25.03.2019

Öffi-Apps: WienMobil und GrazMobil bekommen Verstärkung

Nach WienMobil und GrazMobil sollen weitere Landeshauptstädte Apps bekommen, mit denen die Reise von A nach B über unterschiedliche Verkehrsmittel geplant wird.
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WienMobil
In der WienMobil-App werden Öffis ebenso wie City Bikes angezeigt. (c) Wiener Linien / Manfred Helmer

Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck rücken näher zusammen: Die Verkehrsbetriebe des Landeshauptstädte intensivieren im Rahmen der „Mobilitätsplattform Österreich (MPO)“ ihre Kooperation, um die Öffi-Nutzung für die Fahrgäste attraktiver zu machen.

+++Wie der Anbieter door2door das Verkehrsproblem in Städten lösen möchte+++

Unter anderem wird derzeit an einer Vernetzung der „StadtMobil“-Apps gearbeitet, so dass die Fahrgäste künftig übergreifende Informationen nutzen und Tickets der Partnerstädte einfach mit der App der Heimatstadt nutzen können.

Apps für multimodale Angebote

In Wien gibt es bereits seit Sommer 2017 die App „Wien Mobil“. Die App „GrazMobil“ für die steirische Landeshauptstadt ist ebenfalls verfügbar, weiters sollen noch in diesem Jahr die Apps „LinzMobil“ und „KlagenfurtMobil“ folgen.

Mit den Apps können die Fahrgäste ihre Reise planen und Tickets kaufen, im Sinne der Multimodalität werden aber auch andere Dienste angezeigt: In der WienMobil-App gibt es zum Beispiel Informationen zu den Standorten von City Bikes, sowie zu den Autos der Carsharing-Anbieter DriveNow und car2go.

Konkurrenz schläft nicht

Nicht angezeigt werden in der WienMobil-App hingegen die Angebote von Ridesharing-Anbietern wie Uber oder dem Startup Holmi aus Vorarlberg. Auch Informationen zu Standorten von E-Rollern sucht man vergebens – diese dürften für viele User aber vor allem attraktiv sein, wenn es um die „letzte Meile“ geht. Hier müssen User auf die Apps der jeweiligen Anbieter zurückgreifen.

Manche Apps privater Anbieter bieten bereits jetzt Zugriff auf multimodale Informationen – allen voran Google Maps, über welches in Wien nicht nur mit den Öffis, sondern auch mit den Anbietern Uber und mytaxi die Routen geplant werden können. Außerdem soll die App MyTaxi neu aufgesetzt und in „Free Now“ umbenannt werden: Sie ermöglicht dann nicht nur das Bestellen eines Taxis, sondern auch die Nutzung von Diensten wie car2go und DriveNow.

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Michael Kowatschew
Michael Kowatschew | Foto: Sigma Squared

Michael Kowatschew, ehemals The Pixel Beat, wurde im März 2022 Präsident der Sigma Squared Society. Dabei handelt es sich um eine globale Gemeinschaft von mehr als 1.000 Unternehmer:innen unter 26, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, kaputte Branchen zu verändern und positive Auswirkungen zu erzielen. Zuvor war die Organisation als “Kairos Society” bekannt, die vor rund 15 Jahren in den Vereinigten Staaten gegründet wurde.

Sigma Squared: Auch Ohswald, Wundsam und Steinberger dabei

Wie der brutkasten damals berichtete, war Sigma Squared in 25 Ländern (heute über 30) aktiv und hatte u.a. den Plan, den nächsten Steve Jobs oder Bill Gates “von Morgen” langfristig zusammenzubringen. Mitglieder sind Gründer:innen, deren Unternehmen mit mehreren hundert Millionen Euro oder mehr bewertet sind oder etwa über plus 100 Mitarbeiter verfügen. Auch Unicorn-Founder wie Felix Ohswald oder Hannah WundsamVaitea Cowan von EnapterEric Steinberger von ClimateScience und Sebastian Böhmer von First Momentum gehören zur “invite-only-“Gemeinschaft.

Nun und knapp nach etwas mehr als zwei Jahren an der Spitze von Sigma Squared tritt Kowatschew zurück, wie er auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn verkündet.

1,8 Milliarden US-Dollar geraised

Er schreibt: “Nach mehr als zwei Jahren des Ausbaus unserer Gemeinschaft von einer europäisch ausgerichteten zu einer wirklich globalen Organisation bin ich begeistert von der exponentiellen Zukunft von Sigma Squared und unseren Fellows. Die letzten zwei Jahre waren beruflich wirklich die lohnendsten Jahre und es war sehr erfüllend, die Organisation mit einem Team von absoluten Rockstars aus der ganzen Welt zu neuen Höhen zu führen. Bei Sigma Squared geht es darum, die besten Gründer unter 26 Jahren zu finden, die sich auf einem exponentiellen Weg befinden (und was am wichtigsten ist) und wirklich gute Menschen sind.”

In weiterer Folge nennt Kowatschew ein paar Zahlen, die den Erfolg von Sigma Squared unterstreichen: Über 1.000 aktive Fellows weltweit, Chapter in über 30 Ländern auf fünf Kontinenten, Fellows haben über 1,8 Milliarden US-Dollar für ihre Unternehmen aufgebracht (90 Prozent davon nach ihrem Beitritt zu Sigma).

“Das bedeutet, dass unsere Kohorten ihre Leistungen in den ersten drei Jahren nach ihrem Beitritt zur Gemeinschaft im Durchschnitt um den Faktor 10 steigern! Noch wichtiger ist, dass die größte Wirkung von Sigma Squared noch bevorsteht – und sie wird von einer neuen Generation von Führungskräften ausgehen.”

Nun im Sigma Squared Aufsichtsrat

Kowatschew wird künftig neben Daniel Dippold (seinem Vorgänger bei Sigma Squared) und Emanuel Jöbstl im Aufsichtsrat sitzen und “Sigma weiterhin auf jede erdenkliche Weise zu helfen (allerdings vom stillen Rand aus)”.

Zudem merkte der ehemalige  NOVID20-Initiator, dass er im Herzen ein Baumeister sei und es an der Zeit wäre, sich wieder dem Aufbau von Unternehmen zu widmen.

Kowatschew abschließend dazu: “Etwas Neues ist im Entstehen. Da Erfolgsgeschichten nie allein geschrieben werden, zögert nicht, uns anzusprechen und euch unserer Mission anzuschließen, die CO2-Emissionen in Europa zu reduzieren (vor allem, wenn ihr euch mit B2C-Marketing oder -Vertrieb beschäftigen).”

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