25.10.2023

Wiener Startup will Europas größte Community für nachhaltiges Investieren aufbauen

Mit der neuen KI-gestützten Plattform des Wiener Startups money:care sollen Privatanleger:innen Einblicke in die Nachhaltigkeitsdaten börsengelisteter Unternehmen bekommen.
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Das money:care Gründungsteam Timo Nothdurft, Katharina Herzog und Ulrich Penitz (c) Julia Oberhauser

Die Plattform money:care wurde diesen September von Katharina Herzog, Ulrich Penitz und Timo Nothdurft mit Sitz in Wien gegründet. Die Plattform setzt innovative Technologien in Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für soziale Entwicklung (UNRISD) ein.

Das Jungunternehmen hat es sich indes zum Ziel gesetzt, nachhaltiges Investieren für jede und jeden transparenter und simpler zu gestalten, heißt es in einer Aussendung. Finanziert wird money:care bislang durch Förderungen. Eine erste Finanzierungsrunde soll im Herbst 2023 eingeläutet werden, heißt es.

KI nimmt börsengelistete Unternehmen unter die Lupe

Künstliche Intelligenz erhebt Nachhaltigkeitsdaten börsengelisteter Unternehmen – und stellt diese auf der Plattform von money:care zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit dem UN-Forschungsinstitut für soziale Entwicklung will es money:care Anleger:innen ermöglichen, Greenwashing zu vermeiden.

“Der Branche geht es nicht um Transparenz und Privatinvestor:innen. Bei uns kann hingegen jeder Datenpunkt eingesehen werden”, sagt Katharina Herzog, Co-Founderin und CEO von money:care. Ihre Plattform will das Gründungsteam in zu “Europas größter Community für nachhaltiges Investieren aufbauen”, heißt es.

Vermögensaufbau geht auch nachhaltig

money:care soll Anwender:innen bei ihren Investitionsentscheidungen helfen. Entscheidungen sollen damit auf finanzieller und auf nachhaltiger Basis fundieren. “Leider werden immer wieder Unternehmen in ‘grünen’ Investitionsprodukten versteckt, die wahrscheinlich nicht mit dem Nachhaltigkeitsverständnis vieler übereinstimmen. Bei uns gibt es solche Überraschungen nicht”, erklärt CEO Herzog. money:care soll demnach als vertrauenswürdiger Partner beim nachhaltigen Vermögensaufbau von Anleger:innen zur Verfügung stehen.

Investieren in Nachhaltigkeit

Die von money:care eingesetzte Künstliche Intelligenz kann Nachhaltigkeitsdaten in nur 15 Minuten pro Unternehmen analysieren, erklärt die Co-Gründerin. “Das ist ein riesiger Produktivitäts-Boost und hat auch andere Interessenten aus der Branche auf den Plan gerufen”, so Herzog. Traditionelle manuelle Analysen würden über vier Stunden pro Unternehmen in Anspruch nehmen – inklusive manueller Durchforstung von Nachhaltigkeitsberichten. Die KI-gestützte Analysetechnik sei dabei ein Gamechanger, lässt das Unternehmen in einer Aussendung durchklingen.

money:care erhofft sich vielversprechende Entwicklungen – vor allem durch die prognostizierte, von EU-Maßnahmen geforderte Verbesserung der Datenqualität – unter anderem dank des AI Acts.

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Bitpanda CEO Eric Demuth und Tennis-Profi Stanislas Wawrinka (c)Wikimedia Commons/Carine06/Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic

Der in Wien gegründete Krypto-Broker Bitpanda tätigte schon vielerlei Schachzüge im Sport: Kurz nach Jahresbeginn wurde das FinTech Werbepartner des Fußball-Giganten FC Bayern München. Drei Monate später folgte ein halbminütiger Fernsehspot mit Thomas Müller, Jamal Musiala und Konrad Laimer. Konkret schloss der Krypto-Broker eine “strategische Platin Partnerschaft” mit dem deutschen Rekordmeister ab, wie brutkasten berichtete.

Match Point gegen Djokovic

Nun tätigt Bitpanda einen weiteren Marketing-Schritt: Der Krypto-Broker stellt den Schweizer Tennis-Star Stanislas Wawrinka als neuen Markenbotschafter ein. Über ausreichend Prominenz verfügt der Tennis-Profi allemal: Schließlich siegte er 2015 bei den French Open und 2016 im Rahmen der US Open zweimal gegen Tennis-Ass Novak Djokovic, der bei einem anderen Wiener Scaleup investiert ist: Im Jänner 2023 ist Djokovic mit mehreren Millionen Euro bei Waterdrop eingestiegen.

Zurück zu Wawrinka: Nach einem Sieg bei den Australian Open kletterte der Schweizer auf Platz drei der Weltrangliste im Tennis. Dies passierte allerdings schon im Jänner 2014 – gefolgt von seinen zwei Grand-Slam-Siegen gegen Djokovic in den beiden Folgesaisonen. 2017 legte Wawrinka eine Verletzungspause ein – in Folge einer Knieoperation. Es folgte ein Trainerwechsel, 2018 ein Comeback. Seither wurde es allmählich ruhiger um das Schweizer Tennis-Ass. Erst kürzlich war Wawrinka bei einem ATP Challenger Turnier in Bordeaux im Einsatz. Insgesamt zählt der neue Bitpanda-Amabassador 16 Meistertitel.

Bitpanda-CEO: “Der ideale Partner”

“Ich interessiere mich schon seit einigen Jahren für Kryptotechnologie und investiere einige Zeit außerhalb des Tennisplatzes in das Thema. Durch meine Zusammenarbeit mit Bitpanda kann ich jetzt beide Leidenschaften miteinander verbinden: das Tennis und Kryptowährungen”, sagt Tennis-Profi Wawrinka zu seiner Position.

Nach Angaben des Krypto-Brokers soll die Zusammenarbeit mit Wawrinka “die Konvergenz zwischen der Hingabe, Präzision und Strategie des Tennissports und der dynamischen Welt der Kryptowährungen” stärken sowie die Positionierung von Bitpanda im Sport weiter ausbauen. Der Schweizer sei der “ideale Markenbotschafter, um die Akzeptanz von Krypto weiter auszubauen.”

Launch-Event heute in Paris

“Bei unseren Partnerschaften in diesem Umfeld geht es immer darum, mit Einzelpersonen und Marken zusammenzuarbeiten, die unsere Werte teilen. Mit 16 gewonnenen Titeln, darunter 3 Grand Slams, ist Stan Wawrinka einer der erfolgreichsten Athleten der Schweiz”, erläutert Bitpanda-CEO und Gründer Eric Demuth. Am heutigen 23. Mai wird ein Launch-Event in Anwesenheit des Tennis-Profis veranstaltet – und zwar im Zuge der French Open, die seit Montag, dem 20. Mai in Paris stattfinden.

Die von Demuth im Jahr 2014 in Wien mitgründete und mittlerweile europaweit tätige Investitionsplattform Bitpanda bietet mittlerweile über 3.000 digitale Vermögenswerte, darunter 400 Krypto-Asstes, Aktien, ETFs sowie Edelmetalle und Rohstoffe.

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