03.12.2019

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Was macht die Selbstoptimierung mit uns und unserem Privatleben? Das "Work Hard, Play Hard"-Berufsethos, das sich vor allem in Startups großer Beliebtheit erfreut, hat nicht nur Anhänger.
/artikel/work-hard-play-hard-selbstoptimierung
Work Hard, Play Hard - hinter der Selbstoptimierung
(c) Adobe Stock - Kaspars Grinvalds / Leszek Czerwonka (Kollage)

Die Arbeitswelt unterliegt ständiger Veränderung und verlangt dem Menschen immer mehr ab. Zudem zeichnet sich der heutige Arbeitnehmer als ein Wesen aus, das seine Individualität in seinem Arbeitsumfeld entdeckt und lebt. Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Ein nüchterner Blick auf die Kultur der ständigen Erreichbarkeit, des Überstundenethos und der ökonomischen Notwendigkeiten zeigt einerseits eine sich transformierende und sich selbst optimierende Arbeiterschaft mit einem Mehr an firmenseitig gewünschter Eigenverantwortung. Aber sie offenbart auch die Problematiken, die mit einhergehen, wenn man seine Identität an berufliche Erfolge koppelt.

+++ Alles zum Thema Human Resources +++

“Inszenierung der Arbeit als Glaube”

Aufgetürmte Pizzaschachteln, zerquetschte Dosen mit koffeinhaltigen Getränken und ein Gesicht, das so aussieht, wie es nur aussehen kann, nachdem der dazugehörige Körper sich dem Schlaf und der Ruhe lange Zeit verwehrt hat: Ermattet, aber glücklich. So stellt man sich den erfolgreichen und zufriedenen Angestellten vor, der seine Nächte und Wochenenden dem Unternehmen geopfert hat. Work-Life-Balance oder Überstundenabgeltung treten da in den Hintergrund. In diesem Szenario ist man nicht bloß ein Mitarbeiter des Unternehmens, man lebt die Philosophie mit und definiert die eigene Identität über den Arbeitserfolg. Man ist Teil der “Work Hard, Play Hard”-Bewegung, die eine “Inszenierung der Arbeit als Glaube” zelebriert.

Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Darin skizziert sie ein Arbeitsumfeld, das einen “perfekten” Arbeitsplatz inklusive eines “perfekten” Mitarbeiters zu erschaffen versucht und ihn zugleich mit den Idealen des Unternehmens verschmelzen möchte.

Zwei unterschiedliche Arbeitseinstellungen

Claudia Altmann

Das verläuft nicht immer friktionslos, wie die Arbeitspsychologin Claudia Altmann weiß. Sie erkennt zwei unterschiedliche Arbeitseinstellungen der jungen Generation: “Es kommen zum einen diejenigen in die Beratung, die mit ihrer eigenen Leistung nicht zufrieden sind und sich verbessern wollen. Bei ihnen steht die Selbstoptimierung im Vordergrund. Schwächen sehen sie nur in sich, selten aber im Arbeitsumfeld oder in den Rahmenbedingungen. Sie glauben, sie müssten die schlechten Rahmenbedingungen oder insgesamt den Stress einfach besser aushalten und lernen, noch härter zu arbeiten. Sie dehnen ihre Arbeitszeiten aus und ordnen dem Job ihr restliches Leben unter”, erklärt sie.

Dieses System gehe auf Kosten des Privatlebens und funktioniere nur, solange sich beruflicher Erfolg einstelle. “Aber wenn man sich nur über den Job und die Arbeitsleistung definiert, fehlen bei beruflichen Schwierigkeiten Ressourcen in anderen Bereichen. Dann gerät die Identität rasch ins Wanken. Mit einem Jobwechsel oder Jobverlust geht zudem oft ein Verlust des gesamten sozialen Umfelds einher, was wiederum die Abhängigkeit von diesem Job und damit die Motivation zur Selbstoptimierung erhöht”, so Altmann weiter.

Konträr dazu trifft die Arbeitspsychologin viele junge Menschen, die auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance achten. Auch wenn ihnen der Job Freude bereitet, sehen sie die Erwerbstätigkeit als Existenzsicherung und kämpfen mit Rahmenbedingungen, Überstunden und dem Druck ständiger Erreichbarkeit. “Die Betroffenen hinterfragen oft das Gesamtsystem der Gesellschaft und müssen erst ihren Platz in der Arbeitswelt finden”, so Altmann.

