✨ AI Kontextualisierung
Das PropTech- Unternehmen Propster aus Wien wurde 2017 gegründet. Propster hat ein Tool entwickelt, das die Konfiguration von neu gebauten Wohnungen, Häusern und Büros digitalisiert. Die Plattform fungiert dabei als Schnittstelle für alle Projektbeteiligten – inklusive Kund:innen, Käufer:innen und Mieter:innen. So könne der Projektablauf deutlich effizienter gestaltet werden, heißt es. Insgesamt zählt Propster schon 120 Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Lettland und Slowenien. Das Unternehmen konnte sich für seine innovative Lösung für die Baubranche bereits mehrere große Investments holen. Brutkasten berichtete mehrfach.
Paula übernimmt Prozesse selbstständig
Mit der neuen KI Paula ergänzt Propster sein Angebot. Paula setzt dort an, wo bisher viel manuelle Arbeit erforderlich war: bei der Automatisierung repetitiver und zeitintensiver Aufgaben im Projektalltag. „Mit Paula schaffen wir innerhalb unserer Plattform einen intelligenten Partner, der repetitive Prozesse vollständig und rund um die Uhr übernimmt. Unsere Kunden gewinnen dadurch wertvolle Freiräume, um sich stärker auf die eigentliche Prozesssteuerung und strategische Projektführung zu konzentrieren“, so Milan Zahradnik, Gründer und CEO von Propster. Mit derselben Mannschaft könne man mithilfe von Paula fortan mehr Projekte schneller strukturierter und ressourcenschonender umsetzen, heißt es.
Als Datenbank nutzt Paula bereits vorhandene Projekt- und Produktdaten sowie Leistungsverzeichnisse, um wiederkehrende Aufgaben effizient zu automatisieren und Projektteams gezielt zu unterstützen. Paula arbeitet auf Basis von Large Language Models und verarbeitet so strukturierte wie unstrukturierte Informationen. So sei es beispielsweise möglich, Produktempfehlungen für Bauvorhaben zu generieren, die strukturierte Aufbereitung von Projektdaten zu übernehmen, Käufer:innenanfragen zu beantworten oder häufig aufgetretene Mängel und Fehlerbilder zu erstellen, um nur einige Funktionen der neuen KI zu nennen.
Early Access ab 11. Juni
Ab 11. Juni können Unternehmen im DACH-Raum bereits vorzeitigen Zugang zu Paula erhalten. Damit richte man sich gezielt an Unternehmen im DACH-Raum, „die den technologischen Vorsprung aktiv mitgestalten möchten“. Mit dem frühzeitigen Zugriff würden sie davon profitieren, die Einsatzmöglichkeiten der KI bereits in einer frühen Phase konkret im Projektalltag zu erproben und außerdem zur Weiterentwicklung von Paula beitragen. Denn die Erfahrungen und Rückmeldungen der Early-Access-Partner fließen direkt in die Weiterentwicklung von Paula.