10.09.2024
NEUES PRODUKT

Knick und Kanten: Warum woom künftig auf ein völlig neues Design setzt

Der österreichische Kinderfahrradhersteller woom hat sein neuestes Modell, das woom Explore, auf den Markt gebracht. Das Bike präsentiert sich in einem neuen Look. Das Rahmendesign zeichnet sich durch einen abgeflachten Knick und kantigere Rahmenrohre aus.
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(c) woom

Mit seinen Kinderfahrrädern ist woom in vielen Stadtbildern mittlerweile allgegenwärtig. Heute ist das Unternehmen in über 30 Ländern vertreten. In der mittlerweile über zehnjährigen Unternehmensgeschichte hat das Scaleup eher an seinem bewährten Design festgehalten. Statt auf schnelle Modellwechsel zu setzen, konzentrierte man sich auf die Optimierung bestehender Produkte. Beständigkeit hat woom zu einer bekannten Marke im Bereich Kinderfahrräder gemacht.

Fahrrad für Kinder ab sechs Jahren

Nun schlägt der Kinderfahrradhersteller allerdings ein neues Kapital in seiner Designsprache auf. woom präsentierte heute sein neues Allround-Bike, das speziell für Kinder von sechs bis 14 Jahren entwickelt wurde: das woom Explore. Das Fahrrad hebt sich von den bisherigen woom Allround-Modellen ab. Zudem wollte man für die Zielgruppe bewusst eine neue Formensprache schaffen, um sich von kindlichen Attributen abzugrenzen.

“Basierend auf Feedback von unseren Kund:innen und Händler:innen sowie auf den Ergebnissen einer groß angelegten Marktforschung, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein woom bike speziell für Kinder ab sechs Jahren zu entwickeln, das sich klar von den woom bikes für jüngere Kinder unterscheidet”, so Marketingleiterin Nicole Lunzer. Ingesamt stecken rund drei Jahre Entwicklungszeit im Bike.

woom entwickelte All-Terrain-Bike

Das All-Terrain-Bike soll Kindern komfortables, intuitives Radfahren – sowohl in der Stadt als auch in der Natur – ermöglichen. “Das neue Rahmendesign mit abgeflachtem Knick und kantigeren Rahmenrohren gibt dem woom Explore seinen ganz speziellen, coolen Look.”, so Matthias Leite-Gürtner, Produktdesigner bei woom.

Den Startschuss für die Entwicklung machte eine Marktforschungsstudie im Jahr 2021, die aufzeigte, dass es noch viel Potential für die Marke bei den älteren Kindern gibt. “Zahlreiches Feedback von unseren Kund:innen und Handelspartner:innen, zusammen mit der aktuell stagnierenden Marktdynamik und der wachsenden Konkurrenz, haben unsere neue Produktlinie maßgeblich beeinflusst”, so Lunzer.

Zudem wurde beim neuen Modell ein besonderes Augenmerk auf den Sattel gelegt. Hierfür ging das Scaleup, das mittlerweile seinen Sitz in Wien hat, eine Kooperation mit dem italenischen Hersteller Selle Royal ein.  Das neue Fahrrad ist aktuell in vier Farben – woom red, magnetic blue, jungle green und neon coral – mit matter Lackierung erhältlich.


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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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