31.05.2022

WinePad: Tiroler Startup will Weinliebhaber:innen via App bei der Auswahl helfen

WinePad bietet eine digitale, intuitive App für die Verwaltung und Informationsgewinnung über diverse Weine an.
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Das Tiroler Startup winePad bezeichnet sich selbst als digitalen Sommelier © winePad
Das Tiroler Startup winePad bezeichnet sich selbst als digitalen Sommelier © winePad

Das Tiroler Startup winePad bezeichnet sich selbst als digitalen Sommelier. In Form einer App bietet winePad eine digitale Weinkarte an, in der genauere Informationen über jeweilige Produkte aufgeführt und verwaltet werden können. Nachdem der Gründer, Arno Hofer, bereits mit der Präsentation des ersten iPads, seine Startup-Idee entwickelte, konnte er seine Vision inzwischen umsetzen.

Interaktive App für eine simple Anwendung und Auswahl

“Wir bündeln gastronomisches Know-how und spezifisches Fachwissen mit digitaler Innovation. Mit unserer interaktiven App werden Weine, aber auch Getränke und Speisen perfekt präsentiert und verwaltet – unkompliziert, benutzerfreundlich und modern – mit minimalstem Aufwand für größtmöglichem Erfolg!”, meint Hofer. Dabei sei das Ziel eine Revolution der digitalen Kartenpräsentation und Weinverwaltung zu erreichen.

Das Startup argumentiert unter anderem mit einem wachsenden gesellschaftlichen Bedürfnis nach Hintergrundwissen über die Produkte, die man konsumiert. Geschichten würden sich schließlich wesentlich besser verkaufen als gesichtslose Namen, betont das Unternehmen und erinnert dabei an emotionale Kaufentscheidungen, die das Konsumverhalten beeinflussen würden. Mit ihrem Produkt möchten sie Weinliebhaber:innen dabei unterstützen, die richtige Wahl zu treffen – besonders da ihrer Meinung nach viele Genussdimensionen zur Kaufentscheidung dazugehören würden.

Mehr Angebote für mehr Kund:innen

Die selbst entwickelte Software von winePad ermögliche es ihnen dabei, auch individuelle Kundenwünsche zu erfüllen und direkt umzusetzen. Das Angebot unterteilt sich dabei unter anderem in eine “WinzerApp”, eine “HändlerApp” und eine “GastroApp”. Zu den Kund:innen gehören inzwischen neben Gastronomie und Hotellerie auch Getränkehandel und Weinbusinesses in Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Und auch für die Zukunft hat das Startup bereits genaue Vorstellungen und erklärt:

“Unsere Vision ist, dass ein Gast während seines Restaurantbesuchs über das Scannen eines QR-Codes oder Fotografieren einer Etikette in unsere Weinkarte einsteigt, digital einen Wein bestellt und im Falle, dass ihm der Wein geschmeckt hat, sich gleich sechs Flaschen für zuhause direkt beim Winzer oder Händler bestellen kann.”


Mehr zu Winepad heute Abend bei „2 Minuten 2 Millionen„: Weiters dabei: Vitracash und Olivy.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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