08.06.2020

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit. Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.
/artikel/woom-e-mountainbike
woom
Das Bike ist in 24 und 26 Zoll erhältlich | (c) woom

Das in Klosterneuburg bei Wien ansässige Startup woom zählt mit seinen Kinderfahrrädern eindeutig zu den großen Aufsteigern der heimischen Startup-Szene. Die Bikes sind mittlerweile im Stadtbild omnipräsent und aus den Herzen vieler Kinder, aber auch Eltern nicht mehr wegzudenken.

Dem Gründer-Duo Christian Bezdeka und Markus Ihlenfeld ist unumstritten eine einzigartige Erfolgsstory gelungen, die sich auch an der starken Exportorientierung messen lässt. Das Startup ist mittlerweile in rund 30 Ländern vertreten und hatte im letzten Jahr eine Umsatzsteigerung von 85 Prozent zu verzeichnen – der brutkasten berichtete über die Gründer-Story und Wachstumspläne.

+++ zur Page: Mobility +++

woom erweitert Sortiment

Mittlerweile hat das Startup rund 15 Modelle in unterschiedlichen Größen und Ausführungen im Sortiment. Diese eignen sich für Kinder von eineinhalb bis vierzehn Jahre.

Was bisher noch fehlte war ein E-Bike für Kinder. Nach einjähriger Entwicklungszeit ist es nun so weit. Anfang Juni präsentierte das Gründerduo das erste woom bike mit Elektroanbtrieb. Das Bike namens woom UP ist in zwei Ausführungen ab sofort in 24 und 26 Zoll als E-Mountainbike erhältlich. Die Kosten schlagen mit 2.890 Euro zu Buche.

Antrieb herausnehmbar und App

Ausgestattet ist das E-Bike mit einem Antrieb des Münchner Unternehmens Fazua, der auch herausnehmbar ist . Dadurch kann laut dem Startup das woom UP auch als “Mountainbike pur” zum Einsatz kommen.

Doch dem noch nicht genug: Für zusätzlichen Spaß soll eine eigene Rider-App sorgen, die ebenfalls von Fazua stammt. Damit können Daten zum Antrieb sowie Informationen zu Performance, Fahrt und Tour abgefragt werden.

Als Zielgruppe spricht das Startup laut eigenen Angaben insbesondere Familien an, die mit ihren Kindern längere Touren planen und diese trotz unterschiedlicher Konditionslevels unter einen Hut bringen wollen. Aber auch für Kinder, die in bergigen Gegenden leben, soll das woom UP ein Ersatz für das “tägliche Elterntaxi” sein, so woom in einer Aussendung.

Wachstumsmarkt E-Bikes

Mit dem neuen E-Bike im Sortiment setzt woom auf einen Wachstumsmarkt. In Deutschland und Österreich ist laut dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Allein letztes Jahr wurden in Österreich rund 171.000 E-bikes abgesetzt – der brutkasten berichtete. “Wir haben lange überlegt und schließlich mit voller Überzeugung ja gesagt, denn alle Trends weisen in Richtung E-Biking”, so Co-Founder und CEO Bezdeka.


=> zur Page des Herstellers

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
vor 3 Stunden

Albert Heijn unter Vertrag: Wiener ClimateTech inoqo startet in den Niederlanden

Mit seiner App kann inoqo die CO2-Emissionen jedes Produktes im Lebensmitteleinzelhandel analysieren. Dies begeistert fortan auch die Oranjes.
/artikel/albert-heijn-unter-vertrag-wiener-climatetech-inoqo-startet-in-den-niederlanden
vor 3 Stunden

Albert Heijn unter Vertrag: Wiener ClimateTech inoqo startet in den Niederlanden

Mit seiner App kann inoqo die CO2-Emissionen jedes Produktes im Lebensmitteleinzelhandel analysieren. Dies begeistert fortan auch die Oranjes.
/artikel/albert-heijn-unter-vertrag-wiener-climatetech-inoqo-startet-in-den-niederlanden
Das inoqo-Team startet mit seiner App in den Niederlanden durch (c) inoqo

Wer schon einen Trip in die Niederlanden genossen hat, wird ihn mit guter Wahrscheinlichkeit kennen: Den mit lokalen Grundnahrungsmitteln wie Stroop Waffels, Haring, Oliebollen oder Pannenkoeken bestückten Lebensmittelhändler Albert Heijn. Die Kette zählt zu den führenden Nahversorgern in den Niederlanden – und wurde mittlerweile auch für Tourist:innen zu einem Kulturgut.

Nun setzt Albert Heijn einen Schritt in Richtung CO2-Transparenz: Der Händler will die Klimaauswirkungen seiner 1.100 Eigenmarken mit seinen Konsument:innen per App teilen. Und damit zeigen, wie groß die CO2-Auswirkungen ihrer Einkäufe sind.

CO2-Hotspots per App

Dabei kommt das Wiener ClimateTech inoqo ins Spiel: Mit seiner KI-gesteuerten SaaS-Plattform ermöglicht es inoqo Lebensmittelhändlern, Marken und Lieferanten, die Emissionen ihrer gesamten Lebensmittel-Lieferkette zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten.

Die inoqo-Plattform kann dabei “CO2-Hotspots” bestimmter Produkte identifizieren. Lebensmittelketten wie Albert Heijn können so mit Lieferanten gemeinsam Maßnahmen zur Emissionsreduktion setzen.

Auf der inoqo-Kooperation basierend will Albert Heijn einen sogenannten “Product Climate Footprint (PCF)” einführen. Der CO2-Fußabdruck soll die Klimaauswirkungen seiner Eigenmarken hervorheben. Konsument:innen wird indes gezeigt, in welchem Ausmaß jedes einzelne erworbene Lebensmittel- und Getränkeprodukt zum Klimawandel beiträgt.

