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Startups sind schnell in der Konzeption und Umsetzung von Innovationen und etablierte Unternehmen haben Ressourcen, Partner- und Kundennetzwerke. Das ist einer der Gründe, warum die Zusammenarbeit zwischen den jungen Speedboats und den Etablierten so mächtig sein kann. Die Wirtschaftskammer hat nun ein neues Format entwickelt, mit dem solche Kollaborationen gefördert werden. Bei “înno up” stellen meist mittelständische Unternehmen und die Kammer selbst Innovationschallenges, bei denen sie sich Unterstützung von Startups wünschen. Das neue Format geht jetzt für Startups in die heiße Phase – noch bis Ende Juli sind Bewerbungen möglich.
“In der Zusammenarbeit von Startups und Unternehmen liegt eine große Chance, die für beide Seiten Erfolg und Entwicklung verspricht. Um nun konkrete Innovationsvorhaben zu lösen und damit Betriebe auch beim Re-Start nach Corona zu unterstützen, hat die Wirtschaftskammer Österreich die neue Startup-Initiative “înno up” ins Leben gerufen”, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer. Pro Challenge werden über den Sommer drei bis fünf Startups aus allen Bewerbern gekürt. Es folgt ein Kennenlernen mit den Unternehmen und im Oktober kristallisiert sich bei einem Pitchday ein Sieger pro Challenge für die Umsetzung der Idee heraus.
Für diese 5 Challenges können sich Startups bewerben
Internet of Energy, Salzburg AG
Die Salzburg AG will mit einem Startup gemeinsam das “Internet of Energy” im Dienste einer emissionsfreien Zukunft vorantreiben. Die Challenge ist für ein breites Spektrum offen: Dienstleistungen im Bereich Internet of Energy, Vernetzung von Erzeugung und Speicherung von Energie, dezentrale Netze und Energiegemeinschaften (Trading, Abrechnung, Authentifizierung, etc.).
Student Response System, FH Technikum Wien
Das Wiener Technikum will ein Student Response System zur Steigerung der Interaktion unter Lernenden entwickeln, das sich in die technischen Systeme der FH integrieren lässt.
Mapping von Gebäuden, Delta
Das Immobilienunternehmen Delta sucht nach Unterstützung im Bereich PropTech. Konkret geht es um das Mapping von Bestandsgebäuden (digitaler Zwilling) hinsichtlich der verwendeten Materialien. Ziel ist es, aus den Daten den Zustand des Gebäudes, Schadstoffe und Wertstoffe zu ermitteln.
Battery Detection, Müllex
Es gibt immer mehr Lithium-Batterien und -Akkus und so landen auch immer mehr davon im Restmüll. Dort und in Entsorgungsanlagen verursachen sie allerdings häufig Brände. Müllex sucht ein Startup, das Lösungen für die Erkennung und Trennung der alten Batterien und Akkus entwickeln kann.
Business Intelligence, WKÖ
Die Wirtschaftskammer selbst will ein System entwickeln, das die Vernetzung heimischer Unternehmen mit internationalen Kunden und Partnern fördert. Teil davon sollen eine KYC-Visualisierung und eine automatische Lead-Generierung für die Planung von Event- und Marketingkampagnen sein. Basis dafür soll die CRM-Datenbank der Aussenwirtschaft der WKÖ sein.