26.07.2017

Wiener Startup store.me erhält siebenstelliges Investment

Das Wiener Startup store.me erhält siebenstelliges Investment von Fries für weiteres Wachstum und die Expansion in der DACH-Region.
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v.l.n.r. Die Gründer: Ferdi Dietrich (CMO), Christoph Sandraschitz (CTO), Johannes Braith (CEO), Bildcredits © Almasan Adrian

Das Wiener Startup Store.me holt sich einen weiteren strategischen Partner an Board. Neben Hansi Hansmann, Markus Ertler und der Schweizer Martin Global AG reiht sich nun auch Rudolf Fries jun. in die prominente Investorenriege ein. Mit einem Investment in Millionenhöhe und einem umfassenden Netzwerk soll die rasche Expansion des Startups sichergestellt werden. Die Selfstorage-Branche ist ein enorm wachsender Markt. Durch Innovation und die Digitalisierung verbindet store.me hier weitere Trends in einem Produkt und etabliert dieses in einem klassischen Markt“ sagt Fries über das Investment.

Redaktionstipps

Rasantes Wachstum

Store.me wurde im Jänner 2016 von Ferdi Dietrich (CMO), Christoph Sandraschitz (CTO) und Johannes Braith (CEO) gegründet. Seitdem hat sich einiges getan: Neben der größten deutschsprachigen Lagerplatzbörse werden auch vier Storeboxen betrieben. Dabei handelt es sich um zentrale Selfstorages mit innovativer Zutrittstechnik und integrierten Sensoren. Diese ermöglichen die Überwachung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur via Smartphone. Aktuell kann an vier innerstädtischen Standorten in Wien (1010, 1180, 1200, 1150) eingelagert werden. Die Lager sind in der direkten Nachbarschaft angesiedelt, trocken, ebenerdig und rund um die Uhr zugänglich.

Zukunftspläne

Die Storebox soll noch weiter wachsen. Wir wollen in den nächsten Monaten in weiteren innerstädtischen Lagen in Deutschland und Österreich expandieren, um ein umfangreiches Storebox-Netzwerk anbieten zu können, sagt Gründer Johannes Braith. Da der Trend zu kleineren Wohneinheiten und zunehmender Bevölkerungsdichte zukünftig weiter steigen wird, soll mit den Storeboxen mehr Raum für Platzsuchende geschaffen werden.

 

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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