02.03.2017

Women Startup Competition: Wo frau um die Wette pitcht

Beim Semifinale der Women Startup Competition präsentierten neun Gründerinnen am Mittwoch ihre Geschäftsideen. Fashion Tour, MTOP und Yatta konnten das Publikum und die Jury überzeugen.
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Alle Teilnehmer zusammen auf der Bühne.

#NoGenderIssue war am Mittwochabend der Hashtag zum Semifinale der Women Startup Competition. „Im Startup-Bereich haben wir die Möglichkeit, das Umfeld selbst zu gestalten. Hier können wir Gleichstellung von von vornherein etablieren“, sagte Moderator Georg Kuttner von Startup Live in seiner Begrüßung. Gemeinsam mit Stephanie Cox führte er das Publikum im T-Mobile-Center durch einen Abend voller Pitches. Den Gewinnerinnen winkte die Chance, beim Finale in London ihre Geschäftsideen zu präsentieren.

Über harte Anfänge und große Erfolge

Bevor der Bewerb aber losging, hielt Sylvia Hecher, Co-Founderin von Juno Fertility ihre Keynote. Erst am Tag davor hatte sie sich mit ihrem Startup ein  Investment von 1,2 Millionen Euro sichern können. „Als ich das erste Mal eine eigene Firma gründen wollte, war ich 24“ erzählte sie. Zwölf Jahre später setzte sie gemeinsam mit ihrem Business-Partner Alexander Just diesen Traum in die Tat um. Allerdings hätte sie sich vor allem in der Anfangsphase zu wenig damit auseinandergesetzt, wie viel Kapital nötig sei, um richtig durchzustarten. Jungen Gründerinnen rate sie daher, sich ausgiebig mit dieser Frage zu beschäftigen. „Aber solange ihr eine Vision habt und bereit seit, dafür zu arbeiten, kann euch nichts passieren“, schloss sie ihre Rede ab.

Redaktionstipps

Wer pitcht in London?

Es folgten die neun Pitches der Kandidatinnen. Sie hatten je zwei Minuten Zeit, um Jury und Publikum zu überzeugen. Danach standen weitere vier Minuten für Fragen der Jury zur Verfügung. Am Ende entschied ein Community- und Juryvoting über die Gewinnerinnen. Auf Platz Eins landete Fashion Touri. Das Startup hat sich zum Ziel gesetzt, eine Reise zu einem individuellen Shopping-Erlebnis zu machen und gleichzeitig lokale Designer zu fördern. Zweiter wurde MTOP, ein Programm zur Integration gut ausgebildeter Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. Platz Drei sicherte sich das Team von Yatta, einer App mit der eine Wohnungsumgestaltung simuliert werden kann.

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Matthias Gruber und Daniel Keinrath von fonio.ai (c) Kurt Keinrath

KMUs und KI sollen sich nicht mehr ausschließen. Das frische Wiener AI-Startup fonio.ai kombiniert Künstliche Intelligenz mit Telefonnummern und ermöglicht es Kleinunternehmen, sich ihre eigenen KI-Telefonagenten “in wenigen Minuten” zu bauen. Damit könne man “Anrufweiterleitungen nutzen, um KI in bestehende Telefon-Workflows einzubinden”, heißt es im Ankünder-LinkedIn-Posting des Mitgründers Daniel Keinrath.

Co-Gründer lernten sich bei Sigma Squared kennen

Keinrath war von 2020 bis Mai 2024 als CO-Founder und CEO beim Wiener Startup GetNano tätig – unter anderem gemeinsam mit Claudio Rebernig. Das AdTech-Startup, das sich auf die Vermarktung von User Generated Content spezialisierte, wurde 2024 von stylink, einer deutschen Influencer-Vergütungs-Plattform, übernommen – brutkasten berichtete.

Nun startet der nächste Streich des Founders: Gemeinsam mit Matthias Gruber hat Keinrath fonio.ai aus Eigenmitteln gegründet: “Wir wussten sofort, dass wir diese Idee zum Leben erwecken müssen”, schreibt Keinrath auf LinkedIn dazu. Mittlerweile habe man sich auch ein “unglaubliches Team zusammengestellt und kommen schneller voran, als wir je erwartet hätten.”

Co-Founder Gruber war zuvor beim SoftwareTech Platomics als Chief Product Officer vertreten. Und ist – wie Keinrath selbst – Mitglied der Sigma Squared Society. Mit Ende September legt Gruber seinen Posten bei Platomics ab und wird sich fortan dem Ausbau von fonio.ai widmen. Gemeinsam verfolgt das Gründerduo das Ziel, “KMUs zu befähigen, ihren eigenen KI-Telefonagenten in wenigen Minuten zu erstellen”, heißt es aus LinkedIn.

Eigener KI-Telefonassistent “wenigen Minuten”

Fonio.ai erstellt “in Sekunden” eine zusätzliche Telefonnummer, “über die dein individueller KI-Telefonassistent künftig erreichbar ist”, heißt es auf der Website des Startups. Folglich könne man Aufgaben und Themen, die die KI abdecken soll, festlegen und Details zum Unternehmen preisgeben, damit “die KI zuverlässig auf Kundenanfragen reagieren kann”.

Auch die KI-generierte Stimme kann an den Typus des Unternehmens angepasst und als männliche oder weibliche Stimme festgelegt werden. Anschließend sei es möglich, die KI in interne CRM-Systeme, Terminkalender oder Datenbanken zu integrieren. Während der KI-Telefonassistent im Einsatz ist, werden “in Echtzeit” Reportings erstellt und man sieht, “wie gut die Telefonate laufen”.

Noch vor drei Tagen verkündete Co-Gründer Keinrath auf LinkedIn die beta-Version von fonio.ai: In der Anfangsphase werde jeder Kunde noch einzeln in die Funktionsweise der KI eingeführt. Bald wolle man aber den Schritt wagen und die Plattform universell zugänglich machen.

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