01.03.2021

Wood Fashion: Außen Business, innen Öko – und aus dem Mühlviertel

Wood Fashion aus Oberösterreich setzt bei seiner Mode konsequent auf Nachhaltigkeit und Regionalität.
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Nachhaltige Business-Mode aus Tencel | (c) Wood Fashion / Alexander Kaiser
Nachhaltige Business-Mode aus Tencel | (c) Wood Fashion / Alexander Kaiser

(Wirklich) nachhaltiger Mode haftet noch immer das Image an, auf den ersten Blick als “Öko” oder “alternativ” erkennbar zu sein. Doch Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Dass auch ein klassischer Business-Look nachhaltig sein kann – sogar nachhaltiger, als was man sonst noch so am Markt findet – will Wood Fashion aus dem oberösterreichischen Mühlviertel beweisen. Das junge Mode-Unternehmen setzt dafür auf den Stoff Tencel, der aus Holzfasern (Lyocellfaser) besteht.

Wood Fashion: Tencel aus vorwiegend heimischen Bäumen

“Wir kennen bei herkömmlicher Mode aus Baumwolle oder Synthetikfasern den Wasserverbrauch, die Umweltverschmutzung durch die eingesetzte Chemie, die großen Monokultur-Felder, die in den ärmeren Regionen unserer Erde in direkter Konkurrenz mit Flächen für die Nahrungsmittelproduktion stehen”, heißt es auf der Homepage. Mit Wood Fashion wolle man “mehr als ein ‘grünes Label’ mit ‘Bio-Stempel'” bieten. Die Mode – es gibt übrigens nicht nur die Business-Kollektion – wird aus Tencel geschneidert, das von der oberösterreichischen Lenzing AG laut Wood Fashion aus Holz aus Österreich und den Nachbarländern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt wird. In Österreich liegen auch Design, Verarbeitung und Vertrieb.

Neben der per se umweltschonenderen Produktionsweise will das Unternehmen noch auf zusätzliche Weise das Thema Nachhaltigkeit forcieren. Man spende 50 Prozent der “Bilanznettosumme” an Organisationen, Initiativen und Vereine, die sich für bedürftige Menschen oder die Umwelt einsetzen, heißt es auf der Page. (Anm. der Begriff “Bilanznettosumme” ist nicht gebräuchlich. Er ist über Google nur in Zusammenhang mit dem Mühlviertler Unternehmen zu finden. Gemeint ist der Gewinn.)

Diese Woche tritt Wood Fashion in der Puls4-Show 2 Minuten 2 Millionen auf. Außerdem in dieser Folge zu sehen: Bitterschön (Pona), TwistOut, Pura Gum und Naturefloor.

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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