup-Allianz, Innovation, Wien, Rio
(c) Stock.Adobe/mRGB/ IrynaV - Wien und Rio kooperieren künftig.

Mit der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ zwischen den Startup- und Innovations-Ökosystemen aus Wien und Rio de Janeiro sollen eine wirtschaftliche Brückenbau-Funktion in Gang gesetzt und interkontinentale Perspektiven zwischen Europa und Südamerika ermöglicht werden.

Erstes “Memorandum of Understanding” außerhalb portugiesischsprachiger Welt

“Dies ist das erste von Rio de Janeiro unterfertigte ‘Memorandum of Understanding’ außerhalb der portugiesischsprachigen Welt. Wir öffnen damit eine wirtschaftliche Pforte in die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas. Eine Marktchance, von der die zahlreichen innovativen Wiener Startups und Technologieunternehmen in ihrem Wachstumsbestreben nur profitieren können”, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Die Idee zu dieser Allianz startete vor rund vier Wochen während eines Besuchs einer Expert:innendelegation der Wirtschaftsagentur Wien in Rio de Janeiro: “Wien und Rio de Janeiro verbindet nun offiziell der Wille, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszubauen und den Dialog zu vertiefen”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. “Ähnlich wie bei uns sind auch in Rio de Janeiro die Kreativwirtschaft und die Biotech-Branche von großer Bedeutung für den Standort und wir erwarten uns hier einen regen wirtschaftlichen Austausch.”

ViennaUp und WebSummit

Zu einem der künftigen Schwerpunkte zählt die Zusammenarbeit der internationalen Startup-Festivals der beiden Städte: Konkret geht es um die von der Wirtschaftsagentur Wien initiierte ViennaUP und um den WebSummit in Rio.

“Wir sehen auch hinsichtlich einer engeren Kooperation während unserer Festivals großes Potential. Diese Veranstaltungen bieten aufstrebenden Jung-Unternehmer:innen beider Städte die internationale Bühne, die sie für eine Weiterentwicklung ihrer Ideen und Produkte benötigen”, glaubt Hanke.

Das zwischen Wien und Rio de Janeiro abgeschlossene “Memorandum of Understanding” ist bereits die vierte Vereinbarung in den letzten zwölf Monaten, die die Hauptstadt getroffen hat. Ähnliche Übereinkommen wurden zuvor bereits mit Bangkok, Shanghai und Shenzhen vereinbart.

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