Last auf ganzes Team verteilen

Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Isabella Raunigk, geschäftsführende Gesellschafterin, weiß um die Gefahren, die diese Arbeitseinstellung mit sich bringt. Sie warnt davor, den Angestellten “auszubrennen”. In ihrer eigenen Handhabung der WHPH-Kultur, soll die Last auf die ganze Mannschaft verteilt werden: “Wenn nötig, helfen wir zusammen und geben die extra zehn Prozent als Team. Es lastet nicht auf den Schultern des einzelnen Mitarbeiters, wenn es mal eine knackige Deadline gibt, sondern auf denen des gesamten Teams, das dann gemeinsam eine Stunde statt sechs Stunden länger bleibt. Genau so hart wie gearbeitet wird, wird dann aber auch gefeiert – und zwar in Form von Team-Events, extra Zeitausgleich, gemeinsamen Essen, oder einfach als Verständnis und Flexibilität bei privaten Anliegen der Mitarbeiter. Wenn man das seinem Team so vorlebt, ist es nichts was man einfordern muss, sondern eine Selbstverständlichkeit, die trotzdem wertgeschätzt werden sollte”.

“Purpose” statt “Work Hard, Play Hard”?

(c) mySugr: Elisabeth Kölbel

Elisabeth Kölbel, Head of People Operations bei mySugr, verbindet die Bezeichnung “Work Hard, Play Hard” mit vielen Überstunden und Zeitstress. “In unserem Unternehmen verwenden wird dieses Wording und dieses Konzept nicht. Wir alle haben große Ambitionen, einen guten Job zu machen. Das Mindset von der Trennung von ‘Work’ und ‘Play’ existiert bei uns aber nicht. Wir schaffen ein sicheres Umfeld mit einem starken Teamzusammenhalt, in dem wir uns gegenseitig stärken, Spaß haben und gemeinsam schnell lernen”, sagt sie.

Kölbel widerspricht der Annahme, dass “Work Hard, Play Hard” als neue Anforderung für Mitarbeiter gelte: “Wir glauben eher, dass der Trend in unserer Branche in die entgegengesetzte Richtung geht. Auch Menschen, die frisch in die Arbeitswelt einsteigen, legen immer mehr Wert auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben, sowie auf einen wertvollen ‘Purpose’ in ihrem Tun”.

Facebook-Co-Founder: “destroying personal life, without getting something in return”

Mit dieser Einstellung steht Kölbel nicht alleine da. Sie hat einen berühmten Mitstreiter gegen diese Art, sein Arbeitsleben zu führen: Dustin Moskovitz ist Facebook-Co-Founder und hat die “WHPH-Kultur” wohl wie kaum ein anderer gelebt. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Er bezweifelte darin die Sinnhaftigkeit von Durchhalteparolen wie “Work Hard, Play Hard” und gab Einblicke in sein damaliges Leben. Er erzählte von kleinlichen Streitereien mit Angestellten, von gesundheitlichen Problemen (extreme Rückenbeschwerden in seinen 20er-Jahren) und schädlichem Ess- und Trinkverhalten. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen.

Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

Work Hard Live Well

Der Facebook-Mitgründer verweist darauf, dass die 40 Stunden-Woche inklusive freier Wochenenden kein Kompromiss zwischen Kapitalismus und Hedonimus sei, wie viele annehmen, sondern ein von Henry Ford ausgeklügeltes “profit-maximierendes” Konzept. Ford soll herausgefunden haben, dass er mehr “Output” aus seinen Mitarbeitern herausholen kann, wenn er sie weniger Tage und Stunden arbeiten ließe. Heute ist Moskovitz CEO des Büroorganisations-Software-Unternehmens Asana und lebt eine “Work Hard Live Well-Philosophie” in seiner Firma, die darauf abzielt, Gewinnmaximierung mit einem glücklichen Leben zu vereinen und seine Angestellten nicht bloß als Working-Tools wahrzunehmen.

Raunigk wie Dustovitz ordnen die Notwendigkeit der WHPH-Kultur, in denen ständige Erreichbarkeit und Überstunden zur Normalität gehören, dem vorherrschendem Optimierungsdruck zu, der in vielen Bereichen des Lebens Einzug gehalten hat. Und der natürlich vor der Arbeitswelt nicht Halt macht.

