31.05.2023

Wonnda: Tiroler Gründer holt für sein Berliner Startup Millioneninvestment

Wonnda vernetzt Marken sowie Händler mit europäischen Lohnherstellern, um neue Produkte auf einer zentralen Plattform auf den Markt zu bringen. Für das weitere Wachstum konnte der Tiroler Co-Founder Oliver Allmoslechner ein Investment in Höhe von einer Million Euro an Land ziehen.
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Wonnda
(c) Johanna Wittig

Wonnda wurde ursprünglich Anfang 2022 vom Kitzbüheler Oliver Allmoslechner und Martin Ditzel in Berlin gegründet. Das Startup hat es sich laut eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, die Art und Weise zu optimieren, wie Brands und Hersteller zusammenarbeiten, um neue Produkte auf den Markt zu bringen. Im Prinzip handelt es sich um eine B2B-Plattform, die Brands und Hersteller in der Konsumgüterindustrie vernetzt.

Tiroler holt Millioneninvestment

Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, sichert sich Wonnda eine Million Euro im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierung. Die Runde wurde vom belgischen Venture Capital Fonds Pitchdrive sowie IBB Ventures aus Berlin angeführt. Mit dabei befinden sich ROI Ventures rund um Laura Raggl (geb. Egg), die österreichischen Business Angels Gernot Singer, David Teufel und Ferdinand Witt-Dörring sowie weitere Business Angels aus der europäischen Startup-Szene.

Wie die Plattform von Wonnda funktioniert

Das frische Kapital soll nun in den weiteren Ausbau der Plattform fließen. Diese bietet laut Wonnda eine vollständig digitale Lösung für die Produktbeschaffung. Brands wird es so ermöglicht, Produktideen zu entdecken, Ausschreibungen einzureichen oder ihre Lieferantenbeziehungen effizient an einem Ort zu verwalten. Hersteller wiederum sollen von einem digitalen Schaufenster profitieren, in dem sie ihre Produktionsdienstleistungen präsentieren und neue Anfragen erhalten.

Darüber hinaus bietet Wonnda ein integriertes Messaging- und Projektmanagement-Tool, das die Zusammenarbeit zwischen verschiednen Parteien erleichtern und manuelle sowie fehleranfällige Prozesse der Produktion optimieren soll. Bei Bedarf können projektspezifische Services, wie etwa Designer, Logistiker oder Verpackungslieferanten, angebunden werden. Zudem erhalten Hersteller Markt- und Trenddaten, um ihre Produktion auf die wachsenden Bedürfnisse von B2B-Kund:innen frühzeitig anzupassen.

Die nächsten Schritte

Mit der Finanzierung plant Wonnda darüberhinaus ihr Herstellernetzwerk zu expandieren, neue Partner zu gewinnen und die Plattformfunktionalitäten auszubauen. “Unsere Vision ist es, das globale Ökosystem zu werden, mit dem Brands die Konsumprodukte von morgen entwickeln, produzieren und skalieren”, so Allmoslechner über die weiteren Schritte des Startups.

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Das Recup-Gründerteam - Fabian Eckert und Florian Pachaly (c) Recup

Die globale Klimakrise und Ressourcenknappheit hat mehrere Sorgenkinder. Eines davon ist unnützer Verpackungsmüll. Schwer verhindern lässt sich dieser unter Umständen in der Gastronomie: Wer satt ist und nicht mehr fertig essen kann, nimmt Essen einfach mit. Lebensmittelreste werden so zwar nicht weggeworfen, aber meist in Einwegverpackungen mit nach Hause genommen. Und verursachen dann wieder Müll, der eigentlich nicht sein müsste.

Pfand statt Verpackungsmüll

Auch dem Lebensmitteleinzelhandel sind Einwegverpackungen ein Dorn im Auge. Laut Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie werden hierzulande pro Jahr rund 680 Millionen Einwegverpackungen verbraucht. Umgerechnet sind das 77.625 Verpackungen pro Stunde.

Ein Münchner Startup will der Ressourcenverschwendung nun auch hierzulande Abhilfe schaffen: Recup, der Mehrweganbieter für Gastronomie, startet nämlich in Österreich. Gegründet wurde die reCup GmbH im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly.

Partner-Supermarkt in Österreich

Mit seinem Pfandsystem für Getränke- und Speisenverpackungen will er das Prinzip der To-Go-Verpackungen in der Gastronomie neu denken. Nun stehe das Mehrwegsystem von Recup für Gastronomiebetriebe und Endverbraucher:innen zur Verfügung. Die Recup-Becher und reBowl-Schalen sind in mehreren Größen erhältlich und nach Angaben des Startups zur Gänze recyclebar. Verbraucher:innen können sie bei Partnerbetrieben gegen einen Pfand erwerben und wieder zurück bringen.

In Österreich zählt Recup bereits einen repräsentativen Partner, nämlich Denns BioMarkt. Seit dem ersten April 2024 können Kund:innen in den 35 österreichweiten Denns-Filialen Getränke-to-go gegen einen Euro Pfand in einem Recup Mehrwegbecher mitnehmen. Für fünf Euro Pfand gilt dies für die reBowl-Mehrwegschale des Startups. Nach Gebrauch können Becher und Schalen bei allen Denns BioMarkt Filialen in Österreich wieder zurückgegeben werden. Eine Kartenübersicht über Partnerbetriebe und -märkte erhalten Verbraucher:innen in der downloadbaren Recup-App.

Ziel des Münchner Startups sei es indes, die Ressourcen zu schonen und die Zahl der weggeworfenen Verpackungen zu senken. Bislang soll das Münchner Startup bereits mit 20.000 Partnerbetrieben in Deutschland kooperieren – darunter Burger King, Shell, Ikea, AlNatura sowie diverse Bäckereien, Cafés und Restaurants.

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