30.05.2023

“Koks der Alpen”-Startup mit 5 Mio.-Euro-Bewertung bei “2 Minuten 2 Millionen”

Wildkraut Energy Sniff möchte sich als Alternative zu Energy Drinks etablieren. Durch die Schleimhäute aufgenommen, soll das Produkt in wenigen Momenten die Wirkung entfalten. Und hat bei einem TV-Investor diverse Assoziationen ausgelöst.
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Wildkraut Energy Sniff, Koks der Alpen, Energie, Alternative zu Energy Drinks,
(c) Puls 4/Gerry Frank - Eugen Fulterer stellt heute Abend im TV sein Startup Wildkraut Energy Sniff vor.

Eugen Fulterer aus Feldkirch, Vorarlberg, wollte im experimentellen Feld eine Lücke zum Energydrink schließen. Dabei vertraut er auf altbewährte Heilpflanzen des Alpenraumes und mischt daraus den “ultimativen Wachmacher”, wie er sagt. Der Name: Wildkraut Energy Sniff.

Wildkraut Energy Sniff: Nasale Einnahme für Energie

Dabei vereint der Founder Meisterwurz mit dem natürlichen Koffein der grünen Kaffeebohne. Das Pulver wird nasal eingenommen und soll in wenigen Momenten Energie und Fokus bringen.

“Ein Geständnis vorweg: Wir mussten die Ur-Formel für Wildkraut nicht erfinden. Dass die Wurzel der Meisterwurz traditionell auch gerne als Pulver geschnupft wird, haben wir bei Bergbauern und Hirten im Großen Walsertal erfahren. Dort wird der ‘Wurzelschnupf’ als Mittel gegen Müdigkeit empfohlen. Selbst Erschöpfungszustände bei harter körperlicher Arbeit soll er lindern”, schreibt das Startup auf seiner Website.

Walser Kreation

Dass dieser “Hirtenschnupf” aus Alpenkräutern mit belebender Wirkung ausgerechnet von den Walsern kreiert wurde, sei kein Zufall. Schließlich lebten Walser in den entlegensten Hochgebirgstälern der Alpen und mussten der Natur über Jahrhunderte hinweg immer wieder alles Lebensnotwendige abtrotzen.

“Wir waren nach der Entdeckung jedenfalls voller Neugier und machten uns sofort daran, Tradition und Zeitkultur miteinander zu verknüpfen. Kräuter sammeln und trocknen. Mörsern und abwiegen. Abschmecken und schließlich das Verfeinern der alten Rezeptur. Und tatsächlich, in einem langen Prozess gelang es uns, die Wirkung nochmals zu verbessern. Wildkraut war geboren und die Nächte von da an etwas kürzer”, beschreibt Fulterer weiter.

Wildkraut Energy Sniff: Investor zieht Escobar-Vergleich

Neben Meisterwurz befinden sich in Wildkraut Energy Sniff neun weitere Kräuter, darunter Rosenwurz, Wasserminze, Taurin und Theanin. Fulterer stellt heute Abend seine Idee bei “2 Minuten 2 Millionen” vor und irritiert dabei so machen Investor mit der Firmenbewertung von fünf Millionen Euro.

Besonders Christian Jäger zog einen pikanten Vergleich und fragte, ob es sich bei Fulterers Produkt um das “Koks der Alpen“ handelt. Und ob der Gründer, aufgrund der vielen Nullen der Bewertung, mit Drogenbaron Pablo Escobar verwandt sei. Denn, damals in der Koksindustrie seien ebenfalls sehr viele Nullen und große Summen im Spiel gewesen, so seine Assoziation.


Wie das Ganze ausging, kann man heute bei “2 Minuten 2 Millionen” sehen. Weiters dabei: Zellrebell, Zirp, und Schlabberstuhl.

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CEO Martin Lublasser und CTO Stephan Perrer (c) Anywhere.Solar

Anywhere.Solar bietet Photovoltaik-Überdachungen für Parkplätze. Dabei setzen die beiden Salzburger Gründer Martin Lublasser und Stephan Perrer auf die Nutzung bereits versiegelter Flächen zur Solarstromgewinnung. So will das Startup einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten.

Nur ein Jahr nach der Gründung expandierte das Startup bereits in die USA und nach Deutschland – brutkasten berichtete. Nun präsentiert Anywhere.Solar seine neueste Produktlinie: Voltwings Trucks & Busses.

Anywhere.Solar nutzt versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom

Das neueste Produkt von Anywhere.Solar bietet eine modular aufgebaute Überdachungslösung mit Photovoltaik, die speziell auf die Anforderungen großer Fahrzeuge wie LKWs und Busse zugeschnitten ist. Mit einer Einfahrtshöhe von viereinhalb Metern nutzt das Startup versiegelte Flächen zur Erzeugung von Grünstrom und schützt gleichzeitig Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen. In Kombination mit Ladetechnik soll die Anlage es ermöglichen, zunehmend elektrifizierte Nutzfahrzeuge direkt vor Ort mit selbst erzeugtem Strom zu versorgen.

Die erste Voltwings Trucks & Busses-Anlage wurde bereits im Oktober in Oberösterreich realisiert. Die 30 Meter lange Überdachung dient hier als Schutz für die Ladestationen von E-Bussen. Ein weiteres Projekt wurde im Salzburger Lungau umgesetzt. Hier gibt es die Möglichkeit, Privat-Fahrzeuge zu laden und vor Witterungen zu schützen.

Neues Voltwings-System fokussiert sich auf modularen Aufbau

Die Modelle von Anywhere.Solar sind als Baukastensystem konzipiert und lassen sich daher flexibel an unterschiedliche Parkplatzflächen anpassen. Besonders soll sich das Voltwings-System durch seinen modularen Aufbau auszeichnen. So soll es den typischen Planungsaufwand bei PV-Carports deutlich verringern und eine schnelle Montage ermöglichen, so CEO Lublasser. „Wir haben im Endeffekt ein optimiertes Serienprodukt entwickelt, dass in der Umsetzung so flexibel ist wie eine Individuallösung. Diese Flexibilität ist absolut neu im Bereich der Fahrzeugüberdachungen”, ergänzt CTO Perrer.

Zusätzlich soll das Voltwings-System auch die Kosten für Planung und Installation senken. Mit diesem neuen Produkt möchte Anywhere.Solar die Energiewende „einfach und effizient vorantreiben“.

Gründer wollen “Beitrag zur Energiewende” leisten

Neben der Einführung ihrer neuen Produktreihe verkündete das PV-Startup auch seinen Erfolg beim Gewinn-Jungunternehmer:in-Award, wo es den zweiten Platz erreichte. Perrer freut sich über die Auszeichnung: „Das ist eine sehr schöne Auszeichnung, die uns auch sehr stolz macht und aufzeigt, dass wir mit unserer Lösung auf dem richtigen Weg sind“.

Anywhere.Solar wurde Anfang 2022 von den Salzburgern Martin Lublasser und Stephan Perrer gegründet. Gemeinsam verfolge man die Vision einer Welt, “in der nachhaltige Energie nahtlos in die Lebensräume der Zukunft integriert“ wird, heißt es von den Gründern. Parkplätze und Verkehrsinfrastrukturen würden ein großes Potenzial haben, mit Photovoltaik-Lösungen einen “entscheidenden Beitrag zur Energiewende zu leisten”, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen. Auch für die Zukunft bleibt ihr Ziel klar: Anywhere.Solar will Solarenergie überall verfügbar machen.

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