18.09.2017

Wiener Startup ToolSense erhält sechsstelliges Investment

Das IoT-Startup ToolSense vernetzt energiekritische, mobile Maschinen und kann sich über ein Investment im mittleren, sechsstelligen Bereich von Segnalita Ventures GmbH und Martin Global AG freuen.
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ToolSense Team

ToolSense kann durch die Vernetzung Sensordaten erfassen, diese analysieren und daraus Informationen ableiten mit denen Hersteller zusätzlichen Umsatz erwirtschaften, Kosten sparen oder neue digitale Produkte und Geschäftsmodelle etablieren können. Die technischen Möglichkeiten reichen von der Bestimmung des Verbrauchsmaterial-Bedarfs der Maschine bis zu Asset Tracking, Anomaly Detection, Bestimmung der Tool Lifetime, Predictive Maintenance oder Pay-Per-Use. Das Startup aus Wien bietet Herstellern eine Komplettlösung von Hardware, Firmware, Analytics, IoT-Cloud bis hin zu Frontends und setzt aktuell mehrere Integrations-Projekte um. Der technische USP ist lokales Machine Learning direkt auf dem ToolSense-Modul – so können energiesparend, kostengünstig und mit geringen Übertragungsvolumina sehr große Mengen an Sensordaten verarbeitet werden.

+++ Deutsche Telekom AG Inkubator: Wiener Startup ToolSense vertritt Österreich +++

Erste Finanzierungsrunde bei ToolSense abgeschlossen

„Um den Markteintritt zu beschleunigen hat ToolSense eine Seed-Finanzierung im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen und bekommt von nun an Unterstützung von Markus Langes-Swarovski’s SEGNALITA Ventures GmbH und dem Schweizer Startup-Investor Martin Global AG. „Bei ToolSense hat uns in erster Linie das Team überzeugt. Schon von Beginn an waren Marktexpertise, Hardware- und Software Know-how sowie die erforderliche Sales-Kompetenz vorhanden. In dieser Kombination ist das sehr selten der Fall.

Das erste Marktfeedback von den OEM’s ist beeindruckend. ToolSense bringt zum richtigen Zeitpunkt eine Lösung für die Digitalisierung für die Branche der Powertools sowie Construction Tools Hersteller. Wir freuen uns dieses aufstrebende IoT Startup weiterhin tatkräftig zu unterstützen”, sagt Peter Koch, Geschäftsführer der Martin Global AG. Auch Bernhard Letzner, Geschäftsführer der SEGNALITA Ventures GmbH, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. „ToolSense bietet zukunftsweisende und top-entwickelte Lösungen und liefert damit die richtigen Antworten auf Fragestellungen der digitalen Transformation der Industrie. Dies und die Marktexpertise des Teams haben uns nachhaltig überzeugt. Wir freuen uns daher, dieses starke Gründerteam zu unterstützen und damit nicht zuletzt auch den Gründergeist in Österreich zu fördern und dazu beizutragen, dass sich unternehmerische Impulse besser entfalten können.“

Developer wanted

Das frische Kapital soll in die Technologieentwicklung, Vermarktung und den Personalaufbau investiert werden. Die ToolSense Founder setzen auf persönlichen Vertrieb und für die Mitarbeit werden aktuell vor allem Entwickler gesucht. „Unsere Technologie ist inzwischen schon so weit fortgeschritten, dass wir aktuell mit Herstellern an der Integration in ihre Maschinen arbeiten. Wir sind davon überzeugt, dass der Elektrowerkzeug-Industrie ein Wandel bevorsteht und freuen uns zusammen mit Martin Global und SEGNALITA diesen Wandel mitzugestalten”, sagt Stefan Öttl, CEO der ToolSense GmbH.

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Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Er hat es bereits im Mai angekündigt und nun erreicht. Beim Pet-Tracking-Scaleup Tractive stehen aktuell 100 Millionen Euro jährlich wiederkehrender Umsatz zu Buche. Gründer Michael Hurnaus sieht mehrere Aspekte, die dem Erfolg zugrundeliegen.

Tractive: “Mitarbeiterwachstum kein Indikator”

“Wir hatten immer schon 40 bis 50 Prozent Wachstum, haben aber dabei immer im Vordergrund gehabt, nicht das Mitarbeiterwachstum als Indikator zu sehen, sondern nachhaltig zu wachsen”, sagt er. “Wir bewegen uns mit dem Haustiermarkt in einem dankbaren Markt, ja. Aber unsere gute Arbeitsleistung kommt nun zurück. Da hat uns die 4-Tage-Woche sehr geholfen. Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen, die nur vier Tage arbeiten wollen, sondern gute Leute, die sich mit der Firma identifizieren.”

Das Paschinger Startup wagte erst vor rund dreieinhalb Jahren den Sprung in die USA, der auch gut vorbereitet war. “Wir haben acht Jahre lang gewartet, diesen Schritt zu gehen”, erklärt Hurnaus. “Wir wussten, wenn wir ‘in Europa gewinnen’, dann wird es leichter für uns, als für einen US-Amerikaner, der nach Europa will. Wir haben hier verschiedenen Länder, mehr Sprachen und unterschiedliche Währungen. Für uns war es die richtige Entscheidung.”

USA überholt Deutschland

Mittlerweile hat der US-Markt den bisherigen Spitzenreiter Deutschland überholt. Schätzungsweise 66 Prozent der US-Haushalte oder etwa 86,9 Millionen Familien besitzen in den Vereinigten Staaten ein Haustier. Dies geht aus der National Pet Owners Survey 2023–2024 der American Pet Products Association (APPA) hervor.

“Unsere Marktpenetration ist wesentlich geringer als in Deutschland”, sagt Hurnaus. “Wir werden im ersten Quartal 2025 auch in Mexiko launchen, in den nächsten beiden Jahren aber keine weitere Erweiterung anstreben. Der Fokus bleibt auf diesen Märkten.”

Tractive bald in Mexiko

Tractive hat in der Zeit seines Bestehens eine Wandlung erfahren. Jedes zweite Jahr hat man bisher ein Produkt für Hund und Katze herausgebracht – vor wenige Wochen den neusten Tracker. Dabei aber “sehr stark eine Transformation durchlaufen”, wie der Founder erklärt. Weg vom einfachen GPS-Tracker hin zum Gesundheitstracker.

“Es ist ein Frühwarnsystem und soll nicht den Tierarzt ersetzen. Wir sagen nur, dass wir etwas bemerkt haben, eine Veränderung im Verhalten oder bei der Bewegung, etc…”, erklärt Hurnaus. “Da steckt viel Potential darin. Denn wir haben erkannt, dass Leute den Bedarf haben, zu wissen, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht.”

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