Selbstoptimierung: Zwischen Komfortzone und Burnout

Work Hard, Play Hard
(c) Digital Distillery: Isabella Raunigk

Die Konkurrenz und der ständige Vergleich mit anderen erzeugt einen inneren Druck und hohen Anspruch an sich selbst. Überall wird man dazu angeleitet, sich selbst zu optimieren, sein Zuhause zu optimieren, seine Kinder zu optimieren, seine Ernährung zu optimieren. Und genau so ist es natürlich auch im Beruflichen. Selbstständige trifft das sehr stark, aber auch im Angestelltenverhältnis ist man diesem Druck ausgesetzt”, sagt Raunigk, “Ich glaube, als Startup hat man nur ein kleines Zeitfenster, um sich am Markt zu beweisen und auf sich aufmerksam zu machen. Wenn man das verpasst hat, sieht es schlecht aus. Deshalb setzen so viele Startups auf die WHPH-Mentalität, um besonders viel in besonders wenig Zeit zu schaffen”.

Raunigk räumt ein, dass das Konzept dazu taugt, sich selbst aus der Komfortzone zu ziehen, um die extra zehn Prozent zu erreichen. “Aber, es ist wie mit gesundem und ungesundem Stress. Zu viel erzeugt genau das Gegenteil, bis man sich gelähmt fühlt und nichts mehr geht, oder man sogar mit Burnout länger aussetzen muss”, sagt sie.

Auch die sozialen Kontakte blieben auf der Strecke und würden nur gepflegt werden, wenn sie berufliche Vorteile schaffen. “Zweckungebundene Zeit” für sich gibt es nicht mehr, weil immer das Buch zur Selbstoptimierung in der Hand ist, die neuesten Artikel am Tablet offen sind, oder der Podcast zu ‘Wie optimiere ich meine Morgenroutine in fünf Schritten’ läuft”, sagt sie.

“FOMO zurückschalten”

Claudia Altmann drängt aus arbeitspsychologischer Sicht dazu, die arbeitsbedingte FOMO (Fear of Missing out) etwas zurückzuschalten. “In der Arbeitswelt kann die ständige Erreichbarkeit zu Dauerstress führen. Kurzfristig kann es natürlich Erleichterung bringen, mal schnell ein E-Mail zu beantworten. Andererseits kann man sich weniger auf die Freizeit einlassen, weil man immer wieder an die Arbeit denkt, vor allem wenn Aufgaben nicht mit einer raschen E-Mail gelöst werden können”, sagt sie.

Aus unternehmerischer Sicht seie die Überstundenkultur in Wirklichkeit eine Leistungstäuschung: “Aus Studien ist bekannt, dass die Leistungsfähigkeit nach sechs Stunden rapide abfällt. Die Unternehmen zahlen also für eine Leistung, die ihre Mitarbeiter gar nicht mehr erbringen können, es passieren mehr Fehler und die Arbeitsschritte dauern länger”, so Altmann.

Doch Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt hätten ihren Höhepunkt noch vor sich. “Die alten Regeln der klassischen Nine-to-five-Jobs gelten nicht mehr, also müssen wir eine neue Arbeitskultur entwickeln. Insgesamt betrifft die ‘neue Kommunikation’ aber die gesamte Lebenswelt, also müssen wir generell eine neue Kultur und ein Wertesystem im Umgang mit Informationen und der Kommunikation entwickeln. Egal wie die Entwicklung voranschreitet – der Mensch braucht auch in Zukunft Pausen und Erholung. Es muss auch wieder mehr in Richtung Vermenschlichung der Arbeitsplätze gehen. Die Flexibilisierung wird derzeit eher für Unternehmensvorteile genutzt, ich sehe aber noch einen großen Bedarf darin, sie auch für die Mitarbeitenden zu nutzen”.


Dieser Beitrag erschien in gedruckter Form im brutkasten Magazin #9 “Vom Startup zum Scaleup” ⇒ hier online Lesen!


Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.11.2024

Freundeskreis: Wiener Startup plant Pilotfabrik für veganen Käse

Der vegane „Camembert“ des Wiener Startups Freundeskreis ist seit Juni dieses Jahres in ausgewählten veganen Supermärkten erhältlich. Co-Gründerin Mona Heiß gibt im Interview mit brutkasten einen Einblick in die nächsten Schritte des Unternehmens.
/artikel/freundeskreis-wiener-startup-plant-pilotfabrik-fuer-veganen-kaese
19.11.2024

Freundeskreis: Wiener Startup plant Pilotfabrik für veganen Käse

Der vegane „Camembert“ des Wiener Startups Freundeskreis ist seit Juni dieses Jahres in ausgewählten veganen Supermärkten erhältlich. Co-Gründerin Mona Heiß gibt im Interview mit brutkasten einen Einblick in die nächsten Schritte des Unternehmens.
/artikel/freundeskreis-wiener-startup-plant-pilotfabrik-fuer-veganen-kaese
Das „Kernteam“: Leo Sulzmann, Mona Heiß und Markus Korn. (c) Freundeskreis

Käsealternativen aus Cashewnüssen, Mandeln, Soja oder Erbsenprotein: Der Markt für Käseersatzprodukte erlebt derzeit eine Hochphase. Auch das Startup Freundeskreis hat es sich zur Mission gemacht, mit seinem pflanzlichen „Cam-mhh-berta“ die Käsewelt zu transformieren. Anstelle von Milchkulturen, die in herkömmlichem Camembert verwendet werden, setzt das Unternehmen auf eine untypische Zutat: Marillenkerne – ein Nebenprodukt der heimischen Obstindustrie.

Ende letzten Jahres konnte Freundeskreis eine Förderung von 400.000 Euro von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) sichern – brutkasten berichtete. Mit dieser Förderung bauten sie nicht nur ihre Produktion aus, sondern brachten auch ihren veganen „Cam-mhh-berta“ erfolgreich auf den Markt. Im Interview mit brutkasten berichtet Co-Gründerin Mona Heiß über die Fortschritte des Startups und die Pläne für die Zukunft.

Freundeskreis wird mit weiteren 97.000 Euro gefördert

Seit Juni dieses Jahres ist der pflanzliche “Cam-mhh-berta” in ausgewählten Bio-Supermärkten in Wien erhältlich: Pepper & Ginny (1010), Maran Vegan (1060) und Markta (1090). Das Feedback ist vielversprechend: Nach Unternehmensangaben wurden in den ersten vier Monaten bereits rund 1.000 Stück verkauft.

Nur wenige Monate nach der aws-Förderung konnte sich Freundeskreis eine weitere finanzielle Unterstützung sichern: Die Wirtschaftsagentur Wien stellte über die Förderschiene “Produktion” dem Startup rund 97.000 Euro zur Verfügung. Wie Co-Gründerin Mona Heiß im Interview mit brutkasten verrät, soll das Geld in eine neue Pilot-Käsefabrik in Wien-Penzing fließen, die zugleich als zukünftiger Firmenstandort dienen wird.

Bisher finanziert sich Freundeskreis ausschließlich über Fördermittel. Für die kommenden Monate plant das Team jedoch eine Finanzierungsrunde im Frühjahr, um Investor:innen zu gewinnen und das Wachstum des Startups weiter voranzutreiben.

Marillenkerne liefert Cremigkeit und gesunde Nährstoffe

Freundeskreis entwickelte eine pflanzliche Käsealternative, die primär aus Marillenkernen besteht: den „Cam-mhh-berta“. Laut dem Unternehmen ist dieser geschmacklich und in der Konsistenz kaum von herkömmlichem Camembert zu unterscheiden. Der Grund liege in den Eigenschaften der Marillenkerne, die reich an Proteinen und ungesättigten Fettsäuren sind. Diese Nährstoffe sorgen demnach nicht nur für gesundheitliche Vorteile, sondern tragen auch maßgeblich zur cremigen Textur bei, erklärt Heiß.

Die Produktion des „Cam-mhh-berta“ erfolgt in „traditioneller Handarbeit“ auf einem Bauernhof im Wienerwald, in einer ehemaligen Käserei. Dabei setzt Freundeskreis auf dasselbe Verfahren, das auch bei der Herstellung von Kuhmilchkäse Anwendung findet. Das Ergebnis sei ein Käse, der sich durch “Cremigkeit, Nachhaltigkeit und Tradition” auszeichnet.

