11.01.2023

Wiener Strategieforum 2023 liefert Zukunftsperspektiven für Europas Wirtschaft

Das Wiener Strategieforum bietet Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die diesjährige Jahrestagung findet am 20. Juni 2023 statt. Brutkasten Media ist Co-Veranstalter.
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Brutkasten Media wird Co-Veranstalter des Wiener Strategieforums
Thomas Maidorfer (Wiener Strategieforum), Dejan Jovicevic (Brutkasten Media) und Werner Hoffmann (Wiener Strategieforum) | (c) brutasten / WU Wien

Die europäische Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Phase: Der Krieg in der Ukraine, die hohen Inflationsraten am gesamten Kontinent – und eine entsprechend hohe Volatilität an den Finanzmärkten. Dazu kommt noch die Klimakrise als wahrscheinlich größte Herausforderung für unsere Wirtschaft. Unternehmen müssen sich in diesem Umfeld auf völlig neue Rahmenbedingungen einstellen. Für Führungskräfte und Unternehmer:innen ist dies nicht immer einfach.

Gleichzeitig gilt jedoch: Jede Krise birgt auch Chancen, gerade für unternehmerisch denkende Menschen. Dies gilt umso mehr in Zeiten der digitalen Transformation, welche die Basis für Krisenbewältigung und Wachstum sein kann.

Essentiell dafür: Der Meinungs- und Gedankenaustausch zwischen führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Diesen bietet die Jahrestagung des Wiener Strategieforums. In diesem Jahr wird sie am 20. Juni 2023 in gewohnter Form am Campus der Wirtschaftsuniversität Wien stattfinden.

Europa 2030 – wie geht es wieder aufwärts?

Dabei wird der Blick auch über die alltäglichen Herausforderungen hinaus geworfen. Bereits bestätigt ist etwa ein hochkarätig besetztes Panel zum Thema “Europa 2030 – wie geht es wieder aufwärts?”.

Diskutieren werden gleich mehrere große Namen mit unterschiedlichen Backgrounds: Aus der Finanzbranche kommt Andreas Treichl, Aufsichtsratsvorsitzender der ERSTE Stiftung und bis 2020 langjähriger CEO der Erste Group. Aus der Industrie kommt Karl-Heinz Strauss, CEO und Großaktionär des Baukonzerns Porr AG. Mit dem EU-Abgeordneten und ersten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, ist zudem eine Stimme aus der europäischen Politik vertreten. Weitere Details zum Programm werden in den kommenden Monaten bekanntgegeben.

Brutkasten Media ist seit 2022 strategischer und operativer Partner des Wiener Strategieforums. „Wir werden das Event nicht nur technisch umsetzen, sondern es als führendes Wirtschafts- und Innovationsmedium auch gemeinsam mit Werner Hoffmann und Thomas Maidorfer aktiv mitgestalten. So werden wir den Mitgliedern wertvolle, exklusive Insights aus unserem Netzwerk liefern, auf deren Basis sie noch bessere Entscheidungen treffen können“, sagt brutkasten-CEO Dejan Jovicevic.

Gemeinsam soll das Wiener Strategieforum nun zu einer laufenden Strategy-Community ausgebaut werden. Dabei setzt Brutkasten Media sein digitales, multimediales Repertoire ein, um die digitale Transformation des Forums voranzutreiben. Abseits des renommierten Jahresevents bekommen Mitglieder nun auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Content und außerdem Zugang zu weiteren Events.

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Wenn die Series B auf sich warten lässt – drei Optionen für Startups

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Series B, wie Series B? Keine Series B
(c) zVg - Veronique Hördemann, Managing Partner und CFO bei Future Energy Ventures und Jan Lozek Founder, Managing Partner und CEO von Future Energy Ventures.

Wann gelingt der Sprung von der Series A zur Series B? In Europa im zweiten Halbjahr 2023 nach 760 Tagen (Median) – das zeigen Zahlen der Equity Management Plattform Carta. Damit dauerte die Series B 85 Prozent länger als noch im ersten Halbjahr 2022. Zumindest wenn man den Median heranzieht, der die Ausreißer nach unten und oben bekanntlich nicht berücksichtigt, dauert weder die Seed, noch die Series A so lange. Wie aber sollten Gründerinnen und Gründer agieren, wenn die Series B auf sich warten lässt? Drei Tipps.