Neue inoqo-Initiative erst letzte Woche gestartet

Erst vor letzte Woche verkündete inoqo-Gründer Markus Linder den Start der Nachhaltigkeits-Initiative European Sustainable Food Coalition – brutkasten berichtete. Ziel verfolge man ein äußerst ähnliches, nämlich: Die Dekarbonisierung des Lebensmittelhandels. Am Start-Event anwesend waren unter anderem Vertretende internationaler Lebensmittelhandelsriesen – namentlich Migros aus der Schweiz und Ahold Delhaize aus den Niederlanden. Migros ist bereits Referenzkunde von inoqo.

Zwei Millionen-Investments in zwei Jahren

Gegründet wurde inoqo im Sommer 2020 in Wien. Im Team sitzen Markus Linder, Doris Wimmer, Hélène Saurais, Simon Haberfellner, Bernhard Schandl und Elisa Gramlich. Ursprünglich hat es sich inoqo zum Ziel gesetzt, Endkonsument:innen dabei zu helfen, die Umweltauswirkungen ihrer Einkäufe zu bewerten.

Um ihrer Mission nachzugehen, sicherte sich inoqo 2021 eine Finanzierungsrunde in Höhe von knapp zwei Millionen Euro. Zu den Kapitalgebenden zählten die Runtastic Co-Founder Alfred Luger und Christian Kaar, Biogena-Gründer Albert Schmidbauer und Ex-Raiffeisen International CFO Martin Grüll.

Mit der 2021 verabreichten Finanzspritze entwickelte das Startup die ursprünglich an Endkonsument:innen gerichtete inoqo-App. Diese hat es Nutzenden ermöglicht, die CO2-Emissionen ihrer Lebensmitteleinkäufe kostenlos zu tracken. Basierend auf gescannten Kassenzetteln erstellte die App Analysen zu den durch den Kauf verursachten CO2-Emissionen und den jeweiligen Auswirkungen auf Umwelt, Tierwohl und das eigene Wohlbefinden.

inoqo-B2C-App switchte zu B2B

Im Oktober 2023 folgte eine neuerliche Finanzspritze in Millionenhöhe. Unterstützt wurde das Team dabei unter anderem vom Bestandsinvestor Christian Kaar sowie von Heinz Hahn, ehemaliger Präsident FMCG (Anmerkung: Fast-Mooving-Consumer-Goods) von Mondelez, sowie von Felix und Susanne Porsche. Weitere Investor:innen sind hier nachzulesen.

In ihrer damaligen Version zählte die inoqo App rund 10.000 Nutzende. Dies sollte aber nicht mehr lange der Fall sein. Der zweiten Finanzspritze voran ging nämlich eine Neuausrichtung: inoqo wechselte zu einem B2B-Geschäftsmodell:

“Als immer mehr Lebensmittelhändler Interesse an unserer Technologie zeigten, erkannten wir, dass wir einen viel größeren Einfluss haben können, indem wir Lebensmittelhändlern weltweit helfen, den Umwelteinfluss ihrer Lebensmittel-Lieferketten zu verstehen und zu managen”, erzählte Gründer und CEO Linder brutkasten damals.

Rezeptur von Produkten in Berechnung integriert

Seither steht die von inoqo entwickelte SaaS-Plattform primär Geschäftskund:innen – wie nun auch dem Lebensmittelhändler Albert Heijn – zur Verfügung. Erste Business-Partner sicherte es sich schon 2023 – darunter Norwegens führender e-Lebensmittelhändler ODA. Das Besonderer der KI-Plattform: Sie bewertet sowohl Produktzutaten und Zusammensetzung als auch alle Produktions- und Vertriebsprozesse – sprich alle Scope-3-Emissionen.

“Die KI-gesteuerte Plattform kann die Rezeptur von Tausenden von Lebensmittel- und Getränkeprodukten auf Grundlage der den Händlern heute zur Verfügung stehenden Daten berechnen. Berücksichtigt werden Merkmale wie das Herkunftsland der Zutaten, die Produktionsprozesse , die Verpackung und der Transport ”, erklärte Markus Linder, Gründer und CEO von inoqo, in einem brutkasten-Gespräch 2023.

Albert-Heijn-Koop soll eigene “Primärdaten” sammeln

Mit der Plattform von inoqo will nun auch der neue Business-Partner Albert Heijn “eine wachsende Menge an Primärdaten sammeln”, um weitere Möglichkeiten zur CO2-Reduktion zu identifizieren, sagt Nachhaltigkeitsmanager Jens Gronheid.

Inoqos Bewertungsansatz sei dabei ein Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lebensmittelindustrie: “Durch die Erstellung skalierbarer Folgenabschätzungen auf Zutatenebene vermeidet inoqo die Verwendung von Daten auf Kategorie-Ebene”, heißt es von Albert Heijn.

Scope-3-Emissionen vermehrt im Fokus

Inoqo-Co-Founder und CEO Markus Linder schreibt der neuen Kooperation Pionierpotenzial zu: Man wolle “neue Standards für Transparenz und Nachhaltigkeit im Lebensmitteleinzelhandel” setzen und “andere Einzelhändler inspirieren”. Die Scope-3-Emissionsreduzierung – also die Betrachtung der Segmente Produktzutaten, Produktion und Vertrieb – benötige nämlich branchenübergreifend weitaus höhere Priorität, so Linder.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

woom bringt neues E-Mountainbike für Kinder auf den Markt

  • Das Klosterneuburger Startup woom hat sich mit Kinderfahrrädern einen Namen gemacht und exportiert diese weltweit.
  • Das Unternehmen erweitert sein Sortiment und bringt nun sein erstes E-Mountainbike für Kinder auf den Markt.