29.06.2021

WKÖ “înno up”: Für diese Challenges werden Startups gesucht

Die Wirtschaftskammer vernetzt in einer neuen Challenge etablierte Unternehmen mit Startups für konkrete Innovationsvorhaben.
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WKO Moskau Shitstorm Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer
Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer (c) Fotospeed Ulrich Schnarr

Startups sind schnell in der Konzeption und Umsetzung von Innovationen und etablierte Unternehmen haben Ressourcen, Partner- und Kundennetzwerke. Das ist einer der Gründe, warum die Zusammenarbeit zwischen den jungen Speedboats und den Etablierten so mächtig sein kann. Die Wirtschaftskammer hat nun ein neues Format entwickelt, mit dem solche Kollaborationen gefördert werden. Bei “înno up” stellen meist mittelständische Unternehmen und die Kammer selbst Innovationschallenges, bei denen sie sich Unterstützung von Startups wünschen. Das neue Format geht jetzt für Startups in die heiße Phase – noch bis Ende Juli sind Bewerbungen möglich.

“In der Zusammenarbeit von Startups und Unternehmen liegt eine große Chance, die für beide Seiten Erfolg und Entwicklung verspricht. Um nun konkrete Innovationsvorhaben zu lösen und damit Betriebe auch beim Re-Start nach Corona zu unterstützen, hat die Wirtschaftskammer Österreich die neue Startup-Initiative “înno up” ins Leben gerufen”, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Pro Challenge werden über den Sommer drei bis fünf Startups aus allen Bewerbern gekürt. Es folgt ein Kennenlernen mit den Unternehmen und im Oktober kristallisiert sich bei einem Pitchday ein Sieger pro Challenge für die Umsetzung der Idee heraus.

Für diese 5 Challenges können sich Startups bewerben

Internet of Energy, Salzburg AG

Die Salzburg AG will mit einem Startup gemeinsam das “Internet of Energy” im Dienste einer emissionsfreien Zukunft vorantreiben. Die Challenge ist für ein breites Spektrum offen: Dienstleistungen im Bereich Internet of Energy, Vernetzung von Erzeugung und Speicherung von Energie, dezentrale Netze und Energiegemeinschaften (Trading, Abrechnung, Authentifizierung, etc.).

Student Response System, FH Technikum Wien

Das Wiener Technikum will ein Student Response System zur Steigerung der Interaktion unter Lernenden entwickeln, das sich in die technischen Systeme der FH integrieren lässt.

Mapping von Gebäuden, Delta

Das Immobilienunternehmen Delta sucht nach Unterstützung im Bereich PropTech. Konkret geht es um das Mapping von Bestandsgebäuden (digitaler Zwilling) hinsichtlich der verwendeten Materialien. Ziel ist es, aus den Daten den Zustand des Gebäudes, Schadstoffe und Wertstoffe zu ermitteln.

Battery Detection, Müllex

Es gibt immer mehr Lithium-Batterien und -Akkus und so landen auch immer mehr davon im Restmüll. Dort und in Entsorgungsanlagen verursachen sie allerdings häufig Brände. Müllex sucht ein Startup, das Lösungen für die Erkennung und Trennung der alten Batterien und Akkus entwickeln kann.

Business Intelligence, WKÖ

Die Wirtschaftskammer selbst will ein System entwickeln, das die Vernetzung heimischer Unternehmen mit internationalen Kunden und Partnern fördert. Teil davon sollen eine KYC-Visualisierung und eine automatische Lead-Generierung für die Planung von Event- und Marketingkampagnen sein. Basis dafür soll die CRM-Datenbank der Aussenwirtschaft der WKÖ sein.

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Edelmann
(c) Stephanie Weinhappel/Green Energy Lab - Andrea Edelmann, Obfrau und Vorstandssprecherin Green Energy Lab.

Die Forschungsinitiative Green Energy Lab hat eine neue Obfrau und Vorstandssprecherin: Bei der Generalversammlung am 30. April wurde Andrea Edelmann, Leiterin der Abteilung Innovation, Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der EVN Gruppe, einstimmig gewählt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Forschungsinitiative der Energieunternehmen Wien Energie, EVN, Burgenland Energie und Energie Steiermark, wie brutkasten im Vorjahr bereits berichtete.

Green Energy Lab: 4 Schwerpunkte

Das Green Energy Lab fokussiert sich in seiner Projektarbeit auf vier Schwerpunkte: Der Bereich “Klimaneutrale Versorgungssicherheit und Resilienz” soll verschiedene Komponenten im Energiesystem verbinden, um hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Der Fokus des Innovationslabors liegt außerdem in den Bereichen “Kreislaufwirtschaft in Energiesystemen der Zukunft”, “Grüne Wärme und Kälte” sowie auf der bestmöglichen Herstellung von “Sozialer Akzeptanz” für notwendige Technologien und Maßnahmen zum Klimaschutz.

Bis 2025 Investitionen in Höhe von 150 Mio. Euro

Mit den Kernregionen Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark verfügt die Initiative über einen Testmarkt mit fünf Millionen Kund:innen und gilt damit als Österreichs größtes Innovationslabor für eine nachhaltige Energiezukunft. Es ist außerdem Teil der österreichischen Innovationsoffensive “Vorzeigeregion Energie” des Klima- und Energiefonds. Bis 2025 werden über 150 Millionen Euro in innovative Projekte im Rahmen des Green Energy Lab investiert. Gemeinsam mit über 350 Partnern aus Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand wird konkret an Lösungen für ein nachhaltiges Energiesystem geforscht.

“Neue Ideen zentral”

“Wir befinden uns aktuell auf dem Weg in eine erneuerbare Energiezukunft”, sagt Edelmann. “Das Entwickeln und Ausprobieren neuer Ideen ist dabei ein zentraler Bestandteil und steht im Zentrum des Green Energy Labs. Ich freue mich über die Möglichkeit, als Obfrau und Sprecherin den erfolgreichen Weg dieser Forschungsinitiative fortzusetzen.”

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