“Cam-mhh-berta” besteht nur aus vier Zutaten

Das Besondere an der Käsealternative sind die Marillenkerne, die als Hauptzutat dienen. Diese fallen normalerweise als Abfall- oder Nebenprodukt der Saft- und Marmeladenproduktion an. Freundeskreis bezieht die Kerne von regionalen Lieferanten, darunter das niederösterreichische Scaleup Kern Tec – brutkasten berichtete. Aus den Marillenkernen wird durch ein speziell entwickeltes Verfahren eine milchige Flüssigkeit gewonnen, die mithilfe von Reifekulturen, veganen Enzymen und Mikroorganismen zum „Cam-mhh-berta“ verarbeitet wird. Die Käsealternative kommt mit nur vier Zutaten aus: Marillenkerne, Salz, Wasser und vegane Reifekulturen.

Ein kritischer Punkt bei der Verarbeitung von Marillenkernen ist die darin enthaltene Blausäure, die gesundheitsschädlich sein kann. Hier hat Gründer und Forscher Leo Sulzmann ein spezielles Verfahren entwickelt, um die Blausäure auf natürliche Weise abzubauen.

Freundeskreis-Team wächst

Hinter dem Food-Startup Freundeskreis stehen Forscher und Geschäftsführer Leonhard Sulzmann sowie Co-Gründerin Mona Heiß. Während Sulzmann sich auf die wissenschaftlichen und technologischen Aspekte konzentriert, verantwortet Heiß die Kreativdirektion und den Markenaufbau. Zum Kernteam gehört außerdem Sales- und Operations-Verantwortliche Markus Korn. Mittlerweile zählt das Team sechs Mitglieder, die gemeinsam am weiteren Ausbau der Marke Freundeskreis arbeiten.

Zukünftig sollen mehr vegane Käsealternativen auf den Markt kommen

Freundeskreis arbeitet aktuell an der Entwicklung weiterer veganer Käsealternativen. Bereits Anfang nächsten Jahres soll eine vegane „Frischkäsevariante“ auf Basis der Marillenkerne auf den Markt kommen. Doch das ist nicht alles: Eine weitere Produktreihe ist bereits in Planung. Co-Gründerin Mona Heiß verrät, dass es sich dabei voraussichtlich um ein Produkt handeln werde, das speziell zum Backen geeignet sei. Langfristig will das Startup außerdem auch einen veganen „Hartkäse“ anbieten. Die Herstellung dieses Produkts ist jedoch komplexer, da es aufgrund des verwendeten Verfahrens eine bestimmte Zeit für die Reifung benötigt.

In den kommenden Wochen soll außerdem ein Online-Shop live gehen, über den die Produkte von Freundeskreis direkt bestellt werden können. Diese Plattform wird zunächst als Testversion betrieben, um herauszufinden, wie gut sich die Produkte für den Direktvertrieb eignen. Geplant ist dabei ein Modell, bei dem die Käsealternativen erst auf Bestellung und nicht auf Vorrat produziert werden. Weiter in die Zukunft gedacht, kann sich das Startup auch den Vertrieb in Supermärkten vorstellen.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Work Hard, Play Hard: Was macht die Selbstoptimierung mit uns?

Begriffe wie “Work Hard, Play Hard” (WHPH) sind die Maxime moderner Unternehmen, die die gelebte Firmendynamik konstituieren und keinen Abstand zwischen Privatleben und Büro mehr zulassen. Diese Definition stammt von Carmen Losmann, die bereits 2012 veränderte Arbeitswelten als Thema in ihrer Doku “Work Hard, Play Hard” behandelte. Die Wiener Kreativ-Agentur “Digital Distillery” behandelt den “Work Hard, Play Hard”-Ansatz direkt auf ihrer Homepage. Umso überraschender waren seine Aussagen 2015, als er in einem Statement auf der Plattform Medium mit der Tech-Szene hart ins Gericht ging. Hätte er damals vieles anders gemacht, so denkt Muskovitz heute, wäre er als Leader effizienter gewesen und wäre in stressigen Situationen am Arbeitsplatz besser mit Krisen umgegangen. Er verurteilt in seinem Essay 48-stündige Coding-Sprints, sowie Unternehmen, die Mitarbeiter dazu bringen, länger im Büro zu bleiben und bezeichnet diese Art der Arbeitseinstellung als “destroying personal life, without getting something in return”.