22.01.2024

Woom zieht nach Wien und reduziert in Klosterneuburg auf 7 Mitarbeitende

Das Kinderfahrrad-Scaleup Woom vollzieht seinen bereits angekündigten Umzug von Klosterneuburg in den 19. Bezirk in Wien.
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© woom GmbH
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Gegründet wurde Woom – ganz, wie es sich für ein klassisches Startup gehört – in einer Garage. Und zwar 2013 in Wien. Seine Erfolgsgeschichte schrieb das Unternehmen dann aber in den vergangenen zehn Jahren von Klosterneuburg aus. Von der an Wien grenzenden niederösterreichischen Stadt aus wuchs die Firma zu einem internationalen Unternehmen mit insgesamt mehr als 200 Mitarbeiter:innen heran, davon aktuell 162 in der Zentrale. Die Marke erlangte globale Bekanntheit – auch Meta-Chef Mark Zuckerberg empfahl die Kinderfahrräder.

Umzug von Klosterneuburg nach Heiligenstadt

Jetzt kehrt das Scaleup in seine Gründungsstadt zurück. Wie der Kinderfahrrad-Hersteller bekannt gab, bezieht er nun seinen neuen Standort in der Muthgasse in Heiligenstadt im 19. Bezirk, also relativ nahe an der bisherigen Zentrale – man wolle für Mitarbeiter:innen eine ähnliche Anfahrt gewährleisten, heißt es von Woom in einem ORF-Bericht. CEO Paul Fattinger hatte den Umzug gegenüber brutkasten bereits Mitte vergangenen Jahres angekündigt.

“Wir sind hier auf sieben verschiedene Gebäude verteilt. Das ermöglicht kein kompaktes Arbeiten mehr”

“Es ist einfach zu wenig Platz: Büro, Lager, Werkstatt, Entwicklungslabor – wir sind hier auf sieben verschiedene Gebäude verteilt. Das ermöglicht kein kompaktes Arbeiten mehr”, wird das Unternehmen im ORF-Bericht zitiert. Der Standort Klosterneuburg soll nun schrittweise verkleinert werden, die Lagerhallen jedoch erhalten bleiben. Am Ende sollen nur mehr sieben Mitarbeiter:innen dort tätig sein. 155 ziehen in den angrenzenden 19. Bezirk.

“Wachstumspause” und Stellenabbau im vergangenen Jahr

Laut ORF-Bericht musste Woom zuletzt auch Personal kürzen. “Nach einem Boom während der Pandemie-Jahre und der Herausforderung, die hohe Nachfrage trotz gestörter Lieferketten zu decken, hat sich die Nachfrage 2023 in der Industrie auf Vor-Pandemie-Niveau normalisiert”, heißt es vom Unternehmen. Man befinde sich in einer “Wachstumspause”, habe aber 2023 bei stabilem Geschäft ein “solides Ergebnis” erreicht. Die globale Expansion bleibt weiterhin das Ziel.

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Die Totoy-Co-Founder Francis Rafal, Simon Hoffmann, Marcel Koller, Michael Perger, Benedikt Hielscher (c) Totoy GmbH

Vor fast genau einem Jahr debütierte Totoy – damals rechtzeitig zum Schulstart. Die von CEO Francis Rafal in Wien mitgegründete KI-App soll nämlich gerade bei anfänglichen Hürden im Schul- und Behördenalltag helfen. Denn Totoy übersetzt Eltern-, Arzt- und Behördenbriefe in die jeweilige Muttersprache der Adressierten – und erklärt deren Inhalt mittels KI.

Dass das Wiener Startup damit nicht nur zu Schulbeginn den Zahn der Zeit trifft, wissen mittlerweile auch heimische Investoren. Mit dem heutigen Mittwoch vermeldet Totoy nämlich ein frisches 500.000 Euro Pre-Seed-Investment. An der Runde beteiligt sind Angels United sowie die Business Angels Martin Schliefnig und Michael Grabner, von dem Totoy bereits in der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen” ein Angebot erhielt.

Fokus auf Unternehmen und Behörden

Das frische Kapital dient der Skalierung von Totoy sowie der Weiterentwicklung der Dokumenten-KI. Mit dieser lassen sich nämlich komplexe Dokumente wie Briefe, Texte und Mitteilungen von Schulen, Ärzten oder Behörden in fast 100 Sprachen übersetzen. Nutzer:innen können zum übersetzten Text auch Rückfragen stellen. Die generative KI liefert schließlich Erklärungen zum Übersetzten in 19 Sprachen.

Mit einer neuen Programmierschnittstelle will man nun gezielt Unternehmen und Behörden adressieren. Laut Totoy kann die generative KI “komplexe Dokumente in einfacher Sprache” erklären und damit barrierefreie Kommunikation zwischen den betroffenen Parteien ermöglichen.

Mehrsprachige Übersetzung für Barrierefreiheit

“Unsere Totoy-App hilft Menschen bereits seit über einem Jahr beim Verstehen von unverständlichen Behördenbriefen oder komplizierten Verträgen”, erklärt CEO Francis Rafal. “Mit der Unterstützung unserer Investoren können wir unser Angebot für Behörden und Unternehmen ausbauen. Wir wollen ihnen helfen, Barrierefreiheits- und Transparenzrichtlinien in der Kommunikation mit Bürger:innen oder Kund:innen zu erfüllen.”

Neben Übersetzung und Inhaltserklärung erstellt die Totoy-KI auch Wissensdatenbanken auf Basis der hochgeladenen Dokumente. Anhand der kumulierten Daten kann die KI auch mehrsprachige Fragen in einfacher Sprache beantworten.

“Effizienz in Ämtern, Gemeinden und Verwaltung steigern”

“Totoy bietet mit seinen Lösungen die Möglichkeit, durch angewandte KI die Effizienz für Ämter, Gemeinden und alle anderen Bereiche der Verwaltung zu steigern – jeder durch Totoy eingesparte Euro ist dabei gleichzeitig auch ein Euro weniger Steuerbelastung für die Bürger:innen”, heißt es vonseiten des Angels Investors Schliefnig.

Simon Hoffmann, COO von Totoy, meint dazu weiter: “Unsere Dokumenten-KI bietet eine skalierbare Möglichkeit, das vorhandene Wissen in Behörden und Unternehmen transparent und mehrsprachig für Bürger:innen und Kund:innen verfügbar zu machen.”

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