18.06.2021

Woom: Zuckerbergs Kinder fahren Fahrrad von Klosterneuburger Startup

Auf ihrer Facebook-Page postete Priscilla Chan ein Foto ihrer beiden Töchter mit einem Kinderfahrrad des NÖ-Startups Woom.
/artikel/woom-zuckerberg
Woom-Gründer Christian Bezdeka und Markus Ihlenfeld mit Co-Geschäftsführer Guido Dohm © Woom
Woom-Gründer Christian Bezdeka und Markus Ihlenfeld mit Co-Geschäftsführer Guido Dohm © Woom

In heimischen Bobo-Familien sind sie längst nicht mehr wegzudenken – die Edel-Kinderfahrräder (plus Accessoires) des Klosterneuburger Startups Woom. Auch dass es international für das 2013 von  Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld gegründete Unternehmen gut läuft, ist brutkasten-Lesern bereits bekannt. Kürzlich, als die Verlegung eines Teils der Produktion nach Europa verkündet wurde, gab Woom einen Einblick in seine Verkaufszahlen: 2020 konnten insgesamt mehr als 200.000 Räder verkauft werden – um 63 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Generell habe man in den vergangenen Jahren Wachstumsraten über 50 Prozent verzeichnen können.

Prominente Testimonials für Woom

Auch am US-Markt läuft die Entwicklung dem Vernehmen nach gut. Ein kräftiges Indiz dafür lieferte nun ein denkbar prominentes Testimonial: Priscilla Chan, genauer ihre Töchter Max und August. Für alle bei denen es beim Namen der Kinderärztin nicht klingelt – sie ist die Ehefrau von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Diese Woche postete sie auf ein Facebook ein Bild von Tochter August, die auf einem Woom-Bike sitzt und von ihrer großen Schwester Max dabei unterstützt wird (siehe unten).

Max helped Auggie unlock a new skill!!!

Posted by Priscilla Chan on Tuesday, June 15, 2021

Ob die Familie Chan-Zuckerberg von selbst auf die Klosterneuburger Kinderfahrräder gekommen ist, oder ob mit Connections nachgeholfen wurde, ist nicht bekannt. Woom ist jedenfalls spätestens seit seiner vorigen, achtstelligen Kapitalrunde im vergangenen Herbst international bestens vernetzt. Damals stiegen neben prominenten österreichischen Investoren wie Florian Gschwandtner und Stefan Kalteis auch Bregal, das Münchner Family Office der C&A-Eigentümer, und die prominenten deutschen Investoren Alexander Kudlich, Ludwig Ernsthaler und Florian Leibert ein.

Disclaimer: Florian Gschwandtner ist über die 8eyes GmbH zu 2,6566 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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Die Brille erklärt Mitarbeiter:innen schrittweise das korrekte Vorgehen am Produkt. (Credit: AR-Technology)
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Augmented Reality (AR) lässt sich in der Industrie vielfältig einsetzen. Unter anderem kommt die Technologie zum Einsatz, um Mitarbeiter:innen in einer sicheren Umgebung zu trainieren. Eine Lösung dafür entwickelte das 2021 gegründete Tiroler Startup AR-Technology rund um die beiden Gründer Axel Schnaller und Richard Hirschhuber.

Die sogenannte “AR Tool Tracking Solution” von AR-Technology integriert dabei reale Werkzeuge in Augmented Reality (AR) Umgebungen. Durch ein System bestehend aus einem Stylus und einem AR-Headset können Anwender:innen präzise Arbeiten wie Schrauben oder Löten in einer virtuellen Umgebung durchführen. Zu den Anwendern zählten bekannte Unternehmen aus der Automotive-Branche wie beispielsweise VW, BMW und Nissan. Aber auch im MedTech-Bereich wollte das Unternehmen Fuß fassen.

Finanzierungsrunde 2023

Im April 2023 gab das Unternehmen den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt. Damals holte man zwei Investoren an Bord, die sich mit jeweils 500.000 Euro für neun Prozent der Firmenanteile an AR-Technology beteiligt haben. Bei den Investoren handelte es sich um ein Tiroler Family Office sowie Onsight Ventures, spezialisiert auf Zukunftstechnologien. (brutkasten berichtete). Für Hirschhuber war es das zweite Investment innerhalb kurzer Zeit: Erst Anfang April 2023 hatte er für ein weiteres Startup, MXR Tactics, ebenfalls ein Millioneninvestment kommuniziert.

Sanierung wird nicht angestrebt

Im Zuge der Finanzierungsrunde für AR-Technology hieß es, dass man kontinuierlich wachsen möchte. Diesen Plan wird AR-Technology nun jedoch nicht mehr umsetzen können. Wie dem KSV1870 zu entnehmen ist, hat die AR Technology GmbH am 25. September die Eröffnung eines Konkursverfahrens am Landesgericht Innsbruck beantragt. Dazu heißt es: “Das Insolvenzgericht prüft nunmehr, ob sämtliche Voraussetzungen für eine Eröffnung des Verfahrens vorliegen”. Von Seiten des KSV1870 erwartet man jedoch, dass zeitnah ein Konkursverfahren eröffnet und ein Insolvenzverwalter bestellt wird.

Von diesem bevorstehenden Insolvenzverfahren sind laut KSV1870 neun Dienstnehmer:innen betroffen. Die Passiva sollen sich auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen. Weiters heißt es vom Kreditschutzverband: “Wir erwarten eine rasche Schließung des operativen Betriebes der AR Technology GmbH, da eine Sanierung der Insolvenzschuldnerin nicht angestrebt wird.”

Die Gründe der Insolvenz

Doch was führte nun zur Insolvenz? brutkasten liegen Informationen aus dem Gesellschafterkreis vor, wonach AR-Technology bereits Aufträge mit zwei großen Medizinunternehmen in der Pipeline hatte, die jedoch kurzfristig abgesagt wurden. Zudem hätte es auf Kundenseite zu wenig Marktakzeptanz von Augmented Reality gegeben. Viele Kunden zeigten zwar Interesse, waren jedoch nicht bereit, in die Technologie zu investieren.


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