1. Die Runway verlängern

Größere Finanzierungsrunden werden dann angestrebt, wenn das bisher aufgebrachte Kapital in Summe mit den eigenen Einnahmen nicht mehr ausreicht, um a) die laufenden Kosten zu decken oder b) ambitionierte Wachstumspläne zu verfolgen.

Insbesondere für Letzteres wird viel Geld benötigt – für neue Büros, eigene Rechenzentren, das Erfüllen länderspezifischer Regularien oder für den Aufbau neuer Teams und Netzwerke. Während der Niedrigzins-Zeiten stand noch die reine Reichweite im Fokus. Startups, die in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Nutzer:innen erreichten, waren der Liebling der Investoren. Die Frage, inwieweit diese Reichweite auch echte Einnahmen generierte, war teilweise zweitrangig.

Umso wichtiger, in der aktuellen Phase, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tätigen. Das heißt nicht, partout die Expansion auf die lange Bank zu schieben. Vor dem Erschließen neuer Märkte sollte aber klar sein, wie sich ein größerer Kundenstamm monetarisieren lässt. Expandiert ein Team in neue Märkte, empfiehlt sich Pragmatismus: Lassen sich durch Partnerschaften Kosten verringern und der Markteintritt beschleunigen? Wie viel der Technologie lässt sich direkt skalieren, wie viel muss angepasst werden? Wie streng sind die Regulierer in den neuen Märkten? Je geringer der Aufwand, je höher die Skaleneffekte, desto besser.

Jenseits dessen ist die Cashflow-Optimierung auf dem Weg zur Series B weiterhin das A und O. Investoren favorisieren die Teams, die mit möglichst wenig Risikokapital möglichst viel Wachstum und Umsatz generieren. Zudem sinkt bei einem optimierten Cashflow auch der Druck des Gründerteams, unbedingt neues Kapital einsammeln zu müssen – das steigert auch die eigene Verhandlungsposition.

2. Weg in die Profitabilität aufzeigen

Nun muss man nach der Series A noch nicht zwingend profitabel wirtschaften – als VC-finanziertes Startup will man in den allermeisten Fällen schließlich innovativ sein und wachsen. Dafür muss man Geld investieren, dass man erst in der Zukunft einnehmen wird. Wie genau dieses ”Geld-Einnehmen” funktionieren soll, wollen Investoren vor der Series B aber wissen – und zwar möglichst konkret und plausibel.

Daher sind echte Kunden und echte Umsätze erforderlich. Auch die erste Skalierung mit möglichst sichtbaren Skaleneffekte liefert gute Argumente dafür, dass es sich bei dem Geschäftsmodell nicht um ein theoretisches Luftschloss, sondern um ein nachhaltiges Unternehmen handelt, das ein wichtiges Problem auf innovative Art und Weise löst. Und zwar so effektiv, dass Kunden dafür Geld bezahlen. Startups müssen einen klaren Weg in die Rentabilität aufzeigen. Angesichts der unsicheren Zeiten sollten die Teams dabei auch flexible Umsatzmodelle skizzieren – und dabei verschiedene zentrale Parameter austauschen.

3. Partnerschaften evaluieren

Synergien suchen, statt mit Kapital klotzen! Gerade bei der Expansion bietet es sich an, bestehende Netzwerke zu nutzen. Partnerschaften mit bestehenden Konzernen können dabei hilfreich sein, da dann schlagartig der Marktzugang im großen Stil erfolgen kann. Gerade in einem hoch regulierten und komplexen Marktumfeld kann solch eine Partnerschaft viel wert sein – und sich positiv auf die bereits angesprochene Kapitaleffizienz auswirken.

Gelingen solche Partnerschaften, sinkt das Risiko für ein Startup, da geringere Summen in eigene Vertriebsaktivitäten investiert werden, die Umsätze steigen schlagartig und das Startup kann unter Beweis stellen, dass es raschem Wachstum gewachsen ist. Gerade im Konzern-Umfeld steht und fällt der Erfolg dabei mit dem richtigen Kontakt innerhalb der Organisation, einem Verständnis für die Konzernkultur und einem Preismodell, das auch die unternehmerischen Interessen des Partners berücksichtigt.

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