10.06.2025
KI-CHATBOT

Wiener Startup Propster launcht KI für Immobilienbranche

Paula heißt der neue KI-Chatbot, der Besucher:innen fortan auf der Website von Propster begrüßt. Paula soll Projektleiter:innen und Vertriebsteams in der Bau- und Immobilienbranche entlasten und Aufgaben selbstständig übernehmen.
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Propster
Propster - CEO Milan Zahradnik | (c) Propster

Das PropTech- Unternehmen Propster aus Wien wurde 2017 gegründet. Propster hat ein Tool entwickelt, das die Konfiguration von neu gebauten Wohnungen, Häusern und Büros digitalisiert. Die Plattform fungiert dabei als Schnittstelle für alle Projektbeteiligten – inklusive Kund:innen, Käufer:innen und Mieter:innen. So könne der Projektablauf deutlich effizienter gestaltet werden, heißt es. Insgesamt zählt Propster schon 120 Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Lettland und Slowenien. Das Unternehmen konnte sich für seine innovative Lösung für die Baubranche bereits mehrere große Investments holen. Brutkasten berichtete mehrfach.

Paula übernimmt Prozesse selbstständig

Mit der neuen KI Paula ergänzt Propster sein Angebot. Paula setzt dort an, wo bisher viel manuelle Arbeit erforderlich war: bei der Automatisierung repetitiver und zeitintensiver Aufgaben im Projektalltag. „Mit Paula schaffen wir innerhalb unserer Plattform einen intelligenten Partner, der repetitive Prozesse vollständig und rund um die Uhr übernimmt. Unsere Kunden gewinnen dadurch wertvolle Freiräume, um sich stärker auf die eigentliche Prozesssteuerung und strategische Projektführung zu konzentrieren“, so Milan Zahradnik, Gründer und CEO von Propster. Mit derselben Mannschaft könne man mithilfe von Paula fortan mehr Projekte schneller strukturierter und ressourcenschonender umsetzen, heißt es.

Als Datenbank nutzt Paula bereits vorhandene Projekt- und Produktdaten sowie Leistungsverzeichnisse, um wiederkehrende Aufgaben effizient zu automatisieren und Projektteams gezielt zu unterstützen. Paula arbeitet auf Basis von Large Language Models und verarbeitet so strukturierte wie unstrukturierte Informationen. So sei es beispielsweise möglich, Produktempfehlungen für Bauvorhaben zu generieren, die strukturierte Aufbereitung von Projektdaten zu übernehmen, Käufer:innenanfragen zu beantworten oder häufig aufgetretene Mängel und Fehlerbilder zu erstellen, um nur einige Funktionen der neuen KI zu nennen.

Early Access ab 11. Juni

Ab 11. Juni können Unternehmen im DACH-Raum bereits vorzeitigen Zugang zu Paula erhalten. Damit richte man sich gezielt an Unternehmen im DACH-Raum, „die den technologischen Vorsprung aktiv mitgestalten möchten“. Mit dem frühzeitigen Zugriff würden sie davon profitieren, die Einsatzmöglichkeiten der KI bereits in einer frühen Phase konkret im Projektalltag zu erproben und außerdem zur Weiterentwicklung von Paula beitragen. Denn die Erfahrungen und Rückmeldungen der Early-Access-Partner fließen direkt in die Weiterentwicklung von Paula.

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12.06.2025

Andritz und Software Competence Center Hagenberg wollen Turbinen mit KI verbessern

Im Forschungsprojekt AIPRA wollen Andritz und das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) jede Phase des F&E-Prozesses für Wasserturbinen beschleunigen.
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Rendering einer Turbine | (c) Andritz Hydro
Rendering einer Turbine | (c) Andritz Hydro

Auch wenn der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft in den vergangenen Jahren schneller vonstatten geht und mehr Aufmerksamkeit erregt – 60 Prozent der Elektrizität in Österreich (Stand 2024) stammen immer noch aus der Wasserkraft, die damit den mit Abstand größten Anteil im heimischen „Strommix“ hat. Entsprechend relevant sind für das Land Verbesserungen der Technologie in diesem Bereich. Und mit Andritz Hydro, einer Tochter des in Graz ansässigen ATX-Konzerns Andritz, hat einer der weltweit führenden Player in dem Bereich seinen Sitz in Wien.

Andritz Hydro: „Wichtig, dass die Kooperation alle Phasen des Forschungs- und Entwicklungsprozesses abdeckt“

Bei der Weiterentwicklung der Wasserkraft-Turbinen soll nun auch Künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle spielen. Dazu startete Andritz Hydro nun ein gemeinsames Forschungsprojekt mit dem Software Competence Center Hagenberg (SCCH) in Oberösterreich. Im Rahmen von AIPRA (kurz für AI-unterstützte präskriptive Analytik) wird untersucht, wie KI die hydraulische Entwicklung von Turbinen in jeder Phase des F&E-Prozesses unterstützen kann.

„Für Andritz ist es wichtig, dass die Kooperation alle Phasen des Forschungs- und Entwicklungsprozesses abdeckt, von der hydraulischen Auslegung und von dem Design von den Turbinenkomponenten bis hin zu Modellversuchen von den Wasserturbinen in der Testanlage“, heißt es dazu in einer Aussendung.

Beschleunigung durch KI in vielen Bereichen

Konkret soll etwa der Designprozess durch die Vorhersage des hydraulischen Verhaltens von Turbinenkomponenten beschleunigt werden. Methoden des „Reinforcement Learning“ werden eingesetzt, um die Optimierung des hydraulischen Designs zu unterstützen. Und auch Fehler oder Abweichungen in den großen Mengen gemessener Daten in Labormodelltests sollen durch KI deutlich schneller identifiziert werden.

Die Messdaten aus den Labormodelltests sollen wiederum die Grundlage für Predictive Modelling und Deep-Learning-Analysen bilden. Ein Hauptziel des Projekts bestehe zudem darin, 2D-Zeichnungen hydraulischer Komponenten automatisch in 3D-Modelle zu konvertieren, heißt es weiter. Die Ergebnisse des Projekts sollen letztlich auf andere Geschäftsfelder von Andritz übertragen werden.

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