31.07.2017

willhaben-Nutzung spart jährlich 200.000 Tonnen CO2-Emissionen

Gebrauchte Artikel zu kaufen spart nicht nur Geld. Es kann auch zu einer signifikanten CO2-Reduktion führen, wie willhaben in Österreich zeigt.
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(c) fotolia.com - murmakova

Zum Anlass des diesjährigen Welterschöpfungstages (Earth Overshoot Day am 2. August) schickte willhaben eine Aussendung zum ökologischen Potenzial des Unternehmens aus. Demnach sparen die Österreicher jährlich 200.000 Tonnen CO2-Emissionen ein, indem sie gebrauchte Dinge am digitalen Marktplatz verkaufen oder kaufen, anstatt neue zu kaufen. Die dadurch entstehende Entlastung für die Umwelt entspreche umgerechnet der CO2-Absorptions-Leistung von mehr als 15 Millionen Bäumen. Oder umgekehrt: Insgesamt sparen willhaben-User im Jahr ein CO2-Äquivalent von rund 250.000 neuen Waschmaschinen bzw. 40 Millionen Baumwoll-T-Shirts oder 2 Millionen neuen Fahrrädern ein.

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Hohes Einsparungspotenzial

Die Zahlen stammen von Nachhaltigkeits-Experten der Beratungsfirma denkstatt. Sie haben im Rahmen einer beauftragten Studie den ökologischen Fußabdruck des digitalen Marktplatzes von willhaben bemessen und die Zahlen in einfach verständliche Äquivalente übersetzt. Dabei wurde auch herausgearbeitet, wo für die User besonders gewichtige CO2-Einsparungspotentiale liegen. Das ist etwa bei Haushalts- oder Küchengeräten, Unterhaltungselektronik (PC, Laptops, Handys etc.) und bei Möbeln der Fall.

Dellantonio: “wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz”

Österreichweit nutzt bereits jeder Zweite zumindest einmal im Monat willhaben. „Der Verkauf und Kauf von gebrauchten Dingen auf willhaben stellen nicht nur für die Nutzer persönlich eine Bereicherung dar, die Resultate der Nachhaltigkeitsanalyse zeigen ganz klar, dass damit auch die Umwelt entlastet und ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird“, sagt Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin von willhaben zu der Studie. (PA/red)

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Mimo-Gründer Johannes Berger | (c) Mimo
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Programmieren lernen mithilfe einer App: Mimo macht es möglich. Das Wiener Startup entwickelte eine App, mit der Nutzer:innen sechs verschiedene Programmiersprachen erlernen können. Bereits ein Jahr nach der Gründung gewann das junge Unternehmen namhafte Investoren wie Hansi Hansmann und die Gründer von Runtastic für sich – brutkasten berichtete. Die Zahl der Nutzer:innen stieg kontinuierlich, allein in den letzten zehn Monaten kamen knapp fünf Millionen weitere „Learners“ hinzu.

Mimo-CEO: „2024 war schlichtweg außergewöhnlich”

Auf LinkedIn verkündete CEO Berger kürzlich den Meilenstein: „Wir haben 2024 mit einem Knall beendet! Bei Mimo haben wir bis Ende 2024 über 30 Millionen Lernende erreicht. Das Jahr 2024 war schlichtweg außergewöhnlich. Allein in diesem Jahr haben wir mehr Lernende willkommen geheißen als jemals zuvor – ein echter Beweis für unsere Mission, das Programmieren für alle zugänglich zu machen“. Im Gespräch mit brutkasten verrät Berger, dass die User:innenanzahl mittlerweile sogar die 32-Millionen-Marke erreicht hat. Außerdem sei Mimo „hoch positiv was den Cashflow betrifft”.

Mimo markiert “die Zukunft des Programmierens”

Erst Ende letzten Jahres launchte die Coding-Plattform ein neues Feature: Mimo macht es möglich, mithilfe eines AI-Assistenten einen Code zu erstellen. “Unsere AI-Integration geht so weit, dass du von der AI einen Code erstellt bekommst, der direkt in dein File geschrieben wird. Wenn du es nicht verstehst, kannst du dir das nachher auch erklären lassen”, erklärt Berger. Damit markiere Mimo “die Zukunft des Programmierens” und übernehme somit eine Vorreiterrolle, schreibt der CEO auf LinkedIn.

2025: Fokus auf AI-Integration

Für das neue Jahr zeigt sich der CEO zuversichtlich: „Ich könnte nicht aufgeregter sein, was 2025 für uns bereithält”. In den letzten Jahren fokussierte sich Mimo primär darauf, „die Lernmaterialien so inklusiv aufzubereiten wie möglich, so verständlich aufzubereiten wie möglich und möglichst viele Nutzer und Nutzerinnen zu erreichen”, sagt Berger gegenüber brutkasten. Nun möchte man die AI-Integration weiter in den Vordergrund rücken. So soll es möglich sein, eine Software zu erstellen, ohne schwierige Programmiersprachen zu beherrschen. „Wir planen, das Programmieren noch zugänglicher zu machen als je zuvor, um noch mehr Menschen zu erreichen und ihnen zu zeigen, dass sie alles bauen können, wovon sie träumen”, so Berger.

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