15.01.2016

Wikipedia: So erstellen Unternehmen Einträge

Ein Wikipedia-Eintrag kann das Image und die Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens stärken. Wichtig dabei ist, die Regeln der Plattform zu beachten, denn Manipulationen flliegen schnell auf!
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Beim Erstellen eines Eintrags auf Wikipedia, ist es besonders wichtig die Richtlinien der Plattform zu beachten. (devrim_pinar - Fotolia.com)

Einen Eintrag bei der erfolgreichsten Online-Enzyklopädie der Welt hätten viele Unternehmen gern. Wikipedia zählt zu den meistbesuchten Websites weltweit. Wer auf Wikipedia zu finden ist, rutscht auch beim Google-Ranking ganz weit nach oben. Gerade deshalb kann ein Eintrag auf der Plattform vielen Unternehmen zu mehr Bekanntheit, einem Imagegewinn und einer stärkeren Internetpräsenz verhelfen.

Doch weil jeder die Möglichkeit hat, Artikel auf Wikipedia zu verfassen, ist die Online-Enzyklopädie besonders anfällig für Manipulationsversuche und Werbezwecke. Das wird bei den Wikipedia-Administratoren, den Wikipedianern, nicht gern gesehen und schnell mit einer Löschung des Eintrags bestraft. Wer sich an die Regeln und Richtlinien der Plattform jedoch hält, hat gute Chancen sich einen Platz für sein Unternehmen auf Wikipedia zu sichern.

Account anlegen

Zu Beginn ist es wichtig ein eigenes Benutzerprofil auf der Plattform anzulegen. Denn wer ohne eigenes Konto auf Wikipedia einen Eintrag für ein Unternehmen erstellt, wirkt meist nicht vertrauenswürdig und kann den Eindruck erwecken, eigene Werbeziele für das Unternehmen zu verfolgen. IP-Adresse lassen sich leicht zurückverfolgen. Stimmt der Standort der IP des Autors mit dem Sitz des beschriebenen Unternehmens überein, kann das für Wikipedianer schnell als Manipulationsversuch gelten.

Relevanzkriterien beachten

Auf Wikipedia gibt es seine Vielzahl an Relevanzkriterien für unterschiedlichste Themenbereiche. Werden diese Richtlinien nicht eingehalten, stehen die Chancen sehr schlecht, dass der Eintrag von den freiwilligen Mitarbeitern der Plattform akzeptiert wird. Meist wird dann der Artikel innerhalb kürzester Zeit gelöscht.

Daher ist es wichtig sich von anfang an die Richtlienien zu halten. Wirtschaftsunternehmen gelten für Wikipedia beispielsweise relevant, wenn sie:

  • mindestens 1000 Vollzeitmitarbeiter beschäftigen oder
  • einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro verzeichnen oder
  • als innovative Vorreiter bei einem relevanten Produkt oder einer Dienstleistung gelten

++ Mehr zum Thema: Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen ++

Transparenz schaffen

Wikipedia gestattet zwar jedem Nutzer anonym zu bleiben, dennoch ist es ratsam ein transparentes Konto mit echtem Namen anzulegen. Das schafft gegenüber Wikipedianern Vertrauen und kann einem viele Diskussionen rund um den Beitrag ersparen.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Quellenangaben. Alle bedeutenden Informationen, die über das Unternehmen geschrieben werden, sollten mit glaubwürdigen Quellen (Bsp. Fachliteratur, Qualitätszeitungen)belegt werden. So kann jeder nachvollziehen, woher die Inhalte stammen und unnötiges Misstrauen kann aus dem Weg geräumt werden.

Relevanter Inhalt und keine Werbung

Die Erstellung von Einträgen auf Wikipedia darf niemals für eigene Werbezwecke des Unternehmens missbraucht werden. Im Vordergrund sollte immer der Inhalt stehen. Nur wem es gelingt, sinnvolle Informationen über das Unternehmen zu liefern und inhaltlich einen Mehrwert zu leistet, hat die Chance, dass der Eintrag nicht sofort wieder gelöscht wird.

Wie legt man einen neuen Artikel auf Wikipedia an?

  • legen Sie einen Account an
  • vergleichen Sie Artikel anderen Unternehmen und orientieren Sie sich daran
  • versuchen Sie Behauptungen ohne Belege im Artikel zu vermeiden
  • schreiben Sie keinen werblichen Inhalt
  • achten Sie auf Struktur, Rechtschreibung und Verlinkung des Eintrags
  • verschieben Sie den Beitrag in den öffentlichen Bereich

++ Mehr zum Thema: Neuen Artikel auf Wikipedia anlegen ++

Interessanter und relevanter Inhalt ist die beste PR-Arbeit für ein Unternehmen – und Wikipedia kann dazu sehr viel beitragen. Nichts desto trotz sollte man sich in erster Linie um die unternehmenseigene Website kümmern. Denn sie stellt heute sozusagen die Visitenkarte eines Unternehmens dar!

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Repark
(c) Repark - Das Repark-Team.

Das Wiener Prop-Tech Startup Repark bietet eine digitale Plattform, um private und gewerbliche Parkflächen temporär und dauerhaft zu vermieten. Als Lead Investor stieg bereits 2022 Business Angel Markus Ertler in die Pre-Seed-Runde ein. Nun folgt erneut ein sechsstelliges Investment.

Repark mit neuem Investor

An dieser Finanzierungsrunde beteiligen sich Bestandsinvestoren; zudem kommt mit Georg Polak ein neuer Investor an Bord, der Repark mit zusätzlichem Kapital und strategischem Know-how unterstützt. Das frische Investment soll gezielt für die weitere Expansion in Wien und in ganz Österreich genutzt werden.

Mit den zusätzlichen Mitteln plant Repark die Entwicklung seiner digitalen Online-Plattform für effizientes Parkraummanagement weiter voranzutreiben. Das Unternehmen ermöglicht konkret Immobilieneigentümerinnen und Hausverwaltungen, Parkflächen automatisiert und flexibel zu vermieten, um so deren Aufwand in der Abwicklung zu senken, während die Auslastung gesteigert werde. Hausbewohnerinnen sowie Parkplatzsuchende können folglich über die Plattform eigenständig verfügbare Stellplätze buchen.

Parkplatzkontingent in Wien weiter ausbauen

„Das Vertrauen unserer Investoren zeigt, dass Repark mit seinem Modell die zukunftsweisende Lösung für die Abwicklung von Parkraummanagement bietet – in jeder Dimension“, sagt Lukas Lauda, 24, Gründer und Geschäftsführer von Repark zum Investment und zu den Expansionsplänen. „Auf Basis des neuen Kapitals wird unser System nachhaltig ausgebaut. Parallel werden laufend wichtige strategische Partnerschaften abgeschlossen, zu denen wir bald mehr teilen können. Mit der neuen Finanzierung können wir zudem unser Parkplatzkontingent in Wien weiter ausbauen und gleichzeitig unsere Präsenz in anderen österreichischen Städten aufbauen.“

Aktuell stehen Parkplatzsuchenden über 1.000 Parkflächen zur Verfügung und Repark plant, sein Modell neben Wien in weitere österreichische Ballungsräume zu bringen. In den kommenden Monaten sollen österreichweit strategische Partnerschaften mit Immobilieneigentümern und Hausverwaltungen geschlossen werden. Bisher konnte Repark Partner wie Walter Immobilien, Arealis, IMV, Austria Real Estate (ARE) oder GalCap Europe gewinnen.

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